
Der Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai ehrt nicht nur das Engagement einer couragierten, jungen Frau. Dieses Jahr zeigt er, dass alle Welt sich einig sein sollte in der Anerkennung des Rechtes auf Bildung. Ein Kommentar.

Der Friedensnobelpreis für Malala Yousafzai ehrt nicht nur das Engagement einer couragierten, jungen Frau. Dieses Jahr zeigt er, dass alle Welt sich einig sein sollte in der Anerkennung des Rechtes auf Bildung. Ein Kommentar.

Bildung für alle Kinder: Die Forderung von Malala Yousafzai aus Pakistan war revolutionär. Die Taliban haben deshalb ein Attentat auf sie verübt. Sie überlebte und kämpfte weiter. Jetzt hat die 17-Jährige dafür den Nobelpreis bekommen. Und teilt ihn mit einem Gesinnungsgenossen aus dem Nachbarland.

Nach mehr als zweieinhalb Jahren Geiselhaft ist ein in Pakistan entführter deutscher Entwicklungshelfer in Afghanistan freigekommen.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Friedensnobelpreisträger. Diesmal sogar zwei: Malala Yousafzai aus Pakistan und Kailash Satyarthi aus Indien. Doch ist das nicht verlogen angesichts von Krisen und Kriegen weltweit? Nein, sagt unsere Autorin.

Die Kinderrechtsaktivisten Malala Yousafzai aus Pakistan und Kailash Satyarthi aus Indien werden in diesem Jahr mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet

Bald kommen mehr Flüchtlinge aus Osteuropa. Sozialsenator Mario Czaja will noch 2014 ein Containerdorf eröffnen. Nach seinem Brandbrief helfen jetzt Senatskollegen.

Es Hinweise darauf, dass sich die Terrormiliz IS auch in Afghanistan ausbreitet. Der Unionspolitiker Philipp Mißfelder warnt davor, die Terroristen weiter zu unterschätzen.

Er hatte Dokumente des Geheimdienstes NSA an die Öffentlichkeit gebracht und so den größten Überwachungsskandal der Geschichte angestoßen. Dafür erhielt Edward Snowden in diesem Jahr den Alternativen Nobelpreis.

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Flüchtlingsbewegungen haben die Organisationen Amnesty International und Pro Asyl sichere Routen nach Europa gefordert. Die Pläne der Politik ließen jedoch das Schlimmste befürchten.
Wie Saudi-Arabien die Drogensucht im eigenen Land bekämpft. 30 Prozent aller Captagon-Tabletten werden in Saudi-Arabien beschlagnahmt. Das Land gibt jährlich 300 Millionen Euro für Therapieeinrichtungen aus.

Immer mehr Deutsche schließen sich dem Dschihad und kämpfen für den "Islamischen Staat". Guido Steinberg hat nun ein Standardwerk zu dem Thema vorgelegt. Eine Buchbesprechung

Die ungarische Regierung versucht einem dutzend Menschenrechtsorganisationen den Geldhahn zuzudrehen. Sie nennt sie "ausländische Agenten" und möchte "keine liberale Gesellschaft" im Land haben.

Die umstrittene indisch-pakistanische Grenzregion erlebt die schlimmste Überschwemmungskatastrophe seit einem Jahrhundert. Bereits mehr als 500 Menschen starben Millionen befinden sich auf der Flucht. Helfer werfen der Regierung eine miserable Rettungskoordination vor.

Aus Angst vor Rassismus-Vorwürfen ignorierten britische Sozialarbeiter jahrelang Missbrauchsfälle. Jetzt beginnt in Großbritannien die große Abrechnung.

Flüchtlinge finden in Berlin nur schwierig eine Wohnung, meint die Sozialarbeiterin Kirstin Frohnapfel. Die ASB-Notunterkunft will den Einstieg in Berlin erleichtern – mit Deutschkursen, Exkursionen und mit etwas Grün.

Bis heute dienen Schulbücher als Instrumente nationaler Erziehung. Sie können Konflikte verschärfen oder Frieden vermitteln. Die Schulbuchrevision in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg gilt international als Vorbild - doch taugt das Modell auch für die vielen aktuellen Konfliktherde?

Mit Massenaufmärschen am Donnerstag wollen zwei beliebte Politiker den pakistanischen Premier Sharif zum Rücktritt zwingen. Es droht ein Machtprobe.

Im Weltraum gelingt, wofür die ganze Welt nicht groß genug zu sein scheint: die Zusammenarbeit der Nationen. Angesichts der Hölle auf Erden ist es Zeit für einen Perspektivwechsel. Ein Kommentar.

Der Wahlberliner Hans-Peter Kaul war der erste deutsche Richter am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag. Er spricht über Wladimir Putin, die neue Chefanklägerin und über "irrsinnige Argumentation" auch im Auswärtigen Amt.
Bei Intoleranz hört die Toleranz auf – jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus

Bei Intoleranz hört die Toleranz auf - jedenfalls für den Friedrichstadt-Palast. Das Berliner Revuetheater lädt Diplomaten aus homophob regierten Ländern aus. Ein Vorbild für andere?

