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Eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes ist im Mai 2024 in einem Feldkrankenhaus in Gaza zu sehen.

© Imago/TheNews2/Hashem Zimmo

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Wegen Offensive Israels: Rotes Kreuz setzt Hilfe für Palästinenser in Gaza-Stadt aus

Deutschland schickt wieder Rüstungsgüter in Millionenhöhe nach Israel + Netanjahu kappt letzte Verbindung vom Süden in den Norden des Gazastreifens + Weitere Tote bei neuen Kämpfen + Der Newsblog.

Stand:

Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 mit etwa 1200 Todesopfern führt Israel Krieg gegen die Terrororganisation im Gazastreifen. Dabei wurden bislang mehr als 61.000 Menschen getötet. Über eine Feuerpause und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gazastreifen wird weiterhin verhandelt. Alle aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten finden Sie in unserem Newsblog.

Hinweis: Angaben der Regierungen und Armeen sowie Bilder und Videos aus der Region lassen sich oft nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln.

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Sven Lemkemeyer

Rotes Kreuz setzt Hilfe in Gaza-Stadt aus

Das Rote Kreuz hat aufgrund der eskalierenden Gewalt in Gaza-Stadt die humanitäre Hilfe für die notleidende palästinensische Bevölkerung vorübergehend eingestellt. Das Büro sei geschlossen und die Mitarbeitenden seien in den Süden des Gaza-Streifens verlegt worden, teilte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Mittwoch mit.

Zehntausende Menschen, die sich noch in Gaza-Stadt aufhielten, litten unter „erschreckenden humanitären Bedingungen“ und benötigten dringend weitere Hilfe, erklärte die Organisation weiter. In Gaza-Stadt würden Zivilisten getötet und gewaltsam vertrieben.

Das IKRK betonte, dass seine Büros in den Orten Dir al Balah und Rafah weiterhin voll funktionsfähig seien. In Rafah werde das Feldlazarett des Roten Kreuzes weiterhin eine Lebensader für viele verwundete Menschen sein.

Israel konzentriert derzeit seine Militäroffensive auf Gaza-Stadt, um die Hamas auszuschalten, deren Terrorüberfall auf Israel im Oktober 2023 zum Krieg im Gaza-Streifen führte. Daneben riegelte Israel den Küstenstreifen ab und verhinderte somit laut UN die ausreichende Zufuhr von Lebensmitteln für die mehr als zwei Millionen Bewohnerinnen und Bewohner. (epd)

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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Gaza-Flotte wirft Israel Einsatz von „Kriegsschiffen“ vor

Die internationale Hilfsflotte auf dem Weg in den Gazastreifen hat Israel vorgeworfen, ihre Schiffe am Mittwoch mit bedrohlichen Manövern bedrängt zu haben. Zwei israelische „Kriegsschiffe“ hätten sich zwei Booten der Flotte genähert und sie umzingelt, teilten die Organisatoren der Mission mit. Dabei seien alle Navigations- und Kommunikationsgeräte ausgefallen, was ein Organisator an Bord als „Cyberangriff“ bezeichnete. Die Flotte, die sich innerhalb von 120 Seemeilen vor der Küste Gazas befindet, kündigte an, ihren Kurs fortzusetzen. Eine israelische Stellungnahme lag zunächst nicht vor.

Die „Global Sumud Flotilla“ besteht aus mehr als 40 zivilen Booten mit insgesamt rund 500 Menschen an Bord, darunter Parlamentarier, Anwälte und die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Die Mission ist der jüngste Versuch auf dem Seeweg, die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen und Lebensmittel und Medikamente zu liefern. Die Organisatoren erwarten eine Ankunft am Donnerstagmorgen, falls sie vorher von der israelischen Marine nicht abgefangen werden. In den vergangenen Tagen war die Flotte bereits von Drohnen angegriffen worden, die Blendgranaten und Juckpulver abwarfen. (Reuters)
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Sven Lemkemeyer

