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Rauch steigt nach einer Explosion im Gazastreifen auf, vom Süden Israels aus gesehen.

© dpa/AP/Ohad Zwigenberg

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Wohngebäude gesprengt, weitere Todesopfer: Israelische Armee rückt tiefer mit Panzern in Gaza-Stadt vor

Jordanien öffnet Grenze zum Westjordanland wieder + Zwei Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert + Großbritannien will Staat Palästina wohl offiziell anerkennen + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr als 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.

Hinweis: Angaben der Regierungen und Armeen sowie Bilder und Videos aus der Region lassen sich oft nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.

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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israelische Armee rückt weiter in Gaza-Stadt vor

Bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt sind palästinensischen Gesundheitsbehörden zufolge mindestens 31 Menschen getötet worden. Israelische Truppen haben den Angaben zufolge weitere Wohngebäude in der Stadt gesprengt. Unter den Toten seien auch eine schwangere Frau und ihre beiden Kinder.

Das israelische Militär teilte lediglich mit, es habe zahlreiche Kämpfer getötet. Augenzeugen zufolge rücken Panzer weiter in die Stadt vor. (Reuters)
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz
Die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch mehrere westliche Länder ist nach den Worten der palästinensischen Außenministerin Varsen Aghabekian Shahin ein unumkehrbarer Schritt für eine Zweistaatenlösung. Dieser bringe die palästinensische Unabhängigkeit und Souveränität näher, erklärt sie. Großbritannien, Kanada und Australien haben zuvor wie bereits zahlreiche andere Länder Palästina als Staat anerkannt. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte erklärt, es werde niemals einen palästinensischen Staat geben. (Reuters)
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Christoph Straub
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Jordanien öffnet Grenze zum Westjordanland wieder

Jordanien hat nach tödlichen Schüssen auf zwei israelische Soldaten an einem Grenzübergang zum Westjordanland diesen teilweise wieder geöffnet. Der Grenzübergang Allenby sei „nur für Reisende wieder geöffnet“ worden, für Güter-Lkw bliebe er bis auf Weiteres gesperrt, hieß es in einer offiziellen Erklärung.
Am Donnerstag hatte ein jordanischer Fahrer eines mit für den Gazastreifen bestimmten Hilfsgütern beladenen Lkw an dem Grenzübergang zwei israelische Soldaten durch Schüsse und Messerstiche getötet, bevor er von der israelischen Armee getötet wurde.

Allenby ist der einzige Posten, über den Palästinenser das Westjordanland verlassen können, ohne dabei durch israelisches Gebiet zu müssen. (AFP)
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Christoph Straub
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Weitere Todesopfer nach israelischen Luftangriffen im Gazastreifen

Die Hamas-Zivilschutzbehörde im Gazastreifen hat am Sonntagmorgen sechs Todesopfer durch israelische Angriffe gemeldet. Zeugen sagten der Nachrichtenagentur AFP, dass die Stadt in der Nacht erneut angegriffen worden sei.
Am Samstag waren palästinensischen Angaben zufolge bei israelischen Angriffen im Gazastreifen fast 90 Menschen getötet worden, die meisten davon in der Stadt Gaza. (AFP)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Zwei Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert

Extremistische Palästinenser im Gazastreifen haben erneut zwei Raketen auf Israel abgefeuert. Ein Geschoss sei von der Raketenabwehr abgefangen worden und das zweite in einem offenen Gebiet eingeschlagen, teilte die israelische Armee mit

Zuvor habe es in der Hafenstadt Aschdod nördlich des Gazastreifen und in einem anderen Gebiet weiter östlich Raketenalarm gegeben. Es gab keine Berichte über mögliche Verletzte. Noch ist unklar, welche der palästinensischen Terrororganisationen hinter dem Angriff stand. (dpa)
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Christoph Straub
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Aktuelle Eindrücke aus dem Gazastreifen:

Palästinenser flüchten aus Gaza-Stadt.
Palästinenser flüchten aus Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Mahmoud Issa
Palästinensische Familie in ihrer zerstörten Wohnung in Gaza-Stadt.
Palästinensische Familie in ihrer zerstörten Wohnung in Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Ebrahim Hajjaj
Palästinenser auf der Flucht aus Gaza-Stadt.
Palästinenser auf der Flucht aus Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Mahmoud Issa
Israelischer Panzer an der Grenze zu Gazastreifen.
Israelischer Panzer an der Grenze zu Gazastreifen.   Bild: REUTERS/Amir Cohen
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Großbritannien will Staat Palästina wohl offiziell anerkennen

Großbritannien will Medien zufolge einen Staat Palästina anerkennen. Premierminister Keir Starmer werde die Entscheidung noch heute verkünden, berichteten unter anderem die BBC und die britische Nachrichtenagentur PA. Das Vereinigte Königreich wäre damit die erste der großen westlichen Wirtschaftsmächte in der Gruppe der G7, die diesen Schritt vollzieht.

