
Corinna Ehrhardt, 47, koordiniert die Ehrenamtlichen in Lichtenrade.

Corinna Ehrhardt, 47, koordiniert die Ehrenamtlichen in Lichtenrade.

Alwara Thaler, 37, aus Kreuzberg, engagiert sich bei "Kreuzberg Hilft".

Birger Marquardt, 66, macht in Lichtenrade in den Ferien Sport mit Flüchtlingskindern.

Philipp Borgers, Informatikstudent, 28, aus Neukölln, verlegt für Freifunk Berlin Wlan in Flüchtlingsheimen.

Heather Schlüter, 68, aus Australien, schaut fast jeden Tag bei der Flüchtlingsunterkunft in ihrer Nähe vorbei.

So viele waren es noch: 230 Initiativen sind am Freitag und Sonnabend beim berlinweiten Aktionstag dabei.

Gerd Decke, pensionierter Pfarrer, 74, aus Neukölln, kümmert sich um Dickson Mobosi aus Nigeria

Susanne Heutling hat mit ihrem Mann Musikworkshops in Flüchtlingsheimen organisiert.

Er weiß, wie schwer man in der Fremde Fuß fasst - deswegen hat Paul Schmitz, 34, aus Zehlendorf, einen Verein gegründet, der Flüchtlingen berufliche Netzwerke öffnen möchte.

Wolfgang Wündsch alias „Nante“, 59, Entertainer aus Prenzlauer Berg, sammelt Fußbälle für Kinder in Kuba.

Susanne Heutling aus Dahlem hat mit ihrem Mann Musikworkshops in Flüchtlingsheimen organisiert.

Pia Skarabis-Querfeld, 48, hat das Netzwerk „Medizin-hilft-Flüchtlingen“ aufgebaut

Henry Koch aus Pankow hat gemeinsam mit seiner Frau den Unterstützerkreis für die Flüchtlingsunterkunft in der Straßburgerstraße aufgebaut.

Der Anwalt Ulrich Karpenstein, 47, aus Lichterfelde-West, hat einen Verein gegründet, der Syrer in Not nach Deutschland holt.

Sonja Göhlich, 65, helfen ihre Persischkenntnisse bei der Flüchtlingsarbeit.

Beatrix Pein, 42, aus Karlshorst, hat ihre Arbeit in der Kleiderkammer eines Flüchtlingsheims voll gepackt.

Rebecca Sommer aus Treptow-Köpenick hat die Gruppe "Flucht und Menschenrechte" gegründet.

Die Wall AG sponsert eine Plakatkampagne des in Westend gegründeten Vereins „Kontakte schaffen Leben“. Es geht um ehrenamtliche „Alltagsengel“, die sich mit behinderten Menschen treffen.

Kai Gärtner, 28, aus Karlshorst, engagiert sich neben seinem Studium für Flüchtlinge.

Marco Bulla fährt jeden Tag mit seinem Auto für Flüchtlinge in den Supermarkt.

Tino Schopf, 40, engagiert sich im Unterstützerkreis „Storkower Straße“ in Prenzlauer Berg

Regina Jurk, 66, aus Zehlendorf, musste hartnäckig sein, um ihre liebevoll befüllten Schulranzen bei der Containersiedlung in Berlin-Zehlendorf abgeben zu können.
Reinhard Selka, 72, aus Pankow, weiß mittlerweile, was besonders schwer zu bekommen ist: Gute gebrauchte Herrenschuhe,.

Während eines Praktikums hat Sophie Anscheit mit Flüchtlingen Theater gespielt. Jetzt will sie weitermachen.

Als er gehört hat, dass die medizinische Versorgung der Flüchtlinge nicht einfach ist, hat Helmut Dohmeier-de Haan, 69, pensionierter Zahnarzt aus Schöneberg, die Initiative ergriffen.

Über den Fußball Freundschaften knüpfen: Dafür organisiert Mathias Sauerwein, 39, aus Kreuzberg, ein Fußballturnier mit einer Flüchtlingsmannschaft.

„Es gibt ein helles Deutschland, das sich leuchtend darstellt“, sagt Bundespräsident Joachim Gauck über die zigtausende Helfer, die sich in diesen Tagen für Flüchtlinge einsetzen. Auch in Berlin geben Freiwillige ihr Bestes. Wir stellen ab heute täglich ein leuchtendes Beispiel vor. Die Erste von Ihnen ist Veronica Großmann, die in Dahlem die Flüchtlingsarbeit koordiniert.

"Social Collective Berlin" möchte Flüchtlingen, Hilfsinitiativen und Helfern mit einer Datenbank helfen, sich zu vernetzen. So soll ihnen viel Arbeit abgenommen werden.

Am Donnerstagmorgen trafen die ersten 500 Flüchtlinge am Olympiapark ein, weitere 500 folgten am Nachmittag. Dort trainierende Sportler traf die Beschlagnahmung der Hallen über Nacht unvorbereitet.
In der Sömmeringhalle gibt es am Sonntag eine ungewöhnliche „Fußball-WM“: Die Kicker sind Flüchtlinge aus vielen Ländern.

Viele Menschen wollen Flüchtlinge unterstützen - aber was ist sinnvoll? An wen kann man sich wenden? Und was wird gebraucht? Eine Übersicht.

Mit dem Bürgerpreis „Die Lilie” fördert der Berliner Abgeordnete Stefan Evers (CDU) das ehrenamtliche Engagement in seinem Wilmersdorfer Wahlkreis. Sieger sind der Verein „Miteinander im Kiez” und Freiwillige, die Flüchtlinge betreuen.

In Berlin haben die Dreyers Ideen für den BER und für Partyevents. In Burkina Faso helfen sie einer ganze Region.

Willkommen in Wilmersdorf - wie die Helfer von Flüchtlingen in dem Berliner Stadtteil ihre Arbeit organisieren und was sie politisch damit verbinden.

Der Flüchtlingsstrom stellt Deutschland und Berlin vor eine besondere Herausforderung. Eine Kultur des Anpackens entwickelt sich. Doch die Behörden sind damit nicht aus der Verantwortung entlassen. Ein Kommentar.

Viel Lob verteilte Bundespräsident Gauck, als er Flüchtlinge und Helfer im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf traf. Rechtsextremisten nannte er „Hetzer“.

In der City Station der Stadtmission nahe dem Ku'damm war der Andrang am Sonntag groß: Juwelier Efram Tozram bewirtete mehr als 150 Bedürftige – und das war nur der Anfang seiner Speisungen nach biblischem Vorbild.

Auch Spender aus Berlin und Brandenburg machen es möglich: Dank des "Dream"-Programms der kirchlichen Helfer von Sant’ Egidio und der Deutschen Aids-Stiftung können HIV-erkrankte Schwangere gesunde Babys bekommen.

Seit Freitagabend ist das ehemalige Rathaus Wilmersdorf eine Notunterkunft für Asylbewerber. Viele Bürger engagieren sich ehrenamtlich, aber es gibt noch Probleme. Eine aktuelle Übersicht.

Jürgen Grenz, der Gründer der Stiftung „Gute Tat“ soll in Berlin die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit koordinieren. 10 000 Helfer und Projekte sind bereits in der Datenbank registriert.
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