Michael Tolle spielte einst jeden Sommer Fußball mit Italiens Mittelfeldspieler Riccardo Montolivo. Hier erinnert er sich.
Schleswig-Holstein

Vattenfall darf doch in Brandenburg Kohlendioxid im Boden verpressen. Der Vermittlungsausschuss für Bund und Ländern hat sich überraschend auf ein so genanntes CCS-Gesetz geeinigt. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Verhandlungskreisen. Auch beim Solarstrom gab es eine Einigung.
Luckenwalde - Nun wollen die Piraten auch in Brandenburg ins Parlament: Sie peilen den Einzug in den Landtag bei der Wahl 2014 an. „Das ist unser klares Ziel“, sagte Landeschef Michael Hensel am Samstag auf dem Landesparteitag der Piraten in Luckenwalde den PNN.

Kfz-Handwerk in Berlin-Brandenburg und Sachsen will den Tarifkonflikt in dieser Woche beilegen.

In Flensburg wird heute Abend nicht nur für Dänemark gejubelt. Die dänische Minderheit im Norden hofft auf eine Sensation und träumt von 1992. Eine Konfrontation zwischen den Fans ist aber nicht zu erwarten - im Gegenteil.

Rauchmelder werden in vielen Bundesländern Pflicht – in Berlin und Brandenburg allerdings nicht. Hier fehlt es an Kontrolleuren.

Regierungserklärung des Ministerpräsidenten.

Torsten Albig ist zum neuen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein gewählt worden. Der SPD-Politiker erhielt sogar zwei Stimmen aus dem Lager der Opposition.

Die „Dänen-Ampel“ in Schleswig-Holstein ist perfekt. Am Dienstag will sich Torsten Albig von der SPD zum Nachfolger von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen wählen lassen.
Stahnsdorf / Berlin - Johannes Gallon aus Stahnsdorf wird in diesem Jahr bei „Jugend und Parlament“ mitmachen. Das erklärt die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm (Bündnisgrüne).

SPD, Grüne und SSW einigen sich in Schleswig-Holstein auf den Koalitionsvertrag. In der CDU wird erwogen, die Wahl anzufechten.

Der SSW in Schleswig-Holstein zeigt, wie Integration in Deutschland gelingen kann, meint Malte Lehming. Fremdheit überwinden durch Partizipation: Darum muss es gehen.
Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) ist die Partei der dänischen Minderheit und der Friesen. Von beiden Gruppen leben jeweils rund 50 000 Menschen in Schleswig-Holstein.

Zwischen Neonazis und Rockern gibt es Kontakte und Handel. Wurde dies von Behörden unterschätzt?

Von 1990 bis heute haben nach Recherchen des Tagesspiegels und der "Zeit" mindestens 149 Menschen ihr Leben durch Angriffe rechtsextremer Täter verloren. Die Polizei führt lediglich 63 Tote in ihrer Statistik. Ein Themenschwerpunkt.

Am Pfingstsonntag wird im Ratzeburger Dom die Vereinigung der Nordkirche gefeiert.

Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten wollen sich in Zukunft jedes halbe Jahr treffen, um die Energiewende voranzutreiben. Mehr kam beim Gipfel aber nicht heraus.
Als Retter in der Not wollte Oskar Lafontaine sich rufen lassen. Nach den Wahldebakeln in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sollte die Linke sich auf den Mann besinnen, der die Partei im Westen einst populär gemacht hat.
Als Retter in der Not wollte Oskar Lafontaine sich rufen lassen. Nach den Wahldebakeln in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen sollte die Linke sich auf den Mann besinnen, der die Partei im Westen einst populär gemacht hat.
Die NRW-Wahl ist ein Debakel, finden manche Christdemokraten. Sie werden das Gefühl nicht los, dass die Schlappe auch Merkels Macht bedroht - ein Gefühl, das die SPD dagegen ziemlich sympathisch findet. Und Merkel? Die hat ganz andere Dinge im Kopf.

Der eine verschießt ein paar spitze und manchmal auch giftige Pfeile, der andere hält sich fein raus und der Dritte im Bunde weiß gar nicht, ob er überhaupt dazu gehört. Die Liberalen am Tag nach dem Erfolg in NRW.