Starmer, in dessen sozialdemokratischer Labour-Partei die Kritik am israelischen Vorgehen im Gazakrieg stetig wächst, hatte Israel im Juli eine Frist gesetzt.
Der britische Premierminister Starmer.
Der britische Premierminister Starmer.   Bild: Leon Neal/Pool via REUTERS/Archiv
Bis zur Vollversammlung der Vereinten Nationen sollte das Land bestimmte Bedingungen zu erfüllen, darunter die Zustimmung zu einem Waffenstillstand, das Bekenntnis zu einem dauerhaften Frieden im Rahmen der Zweistaatenlösung und eine Verbesserung der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen. (dpa)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Iran will IAEA-Kooperation im Falle von Sanktionen stoppen

Der Iran hat mit einem Stopp der Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) gedroht, falls Deutschland, Großbritannien und Frankreich die UN-Sanktionen gegen das Land wieder in Kraft setzen. Das Vorgehen der drei europäischen Staaten werde „den Pfad der Kooperation mit der Behörde faktisch unterbrechen“, hieß in einer vom iranischen Staatsfernsehen verbreiteten Erklärung des Nationalen Sicherheitsrats des Landes. (AFP)
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Christoph Straub
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Von der Leyen verteidigt vorgeschlagene Israel-Sanktionen

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die von ihrer Behörde diese Woche vorgeschlagenen Sanktionen gegen Israel verteidigt. Sie wisse, wie sehr die grausamen Hamas-Anschläge vom 7. Oktober 2023 Israel bis ins Mark erschüttert hätten, sagte von der Leyen in einem schriftlich geführten Interview der Zeitungskooperation „Leading European Newspaper Alliance“ (Lena), zu der auch „Welt am Sonntag“ gehört.

„Aber die jüngsten Entwicklungen sind besonders besorgniserregend, mit einer menschengemachten Hungersnot und der finanziellen Austrocknung der Palästinensischen Autonomiebehörde“, fügte von der Leyen hinzu.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen am 18. September beim Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft in Berlin.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen am 18. September beim Spitzengespräch der Deutschen Wirtschaft in Berlin.   Bild: Bernd von Jutrczenka/dpa/Archiv
„Was wir in den letzten Monaten von der israelischen Regierung gesehen haben, ist ein klarer Versuch, die Zweistaatenlösung zu untergraben“, sagte sie. Deswegen habe die Kommission beschlossen, zu handeln, und ein Paket „gezielter und verhältnismäßiger Maßnahmen vorgeschlagen, um einen Weg nach vorne zu finden.“ (dpa)
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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Palästinenser melden mindestens 60 Tote im Gazastreifen

Das israelische Militär hat am Samstag seine Offensive gegen die Stadt Gaza und weitere Ziele im Gazastreifen fortgesetzt. Dabei wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörden in dem Palästinensergebiet mindestens 60 Menschen getötet. Das israelische Militär erklärte, bei den Angriffen seien Schächte und mit Sprengfallen versehene Gebäude zerstört worden.

Israelischen Medien zufolge haben seit Anfang September mehr als 500.000 Menschen die Stadt verlassen. Die Hamas bestreitet dies und gibt an, dass nur knapp 300.000 Menschen gegangen und etwa 900.000 noch dort sind, darunter auch israelische Geiseln.

Die israelischen Streitkräfte kontrollieren die östlichen Vororte von Gaza-Stadt und beschossen in den vergangenen Tagen die Viertel Scheich Radwan und Tel Al-Hawa. Von dort aus könnten sie in die zentralen und westlichen Teile der Stadt vorrücken, in denen sich die meisten verbliebenen Einwohner aufhalten. Nach Schätzungen des Militärs wurden in den vergangenen zwei Wochen bis zu 20 Hochhäuser in Gaza-Stadt zerstört. (Reuters)
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Christopher Stolz
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Hamas schürt Angst vor Verschwinden der Geiseln für immer

Mit einer Fotomontage hat die Hamas aufgrund der jüngsten israelischen Militäroffensive damit gedroht, dass die noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln für immer verschollen bleiben könnten. Die islamistische Terrororganisation veröffentlichte ein Bild mit Fotos von 47 Geiseln – und unter jedem der Fotos steht derselbe Name „Ron Arad“.

