Am Sonntagnachmittag findet eine öffentliche Gedenkfeier für den am Alexanderplatz getöteten Jonny K. statt. Derweil berichtet der "Spiegel", der weiterhin flüchtige Hauptverdächtige habe mit seiner Tat angegeben. Er wird mit den Worten zitiert, „einen Typen totgeschlagen“ zu haben.
Jonny K.
Der totgetretene Jonny K. vom Alexanderplatz, die Schüsse in Schöneberg, der halb erdrosselte Hertha-Fan. Trotzdem sagen die Zahlen: Die Stadt ist sicher wie nie. Sind wir nur hysterisch? Nein, Zahlen sind einfach nicht alles.
Auch Justizsenator Heilmann und Innensenator Henkel unterstützen Protest der Ermittler
Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.
Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.
Zwischen dem Rechtsverständnis der Juristen und dem Rechtsverständnis der Leute ist viel Raum. Damit muss man im Rechtsstaat leben, in steter stiller Dankbarkeit für die Instanzen, die juristische Entscheidungen überprüfen.
Zwei junge Männer werden verdächtigt, Jonny K. brutal zu Tode getreten zu haben. Trotzdem befinden sie sich auf freiem Fuß. Freunde und Familie des Opfers sind entsetzt und verängstigt. Sie fürchten, dass die beiden doch flüchten könnten. Auch von anderer Seite regt sich Kritik.
Nach der tödlichen Gewalttat am Alexanderplatz sind weiterhin nicht alle Verdächtigen gefasst. Doch mittlerweile gehen die Ermittler der Mordkommission offenbar davon aus, dass derjenige, der sich in die Türkei abgesetzt haben könnte, der Haupt-Tatverdächtige ist.

Gegen zwei Tatverdächtige der tödlichen Prügelattacke vom Alexanderplatz wurde zwar am Donnerstag Haftbefehl erlassen, der Richter sah jedoch keinen Grund, die beiden einzusperren. Die Grünen fordern derweil, solch heftige Straftaten schneller aufzuklären.

Die drei Verdächtigen im Fall des getöteten Jonny K. haben Teilgeständnisse abgelegt. Den Haupttäter vermuten die Ermittler aber mittlerweile in der Türkei. Die Fahnder sind dennoch zuversichtlich: Es sei nur eine Frage der Zeit, bis auch dieser Verdächtige verhaftet sei.
TRAUERFEIERDie Trauerfeier für Jonny K. soll am kommenden Sonntag stattfinden, zunächst im engsten Familienkreis und nach Angaben der Familie ab 15 Uhr dann auch öffentlich.

Tödliche Prügelattacke steht vor der Aufklärung. Zeuge führte Polizei auf Spur der Verdächtigen
TRAUERFEIER Die Trauerfeier für Jonny K. soll am kommenden Sonntag stattfinden, zunächst im engsten Familienkreis und nach Angaben der Familie ab 15 Uhr dann auch öffentlich.
Drei der mutmaßlichen Schläger vom Alex sind gefasst, gegen einen wurde inzwischen Haftbefehl erlassen. Nach drei Weiteren wird noch gefahndet. Auf die richtige Fährte kamen die Ermittler offenbar durch die Aussagen eines Zeugen.
Zehn Tage nach der tödlichen Prügelattacke am Alex scheint eine Aufklärung der Tat möglich: Nach der Festnahme eines 19-Jährigen wurden am Mittwoch zwei weitere Tatverdächtige festgenommen. Nach drei namentlich Bekannten wird noch gefahndet.
Zehn Tage nach der tödlichen Prügelattacke am Alex scheint eine Aufklärung möglich: Nach der Festnahme eines 19-Jährigen stellten sich am Mittwoch zwei Tatverdächtige - drei Personen werden noch gesucht, sind aber namentlich bekannt.
Verdächtiger soll zur Gruppe von Schlägern gehören, die Jonny K. töteten. Ermittler hoffen, dass er seine Komplizen benennt
UPDATE. Nach der tödlichen Prügelattacke am Alexanderplatz hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Dieser soll zur Gruppe von Schlägern gehören, die Jonny K. vor zehn Tagen töteten. Die Ermittler hoffen nun, dass der Verdächtige seine Komplizen benennt.

