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Thema

Jonny K.

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Nach den Gewalttaten auf dem Alexanderplatz ist ein Mahnmal geplant, das an Jonny K. erinnern und zu einem couragierten Miteinander aufrufen soll. Wir fragen unsere Leserinnen und Leser: Welche Formen des Gedenkens halten Sie heute für sinnvoll?

Von Johannes Groschupf

Die Giuseppe-Marcone-Stiftung stellt ihre Pläne für den Alexanderplatz vor. Die Skulptur symbolisiert sehr deutlich eine Gewalttat. Was die Bezirkspolitiker davon halten, wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen.

Von Cay Dobberke
Am Alexanderplatz brennen immer noch die Kerzen in Gedenken an Jonny K.

Der mutmaßliche Haupttäter, der den 20-jährigen Jonny K. vor vier Wochen am Alexanderplatz getötet haben soll, ist immer noch in der Türkei. Jetzt gibt es Hinweise darauf, dass seine Mittäter sich in Griechenland aufhalten könnten.

Von Tanja Buntrock
Nicht zuschlagen. „El Bocho“ möchte lieber unerkannt bleiben.

Der Street-Art-Künstler „El Bocho“ versieht die ganze Stadt mit Anti-Gewalt-Piktogrammen, überall dort, wo Gewalt geschehen ist. Die Sprache seiner Bilder ist international - das macht er sich zunutze.

Von Ronja Ringelstein
Insgesamt sind in Berlin gut 500 Intensivtäter registriert, von denen rund 80 Prozent wiederholt im Gefängnis saßen. Die Rückfallquote beträgt für diese Gruppe rund 50 Prozent.

Rund 500 Intensivtäter sind in Berlin registriert, viele sitzen wiederholt im Gefängnis. Eine Studie zeigt: Oft sei schon im Kindergarten absehbar, dass es später massive Probleme gebe. Justiz und Sozialarbeit hätten in Berlin aber kein gemeinsames Vorgehen dagegen.

Von Lars von Törne

und 500 Intensivtäter sind in Berlin registriert, viele sitzen wiederholt im Gefängnis. Eine Studie zeigt: Oft sei schon im Kindergarten absehbar, dass es später massive Probleme gebe. Justiz und Sozialarbeit hätten in Berlin aber kein gemeinsames Vorgehen dagegen.

Von Lars von Törne
Am Tatort: Ein Bild von Jonny K. erinnert am Alexanderplatz an den 20-Jährigen.

Die Berliner Staatsanwaltschaft hat erfolgreich gegen die Freilassung eines 21-jährigen Verdächtigen protestiert, der sich nun wieder in U-Haft befindet. Derweil kündigte der in die Türkei geflohene Hauptverdächtige an, sich den deutschen Behörden stellen zu wollen.

Von
  • Tanja Buntrock
  • Lars von Törne
  • Susanne Güsten

Die tödliche Prügelattacke auf Jonny K. in Berlin könnte auch beim Besuch von Bundesjustizministerin Leutheuser-Schnarrenberger in der Türkei eine Rolle spielen, da sich der Hauptverdächtige in das Land abgesetzt haben soll. Viel hängt davon ab, ob Onur U. neben der deutschen auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt.

Von Susanne Güsten
Jonny K. soll nicht vergessen werden - auch mit Hilfe dieser Gedenkkarten.

Zwei Wochen ist die grausame Gewalttat nun her. Am Sonntagnachmittag kamen hunderte Berliner zur Trauerfeier für Jonny K. nach Westend, darunter auch viele Menschen, die den Getöteten gar nicht kannten.

Von Andreas Conrad
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