Der israelische Soldat Arad war 1986 in einem Kampfflugzeug im Libanon abgestürzt. Er wurde damals gefangen genommen, aber Israel ist es trotz intensiver jahrzehntelanger Bemühungen nie gelungen, ihn zu befreien. Sein ungeklärtes Schicksal bewegt die israelische Öffentlichkeit bis heute. 

Überschrieben ist die Fotomontage auf Arabisch und Hebräisch mit einer eindeutigen Warnung: „Aufgrund der Weigerung Netanjahus und Zamirs Unterwerfung ein Abschiedsfoto zum Beginn der Operation Gaza.“ Der Text beschuldigt damit Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu offensichtlich, eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln verweigert zu haben. Zugleich wirft der Text Generalstabschef Ejal Zamir vor, er führe den Befehl zur Eroberung der Stadt Gaza aus, obwohl er Berichten zufolge dagegen war. 

Hamas hatte schon vor Tagen gewarnt, der Beginn der israelischen Offensive in der Stadt bedeute, dass keiner der Entführten je nach Israel zurückkehren werde. Demzufolge holte die Hamas die aus Israel entführten Geiseln aus Tunneln und verteilte sie auf mehrere Viertel der Stadt Gaza, um so die israelische Armee von Angriffen abzuhalten. (dpa)
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Christoph Straub
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Guterres nennt Lage im Gazastreifen „entsetzlich“

UN-Generalsekretär António Guterres hat die Lage im Gazastreifen als „entsetzlich“ angeprangert. Dies sei „die schlimmste Stufe von Tod und Zerstörung“, die er in seiner Zeit als Generalsekretär und wahrscheinlich in seinem Leben gesehen habe, sagte er am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. 

Das Leiden der palästinensischen Bevölkerung könne nicht beschrieben werden – „Hungersnot, völliger Mangel an wirksamer Gesundheitsversorgung, Menschen, die ohne angemessene Unterkünfte in riesigen Ballungsgebieten leben“, sagte Guterres. (AFP)
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Christoph Straub
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Berichte über heftige israelische Angriffe in der Stadt Gaza

Trotz weltweiter Kritik setzt Israel seine militärische Offensive in der Stadt Gaza mit großer Härte fort. Es gebe schwere Bombardierungen und einen „Ring aus Feuer“ in mehreren Teilen der größten Stadt des Küstenstreifens, berichtete das israelische Nachrichtenportal ynet unter Berufung auf palästinensische Quellen. 

Nach Angaben aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen wurden mindestens 47 Palästinenser getötet, davon 31 in der Stadt Gaza. Die Angaben lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen. (dpa)
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Christoph Straub
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„ESC kein Tribunal“ – Weimer kritisiert Israel-Boykott

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat den von einigen Ländern angekündigten Israel-Boykott beim Eurovision Song Contest (ESC) kritisiert. Der ESC sei gegründet worden, um Länder zusammenzubringen, erklärte Weimer in Berlin. „Wer heute Israel ausschließt, stellt diesen Grundgedanken auf den Kopf und macht aus einem Fest der Verständigung ein Tribunal.“

Mehrere Länder, darunter Irland, Spanien, die Niederlande und Slowenien, drohen mit Boykott, sollte Israel beim ESC im Mai 2026 antreten. Weitere Länder wie Belgien und Schweden erwägen, sich dem Boykott anzuschließen.
Kulturstaatsminister Weimer am 15. September im Konzerthaus Berlin.
Kulturstaatsminister Weimer am 15. September im Konzerthaus Berlin.   Bild: REUTERS/Annegret Hilse
Für Weimer ist das inakzeptabel. „Cancel Culture ist keine Antwort – die Antwort sollte Vielfalt und Zusammenhalt heißen“, sagte er. Der ESC lebe davon, dass Künstlerinnen und Künstler nach ihrer Kunst, nicht nach ihrer Nationalität beurteilt werden. (AFP, epd)
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Christoph Straub
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Baerbock betont Hoffnungen in Zwei-Staaten-Konferenz

