Berlin - Der Charité-Professor wiederholte geduldig seine Ergebnisse, einige Verteidiger aber wollten Ungereimtheiten gesehen haben. Sie gaben keine Ruhe, stellten Fragen, die arrogant wirkten, etwa: „Wie alt ist das Mikroskop, mit dem Sie arbeiten?
Jonny K.
Charité-Professor ist sicher, dass Kopfverletzung zum Tod des 19-Jährigen führte, die Verteidiger zweifeln.

Im Prozess um den Fall Jonny K. sagten am Donnerstag Gerichtsmediziner aus - und mussten sich geringschätzige Fragen gefallen lassen. Am Ende musste Frank Heppner, Direktor des Instituts für Neuropathologie der Charité, auf Antrag eines Anwalts schwören, sein Gutachten nach bestem Wissen und Gewissen abgegeben zu haben.
Im Prozess um den Fall Jonny K. sagten am Donnerstag Gerichtsmediziner aus - und mussten sich geringschätzige Fragen gefallen lassen. Am Ende musste Frank Heppner, Direktor des Instituts für Neuropathologie der Charité, auf Antrag eines Anwalts schwören, sein Gutachten nach bestem Wissen und Gewissen abgegeben zu haben.
Neue Schuldzuweisungen

In der Neuauflage des Prozesses um die tödliche Prügelattacke gegen Jonny K. musste der erste Zeuge seine Aussage wiederholen. Der 29-Jährige belastete Onur U. und weitere Angeklagte

Alles auf Anfang. Alles auf ruhig. Im Prozess um die tödliche Prügelattacke auf den 20-jährigen Jonny K. soll es keine Pannen mehr geben. Das haben sich jedenfalls alle Beteiligten vorgenommen am Tag, als alles von vorne begann. Und doch auch weiterging.
Läuft die Aufstellung der Schöffenlisten in Berlin „dilettantisch“? Zu diesem Vorwurf gibt es Widerspruch.

Wegen eines befangenen Schöffen ist der Prozess gegen die Schläger vom Alexanderplatz vorerst geplatzt. Manche beklatschen den Mann als "mutigen Laienrichter". Doch unser Autor sieht das ganz anders.
Ein Schöffe brachte das Verfahren um die brutale Tat am Alexanderplatz zum Scheitern. Das Gericht erklärte ihn für befangen. Wie groß ist der Schaden?

Der Prozess um die tödliche Prügelattacke auf Jonny K. am Alexanderplatz scheitert im ersten Anlauf, weil eine Boulevardzeitung einen Schöffen mit Äußerungen zur Verhandlung zitiert. Nun wurde drei Verdächtigen Haftverschonung gewährt.
Warum der Prozess um den Tod von Jonny K. womöglich neu aufgerollt wird.
Berlin - Kaum war eine Frage gestellt, kam die monotone Antwort des Zeugen. „Habe ich vergessen“, sagte Ali Y.
Prozess um Angriff auf Jonny K. droht zu platzen, weil sich ein Laienrichter im Ton vergriffen hat.

Der Prozess um die tödliche Prügelattacke auf Jonny K. am Alexanderplatz droht nach Äußerung eines verärgerten Laienrichters zu platzen. Die Verteidiger stellen einen Befangenheitsantrag vor dem Berliner Gericht.
das dramatische Geschehen am Alexanderplatz

Der dritte Prozesstag im Fall Jonny K. bringt neue Erkenntnisse: K. soll fast zwei Promille Alkohol im Blut gehabt haben. Außerdem sagte der Freund von Jonny K. aus - und belastet den 19-jährigen Onur U. schwer.
Im Prozess um die Prügelattacke auf Jonny K. wurde am Donnerstag der erste Zeuge befragt: Ein Polizeibeamter sagte aus, dass bei seinen Vernehmungen keiner der Beschuldigten Onur U. als den Angreifer bezichtigt hatte.

Der Senatsbeauftragte für Kriminalitätsopfer, Roland Weber, über den Prozess gegen die mutmaßlichen Alex-Schläger, die größten Sorgen von Geschädigten und was er zukünftig verändern will.
Die Tage nach dem Tod von Jonny K. waren die Zeiten des ungezügelten Zorns.