Die Linke ist auch in Düsseldorf aus dem Landtag geflogen. Nun hoffen viele auf den Saarländer als neuen Spitzenmann. Kann Oskar Lafontaine die Partei retten?

Schleswig-Holstein, NRW, Baden-Württemberg, Hamburg - alles schon weg für die CDU. Bayern wackelt, Hessen auch. Was bleibt? Und wer kann in der CDU zur Führungsfigur aufsteigen?

Oskar Lafontaine kann sich vorstellen, sich noch einmal als Linken-Retter rufen zu lassen. Mindestens einen gewichtigen Fürsprecher gibt es dafür bereits: Noch-Chef Klaus Ernst. Andere Genossen sind davon weniger begeistert.

Die FDP ist wieder mal doch nicht am Ende. Wegen Christian Lindner in Nordrhein-Westfalen und zuvor schon Wolfgang Kubicki in Schleswig-Holstein. Kurioserweise aber auch wegen Philipp Rösler.

Für die Linke hat es wieder nicht gereicht. Nun warten die Genossen darauf, dass der Saarländer die Hängepartie um den Parteivorsitz beendet.

Die Piratenpartei zieht erwartungsgemäß ins vierte Landesparlament ein. Ihren Exotenstatus hat sie damit verloren – und muss jetzt Politik machen. Was der Wahlerfolg in NRW für die Piraten bedeutet.

Die Piratenpartei zieht erwartungsgemäß ins vierte Landesparlament ein. Ihren Exotenstatus hat sie damit verloren – und muss jetzt Politik machen.

Satte Mehrheit für Rot-Grün - ein Debakel für Norbert Röttgen und die CDU. Die Linkspartei ist aus dem Landtag geflogen, die Piraten und FDP deutlich drin - lesen Sie alles Wichtige zur Wahl in unserem Ticker nach.

Die Wahl in NRW könnte auch Schwarz-Gelb im Bund wieder Auftrieb geben. Das liegt vor allem an der FDP, die mit Wolfgang Kubicki und Christian Lindner das Bild von der FDP als einer tatsächlich liberalen, offenen Partei wieder aufleben lassen.
Die SPD schwankt, und das merken die Wähler, zuletzt die in Schleswig-Holstein. Da hat der Spitzenkandidat auch nicht so richtig eine klare Kante gezeigt, da war die Auseinandersetzung eher moderat.
Frank-Walter Steinmeier ist in einer wichtigen außenpolitischen Frage unterlegen. Das könnte Auswirkungen auf die Kanzlerkandidaten-Debatte haben.
Im Wahlkampf erkennt man Verlierer daran, dass sie über Inhalte reden wollen. Das erlebt Norbert Röttgen, der Kopfmensch, gerade in Nordrhein-Westfalen, wo er sich selbst zum Problem wird.
Es ist ja nicht nur Schleswig-Holstein! Wohin man nach diesem Wahlwochenende schaut – fast überall wird die Lage noch komplizierter.
Ein Störer bei „Günther Jauch“: Wer kontrolliert das Publikum?
Die Piratenpartei ist gegen klassische Koalitionen. In Schleswig-Holstein kann sie sich aber vorstellen, eine Dänen-Ampel zu stützen.

Jahrelang vor allem mit sich selbst gestritten: Bei der Partei, die Oskar Lafontaine einmal groß gemacht hat, ist ziemlich die Luft raus. Offen bleibt, ob der frühere Vorsitzende sich nun als Retter in der Not andient.

Das politische System in Deutschland muss mehr Parteien und weniger Wähler verkraften. Erleben wir das Ende einer Ära?

Bald nur noch große Koalitionen oder Dreierbündnisse: SPD und CDU sind von der bunten Parteienlandschaft genervt.

Am Sonntagabend stürmte ein Zuschauer die live ausgestrahlte ARD-Talkshow "Günther Jauch". Der Mann wurde erst aus dem Studio gebracht, dann aber zurück geholt. Was Fernsehsender tun, um solche Eklats zu vermeiden.