
© dpa/AP/Abdel Kareem Hana
„Nur für 48 Stunden“: Israel öffnet zeitlich begrenzte Fluchtroute aus Gaza-Stadt
Hilfsorganisationen fordern Staaten zum Handeln gegen Gazakrieg auf + Papst tief besorgt über Lage in Gaza + Japan will einen Palästinenserstaat offenbar vorerst nicht anerkennen + Der Newsblog.
Stand:
Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr als 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.
Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich oftnicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.
Israel öffnet zeitlich begrenzte Fluchtroute für Bewohner der Stadt Gaza

Schuster: Zwei-Staaten-Lösung nach Friedensverhandlungen mit Israel
Bericht: Viele Tote in Gaza – Israel: Dutzende Ziele angegriffen

Brantner: Deutsche Blockade gegen Israel-Sanktionen beenden
Spahn fordert Zurückhaltung bei Israel-Sanktionen
Mann im Iran wegen Vorwurfs der Spionage für Israel hingerichtet
Ahmetovic: Berlin muss Weg für Israel-Sanktionen freimachen

Hilfsorganisationen fordern Staaten zum Handeln gegen Gazakrieg auf
Papst tief besorgt über Lage in Gaza und in der Ukraine
Netanjahu fordert unabhängige Rüstungsindustrie für Israel
Guterres bezeichnet Situation in Gaza als „unerträglich“
Israels Armee rechnet mit monatelanger Bodenoffensive in Gaza-Stadt

Viele Palästinenser können sich Flucht aus Stadt Gaza nicht leisten

Menschenrechtler in Israel fordern Ende der Gaza-Evakuierung
Israelische Menschenrechtsorganisationen haben die Regierung aufgefordert, den Befehl zur Massenevakuierung Gazas aufzuheben. Ein solcher Befehl komme einer Zwangsumsiedlung und ethnischen Säuberung gleich, heißt es in einer Erklärung vom Dienstag. Dies verstoße gegen das Völkerrecht. Zu den Unterzeichnern des Schreibens zählen unter anderen die Vereinigung für Bürgerrechte in Israel und die Gruppe Ärzte für Menschenrechte.
Sie kritisieren, dass die Evakuierung für ein Gebiet vorgesehen sei, in dem eine Massenhungersnot herrsche. Damit versuche man, „eine erschöpfte und hungernde Bevölkerung zu vertreiben, die nirgendwohin fliehen kann“, so der Wortlaut der Erklärung. Sie ist an den israelischen Verteidigungsminister, den Generalstabschef und den Generalstaatsanwalt gerichtet. (KNA)
Update zum Eintrag von 15:05 Uhr: Israel greift Huthi-Ziele im Jemen an
Wadephul will an Palästina-Konferenz am Montag teilnehmen
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