Die Zwei-Staaten-Konferenz in New York kann nach Ansicht der Präsidentin der UN-Vollversammlung, Annalena Baerbock, den Druck auf die israelische Regierung im Gaza-Krieg erhöhen. Viele Länder würden dort deutlich machen, dass sie nicht akzeptierten, „dass es immer wieder auch zum Bruch des Völkerrechts kommt, indem zum Beispiel die israelische Regierung keine Hilfsgüter, keine humanitäre Hilfe nach Gaza reinlässt, indem es eben auch immer wieder Angriffe auf zivile Orte gibt“, sagte sie im Deutschlandfunk.
Annalena Baerbock ist seit Anfang September Präsidentin der UN-Vollversammlung.
Annalena Baerbock ist seit Anfang September Präsidentin der UN-Vollversammlung.   Bild: REUTERS/Jeenah Moon/Archiv
„Damit ist die derzeitige Situation nicht beendet“, fügte die frühere deutsche Außenministerin hinzu. „So einfach ist die Welt keineswegs.“ Aber wenn die Weltgemeinschaft nicht wegschaue, sondern weiter Druck ausübe und gemeinsam handle, könne etwas erreicht werden. (dpa)
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Christoph Straub
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Aktuelle Eindrücke aus dem Gazastreifen:

Ein Palästinenser flüchtet mit seinem Fahrrad aus Gaza-Stadt.
Ein Palästinenser flüchtet mit seinem Fahrrad aus Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Dawoud Abu Alkas
Flugblätter der israelischen Armee am Himmel von Gaza-Stadt.
Flugblätter der israelischen Armee am Himmel von Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Ebrahim Hajjaj
Palästinenser auf der Flucht aus Gaza-Stadt.
Palästinenser auf der Flucht aus Gaza-Stadt.   Bild: REUTERS/Dawoud Abu Alkas
Rauch nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen.
Rauch nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen.   Bild: REUTERS/Dawoud Abu Alkas
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Christoph Straub
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Söder betont Ablehnung der CSU gegenüber Israel-Sanktionen der EU

CSU-Chef Markus Söder hat sich deutlich gegen EU-Sanktionen gegen Israel ausgesprochen. „Wir stehen klar zur einzigen stabilen Demokratie im Nahen Osten. Wir sind in Freundschaft verbunden“, sagte der bayerische Ministerpräsident der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. „Auch die EU-Kommission sollte das endlich erkennen. Sanktionen gegen Israel sind grundlegend falsch. Wir als CSU werden das in Deutschland nicht akzeptieren.“

„Natürlich sind wir für eine bessere humanitäre Situation in Gaza“, sagte Söder, verteidigte jedoch das Vorgehen der Israelis. „Israel ist bis heute in seiner Existenz bedroht.“ Frieden gäbe es, „wenn die Hamas morgen die Waffen abgibt, die Geiseln freilässt und den Staat Israel anerkennt“. (AFP)
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Christoph Straub
Author Christoph Straub

Israelische Armee tötet zwei Personen im Libanon

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei Angriffen im Libanon zwei Mitglieder der proiranischen Hisbollah getötet. Zudem sei ein von der Hisbollah genutztes Schiff vor der Hafenstadt Nakura angegriffen worden.

Die libanesische Armee hat nach eigenen Angaben seit Inkrafttreten einer Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im November vergangenen Jahres mehr als 4500 Verstöße Israels gezählt. (dpa)
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Christoph Straub
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Portugal will noch am Sonntag Palästinenserstaat anerkennen

Noch vor Frankreich und weiteren westlichen Staaten will Portugal an diesem Wochenende einen palästinensischen Staat anerkennen. Das Land werde die Anerkennung am Sonntag offiziell bekanntgeben, erklärte das portugiesische Außenministerium am Freitagabend.

Zuvor hatte bereits ein Berater des französischen Präsidenten Emmanuel Macron die bevorstehende Anerkennung eines Palästinenserstaats durch Portugal bekanntgegeben. Neben Frankreich und Portugal nannte er Andorra, Australien, Belgien, Großbritannien, Kanada, Luxemburg, Malta und San Marino.

Frankreich und Saudi-Arabien richten am Montag im Vorfeld der UN-Generaldebatte am UN-Hauptsitz in New York ein Gipfeltreffen aus, bei dem die Anerkennung eines Palästinenserstaats durch diese Länder bekanntgegeben werden soll. (AFP)
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