In den Augen der Öffentlichkeit galt bislang derjenige als der Hauptschuldige im Fall Jonny K., der am weitesten geflohen war. Doch das könnte sich im Laufe des Prozesses als Kurzschluss erweisen.

Es war so eine typische Berliner Partynacht. Laut, alkoholgeschwängert, aggressiv. Auf dem Alexanderplatz prallten sie aufeinander. Wie Jonny K. starb? Das erzählt jeder etwas anders.

UPDATE Sieben Monate nach der Tat am Alexanderplatz stehen seit Montag sechs junge Männer vor Gericht. Der Hauptabgeklagte Onur U. wies alle Schuld von sich. Er habe mit dem Tod des 20-Jährigen nichts zu tun. Auch die Schwester von Jonny K. wohnt dem Prozess bei.

Der 20-jährigen Jonny K. starb nach einer Prügelattacke am Alexanderplatz. Unter großem Medienandrang begann nun der Prozess gegen sechs 19- bis 24-Jährige. Sie gaben eine Beteiligung an einer Schlägerei zu, doch keiner will den Tod des Schülers verursacht haben.
Sieben Monate nach der Tat am Alexanderplatz stehen seit Montag sechs junge Männer vor Gericht. Der Hauptabgeklagte Onur U. wies alle Schuld von sich. Er habe mit dem Tod des 20-Jährigen nichts zu tun. Auch die Schwester von Jonny K. wohnt dem Prozess bei.

Montag beginnt der Prozess um die Tat vom Alexanderplatz. Geplant ist zudem ein dauerhaftes Mahnmal
Montag beginnt der Prozess um die Alex-Gewalttat. Bezirk plant dauerhaftes Mahnmal.
Berlin - Der Prozess um die tödliche Attacke gegen Jonny K. am Alexanderplatz beginnt am 13.
Berlin - Der Prozess um die tödliche Attacke gegen Jonny K. am Alexanderplatz beginnt am 13.

Der Prozess gegen die Angeklagten im Fall Jonny K. beginnt am 13. Mai, wie die Berliner Justizpresse am Montag mitteilte. Alle sechs Verdächtigen kommen in einem Verfahren vor Gericht. Dies war bislang unklar.
Ob Katastrophe, Terror oder Verbrechen: Globale Empathie gibt es nicht

Nach den Bombenanschlägen von Boston wird die Frage diskutiert, ob der Westen nur seine eigenen Toten sieht und für diese Interesse und Gefühl zeigt. Doch globale Empathie gibt es nicht. Die Mitleidsfähigkeit von Menschen ist nun einmal begrenzt.
Berlin - Fast ein halbes Jahr dauerte es, bis alle sechs Verdächtigen im Fall Jonny K. gefasst werden konnten.

Die Staatsanwaltschaft will noch diese Woche Anklage gegen den letzten Verdächtigen im Fall Jonny K. erheben. Das Verfahren soll mit den Verfahren der anderen Verdächtigen zusammen gelegt werden. Dadurch könnte sich der Prozessbeginn verzögern.

Wegen der Bluttat am Alexanderplatz wurde in der Türkei seit einigen Tagen wegen Mordes gegen Onur U. ermittelt. Das dürfte seine Rückkehrbereitschaft enorm befeuert haben. Denn hier erwartet ihn nur eine Anklage wegen Körperverletzung mit Todesfolge.

Hauptverdächtiger im Fall Jonny K. stellt sich den Behörden. Am Tatort ist Erleichterung zu spüren
Hauptverdächtiger im Fall Jonny K. stellt sich den Behörden. Am Tatort ist Erleichterung zu spüren.
Im Fall des ermordeten Jonny K. stellt sich nun der sechste Tatverdächtige - Onur U. Nach der Tat war er in die Türkei geflohen. Im Mai soll nun der Prozess beginnen.
Sechs Monate nach der tödlichen Attacke auf Jonny K. ist der Haupttatverdächtige Onur U. in Berlin gelandet. Sein Anwalt hat ihn aus der Türkei zurück nach Deutschland geholt.

Berlin - In dem Video zum Song „Du bist nicht weg (Jonny K.)“ von Jessica Jean, „MvK“ und Kases Skysieht sieht man Jonny K.