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Thema

Knut

Knut badet

Das Berliner Eisbärenjunge Knut soll im Mittelpunkt eines Kinofilms stehen. Derzeit werden entsprechende Gespräche mit ausländischen und deutschen Produzenten geführt.

Das Berliner Eisbärenjunge Knut soll im Mittelpunkt eines Kinofilms stehen. Derzeit werden entsprechende Gespräche mit ausländischen und deutschen Produzenten geführt.

Eisbär Knut aus dem Berliner Zoo hat dank der drückenden Hitze seine anfängliche Scheu vor Wasser überwunden - und plantschte vergnügt mit Ziehvater Dörflein im Wasserbecken der Braunbärenanlage.

Im reich begrünten Verwaltungsgebäude des Zoos drängeln sich die Menschen. Sie wollen Knut in jeder Form und Größe und eine Zoocard, mit der man den kleinen berühmten Eisbären jeden Tag in seiner Adoleszenz bestaunen kann.

Knut hat sich dennoch gefreut: Trotz der Vorwürfe wegen angeblich nicht artgerechter Haltung hat sich Pate Sigmar Gabriel nicht von einem Besuch bei Berlins Lieblingseisbär abhalten lassen.

Der Tierrechtler Frank Albrecht hat den zweiten Besuch von Sigmar Gabriel beim Eisbären Knut am heutigen Samstag kritisiert. Der Bundesumweltminister ignoriere Probleme bei der Tierhaltung in Gefangenschaft.

Zootiere leiden nicht unter Trockenheit und Hitze. Sie können sich die klimatischen Bedingungen anpassen, sagte gestern André Schüle, Tierarzt im Berliner Zoo und augenblicklich eine der menschlichen Bezugspersonen des kleinen Eisbären Knut.

Der Eisbär Knut im Berliner Zoo zieht nicht nur die Aufmerksamkeit von Besuchern, sondern auch von anderen Tierparks im In- und Ausland auf sich. Im Moment ist Knut aber noch zu klein für einen Umzug.

Der Knut-Hype geht weiter. Nun hat auch die Königliche Porzellan Manufaktur den Eisbären entdeckt und die erste Porzellanfigur vorgestellt.

Auf dem Areal zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule wird am Wochenende das Internationale Kinderfest "23 Nisan" gefeiert. Zahlreiche Attraktionen warten auf kleine und große Besucher.

Ein Unbekannter hat per Fax mit der Tötung des Berliner Eisbärenjungen Knut gedroht. Einem Medienbericht zufolge bezogen bewaffnete Polizeibeamte am Mittwoch Posten im Berliner Zoo.

Berlins Eisbärenjunge ist mit dem Namen "Achtet Lebensräume. Knut" zu einer Marke geworden. Mit dem Gewinn der Vermarktung sollen Lebensräume bedrohter Tierarten geschützt werden.

Knut ist wieder genesen. Aufgrund von Zahnschmerzen bekam Knut gestern Fieber und wurde aus dem Freigehege genommen. Angeblich kommen seine ersten bleibenden Zähne. Heute kann man Knut wieder besuchen.

Geht's Knuddel-Knut nicht gut? Bei seinem Getobe im Freigehege des Berliner Zoos hat Eisbärjunge Knut Anzeichen von Unwohlsein gezeigt und Ruhe verordnet bekommen.

Der kleine Eisbär ist der Liebling der Medien – und längst ein Markenzeichen, von dem viele profitieren wollen Sein pelziger Kollege im Gehege nebenan hingegen macht von Natur aus eher eine traurige Figur. Kein Wunder, dass er in diesen Tagen so einsam bleibt

Eisbärbaby Knut zieht auch drei Wochen nach seinem ersten öffentlichen Auftritt die Besucher im Berliner Zoo an. Laut einer Umfrage sind aber bereits 30 Prozent der Deutschen genervt von Berichten über die weiße "Wollknäuel-Sensation".

Fast zwei Millionen Touristen bescherten Berlin zu den Feiertagen einen Rekord – und beste Aussichten für den Rest des Jahres

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Christoph Stollowsky

Im Berliner Zoo soll es keinen Knut-Zuschlag geben – jedenfalls, wenn es nach den Lesern geht, die bei unserer Umfrage am Wochenende mitgemacht haben. 87,3 Prozent sprachen sich dagegen aus, dass der Zoo seinen Eintritt um zwei Euro erhöht – auch wenn er mit elf Euro einer der günstigsten ist.

Das Eisbärbaby Knut hat über Ostern für einen bisher nicht gekannten Ansturm auf den Berliner Zoo gesorgt. Trotz Wartezeiten kamen etwa 125.000 Menschen. Für Knut hat inzwischen eine Trennungsphase von seinem Ziehvater begonnen.

Pro Knut geht’s gut und uns auch, da wir keine anderen Sorgen haben, als möglichst nahe an ihn heranzukommen. Nein, ich will keinem die Freude verderben – auch weil Knut endlich ist.

Von Sandra Dassler

Sehr verehrte Frau Pleuger, sehr verehrte Frau Weber, Ihre Sorge um die Belastung des deutschen Steuerzahlers durch die Futtersubventionen für unser aller Knut, den mutterlosen Eisbären, steht Ihnen als aufmerksame Bürgerinnen dieses Staats wohl an. Darf ich Sie aber darauf aufmerksam machen, dass Sie mit Ihrem Protest ein kleines hilfloses Tierchen treffen, dessen Versorgungskosten in keinem Verhältnis zu denen stehen, die durch weit größere Tiere verursacht werden.

Zehntausende Besucher stehen jeden Tag Schlange, um Knut zu sehen Am Schaugehege sind auch Sicherheitsleute und das Rote Kreuz im Einsatz

„Knut – Aus der Kinderstube eines Eisbären“ heißt die DVD , die der RBB jetzt neu herausgebracht hat. Der Tagesspiegel verlost fünf Exemplare .

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