Am Sonntag wird nach buddhistischer Tradition eine Trauerfeier für Jonny K., das Todesopfer vom Alexanderplatz, begangen - auch mit einer öffentlichen Zeremonie. Einer der Täter soll sich in die Türkei abgesetzt haben. Wichtig könnte werden, ob er die deutsche oder die türkische Staatsangehörigkeit besitzt.
Berlin - Eine Woche nach der tödlichen Prügelattacke auf dem Berliner Alexanderplatz stehen Mitschüler noch immer fassungslos und still vor dem Bild des getöteten Freundes Jonny K. Sie schreiben über ihre „Trauer“, „Wut“, „Abscheu“ und „Hoffnung auf eine harte Bestrafung der Täter“ im Foyer der Oscar-Tietz-Schule in Marzahn.
Am vergangenen Wochenende wurde ein junger Mann am Alexanderplatz zu Tode geprügelt. Nun ist die Polizei bei der Fahndung nach den Tätern einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Möglicherweise aber haben sich die Täter bereits ins Ausland abgesetzt.
Die Polizei ist bei der Fahndung nach den Tätern vom Alexanderplatz einen entscheidenden Schritt weitergekommen.
Die tödliche Prügelattacke auf einen jungen Mann im Herzen der Hauptstadt macht viele Menschen betroffen, Innensenator Frank Henkel hat die Familie des Opfers besucht. Doch was kann die Polizei für mehr Sicherheit am Alexanderplatz tun? Eine Idee wurde bereits verworfen.
Berlin - Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) besuchte am Donnerstag die Familie des getöteten Jonny K.; der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) legte am Tatort am Alexanderplatz Blumen nieder.

Nach dem brutalen Überfall auf Jonny K. prüft Innensenator Henkel, ob in Zukunft ein Polizeifahrzeug dauerhaft auf dem Alex stationiert wird. Dadurch sollen sich die Menschen auf dem Platz wieder sicherer fühlen.

Nach der tödlichen Gewalt am Alexanderplatz hat sich Innensenator Frank Henkel mit den zuständigen Beamten zusammengesetzt und über mögliche Maßnahmen für mehr Sicherheit beraten. Die Suche nach den Tätern geht indessen weiter.
Nach dem gewaltsamen Tod von Jonny K. fühlen sich seine Angehörigen von den Behörden im Stich gelassen. Unterstützung kommt jetzt von einer anderen Opferfamilie.
Giuseppe Marcones Familie kritisiert fehlende Unterstützung durch die Berliner Behörden
Berlin - Die Belohnung ist ungewöhnlich hoch. Und doch haben die ausgelobten 15 000 Euro nach der tödlichen Gewaltattacke vom Alexanderplatz der Mordkommission noch nicht den erhofften Erfolg beschert.
Nach der tödlichen Gewaltattacke am Alexanderplatz fehlt den Fahndern noch immer ein entscheidender Hinweis auf die Täter. Sie werten weiter die Videoaufzeichnungen der umliegenden Geschäfte aus. Ein Augenzeuge berichtet, wie brutal die Schläger auf ihr Opfer einschlugen.
Durchgangsstätte, ewige Baustelle – und jetzt ein Schreckensort. Am Sonntagmorgen wurde auf dem Alexanderplatz ein 20-Jähriger tot geprügelt. Einfach so. Schon lange haben viele Angst vor diesem städtischen Areal, obwohl hier eigentlich wenige Straftaten passieren.
Nach der tödlichen Prügelattacke am Alexanderplatz hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von bis zu 15.000 Euro zur Ergreifung der Täter ausgesetzt. Die Gruppe aus sieben Verdächtigen könnte vielen Passanten aufgefallen sein.
UPDATE. Nach der tödlichen Prügelattacke am Alexanderplatz hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung von bis zu 15.000 Euro zur Ergreifung der Täter ausgesetzt. Die Gruppe aus sieben Verdächtigen könnte vielen Passanten aufgefallen sein.