Auch die islamisch geprägte Welt verteilt massenhaft Hilfsgelder. Doch die fließen meist nur an arabische oder islamisch geprägte Regionen wie Irak, den Libanon, den Jemen, nach Pakistan oder Bangladesch. Ein Kommentar
In einer Bergregion an der Grenze zwischen Pakistan und Afghanistan haben die USA ein mutmaßliches Versteck islamistischer Rebellen angegriffen. Die Gegend gilt als Rückzugsgebiet der Taliban.

Nach der beendeten Besetzung des Fernsehturms durch Flüchtlinge hat die Berliner Polizei 21 Anzeigen geschrieben. Die Flüchtlinge planen jetzt weitere Aktionen in der Stadt. Dem Vernehmen nach soll am Freitag vor dem Bundesrat demonstriert werden.

Seit Jahren kommen mehr Flüchtlinge nach Berlin als erwartet. Sozialsenator Mario Czaja braucht dringend Unterkünfte. Jetzt verhandelt er nicht nur mit Kirchen und Verbänden, sondern auch mit Banken.

Sie töten in Allahs Namen und kennen keine Gnade. Dschihadisten kämpfen an vielen Fronten – nicht nur im Irak. Ihr erklärtes Ziel: ein Gottesstaat. Ein Überblick über die Schauplätze des „heiligen Krieges“.
Der digitale Zeichensatz wurde um 250 Symbole und einige antike Schriftsysteme erweitert. Es gibt kuriose Gesten und Beleidigungen, auf politische Symbole wurde verzichtet.

Der digitale Zeichensatz wurde um 250 Symbole und einige antike Schriftsysteme erweitert. Es gibt kuriose Gesten und Beleidigungen, auf politische Symbole wurde verzichtet.

Die pakistanische Regierung geht gegen Taliban- und Al-Kaida-Kämpfer in der Grenzregion vor. Unter den Toten soll auch ein Verantwortlicher für den Anschlag auf den Flughafen Karachi sein. Ein Taliban-Sprecher kündigte bereits Vergeltung an.

Barack Obama hatte einen Kurswechsel beim Kampf gegen den Terror zugesagt. Egmont R. Koch und Mark Mazzetti zeigen, dass sich in Wahrheit nichts geändert hat

Erst am Montag waren 37 Menschen bei einem Angriff der Taliban auf den Flughafen von Karachi getötet worden. Jetzt kam es am Dienstag erneut zu einem Feuergefecht.

Die Talibankämpfer sind als Polizisten verkleidet, tragen schusssichere Westen und verschaffen sich mit gefälschten Ausweisen Zugang zum Flughafen von Karachi. Dann feuern sie los. Auch an der Grenze zum Iran zünden Extremisten Bomben. Dutzende Menschen sterben.

Die einen vergöttern ihn, als wäre er ein Erlöser. Andere verlassen aus Furcht vor ihm das Land. In einem sind sie sich einig: Mit dem neuen Premierminister Narendra Modi brechen für Indien neue Zeiten an.

Asylbewerber aus Teltow diskutieren die raue Wirklichkeit der Flüchtlingsdoku „Kein Land in Sicht“

Die Steinigung in Pakistan, die Gruppenvergewaltigung in Indien mit anschließendem Erhängen der Opfer, das Todesurteil im Sudan - unfassbare Barbarei wirft die Frage auf, ob die "Bestie Mensch" zivilisatorisch gebändigt werden kann.

Der US-Soldat Bowe Bergdahl kommt nach fünf Jahren Gefangenschaft in Afghanistan frei. Als Gegenleistung übergaben die USA fünf Taliban-Extremisten an Katar. Der 28-jähirge Bergdahl spielte mit seinen Entführern Badminton und kommt nun erst einmal nach Deutschland.

Von Spektakel bis Stadtführung: Zum Start des Festivals Theater der Welt in Mannheim.

Unter der Kongressregierung ist das Verhältnis zwischen den beiden Erzfeinden Indien und Pakistan abgekühlt. Das will Indiens designierter Regierungschef Modi ändern: Er lud Pakistans Premier Sharif zur Vereidigung am Montag ein.

Der Hindunationalist Narendra Modi hat die Wahlen in Indien spektakulär gewonnen – das Land steht vor einem Umbruch. Die alte Kongresspartei der Gandhis erlebt ein Desaster.

London: Keine Stadt ist derart begehrt bei Reichen, Armen, Urlaubern und Zuwanderern, wie die britische Hauptstadt. Keine Stadt der Welt hat so viele Milliardäre. Warum das für Einheimische eine große Belastung ist und wie sie damit umgehen.
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