Man muss kein ekstatischer Anhänger von Donald Trumps Übertreibungen sein, um seinen Friedensplan für Gaza begrüßen zu können. Im günstigen Fall wird er vielleicht den dauerhaften Frieden sichern, von dem der Präsident träumt. Das ist kein unwürdiges Ziel, auch wenn es leicht ist, sich darüber lustig zu machen.Sollte der Plan Erfolg haben, wird damit nicht nur Frieden und Sicherheit nach Gaza gebracht, sondern auch der Weg für eine Zweistaatenlösung durch die Gründung eines palästinensischen Staates geebnet, der neben einem sichereren Israel existiert. Das würde wiederum dazu beitragen, größere Konflikte im Nahen Osten zu entschärfen und den „Kampf der Kulturen“ zwischen der islamischen Welt und dem Westen einzudämmen, den verschiedene Terroristen seit Jahrzehnten anheizen.Wenn der Plan von Präsident Trump tatsächlich das Potenzial hat, den Palästinensern nach so langer Zeit etwas Gerechtigkeit zu verschaffen und den Staat Israel innerhalb vereinbarter Grenzen zu sichern, dann ist das allein schon Grund genug, ihn zu unterstützen – aber die Auswirkungen könnten noch weitreichender sein. Gruppen wie Al-Kaida haben die Notlage des palästinensischen Volkes viel zu lange zynisch ausgenutzt, um neue Mitglieder zu rekrutieren. Das ist ein weiterer wichtiger Grund, die Notlage Palästinas zu überwinden.

Der Londoner „Independent“ kommentiert

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Sven Lemkemeyer
Rauch steigt nach israelischen Angriffen in Gaza-City auf.
Rauch steigt nach israelischen Angriffen in Gaza-City auf.   Bild: Mahmoud Issa/Reuters

Hamas prüft Friedensplan und in Gaza wird weiter gekämpft

Während die Welt gespannt auf eine Antwort der islamistischen Terrororganisation Hamas auf den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump wartet, wird im Gazastreifen weiter gekämpft. Durch israelischen Beschuss wurden dabei nach Angaben aus medizinischen Kreisen in dem Küstenstreifen seit Mitternacht mindestens 23 Menschen getötet, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Die israelische Armee teilte mit, sie habe in verschiedenen Teilen des Gazastreifens eine ungenannte Zahl von Gegnern getötet und Waffen sowie andere militärische Ausrüstung beschlagnahmt. Neben Bodentruppen sei auch die Luftwaffe im Einsatz gewesen.(dpa)

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Sven Lemkemeyer

Israel kappt letzte Verbindung vom Süden in den Norden des Gazastreifens

Israel blockiert nach eigenen Angaben die letzte noch offene Verbindung vom Süden in den Norden des Gazastreifens. „Einwohner von Gaza, die Al-Raschid-Straße wird ab 12.00 Uhr für den Verkehr aus dem südlichen Teil des Gazastreifens gesperrt“, schrieb der israelische Militärsprecher Avichay Adraee am Mittwoch auf Arabisch in Onlinenetzwerken. Bewohner der Stadt Gaza könnten aber weiterhin über die Straße Richtung Süden fliehen. 

Die israelischen Streitkräfte hatten Mitte September eine massive Offensive mit Bodentruppen in der Stadt Gaza gestartet. Hunderttausende Menschen flüchteten seitdem Richtung Süden. Nach Angaben der israelischen Armee ist die Stadt die letzte Hochburg der Hamas im Gazastreifen. (AFP)

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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Deutschland schickt Rüstung im Wert von knapp 2,5 Millionen Euro nach Israel

Die Bundesregierung hat seit dem teilweisen Exportstopp für Israel Rüstungslieferungen im Wert von mindestens 2,46 Millionen Euro genehmigt. Das geht aus einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Es handele sich ausschließlich um „sonstige Rüstungsgüter“, also keine Kriegswaffen, heißt es darin.

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte am 8. August angeordnet, dass vorerst keine Ausfuhren von Rüstungsgütern nach Israel mehr genehmigt werden, die im Gaza-Krieg verwendet werden können. In den ersten fünf Wochen danach sanken die Genehmigung für Exporte nach Israel zunächst auf null. Der Umfang von 2,46 Millionen Euro nun ist allerdings verhältnismäßig gering. Zum Vergleich: Vom 1. Januar bis zum 8. August 2025 wurden Exporterlaubnisse im Wert von gut 250 Millionen Euro für Israel erteilt. (dpa)
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Sandra Lumetsberger

Außenminister Wadephul sieht Trumps Gaza-Plan als „historische Chance“

Außenminister Johann Wadephul hat die Friedenspläne von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen als entscheidende Wegmarke für den Nahen Osten bezeichnet. „Wir müssen jetzt diese einmalige historische Chance nutzen, damit dieses schreckliche Leiden für Menschen aller Seiten endlich beendet wird, dass die Geiseln freikommen und dass auch das schreckliche Leid der Menschen im Gazastreifen beendet werden kann“, sagte der CDU-Politiker am Abend im „heute journal“ des ZDF.

Wadephul wies darauf hin, dass der Plan nicht nur die Unterstützung Israels, sondern auch wichtiger arabischer Staaten habe. Auch von den arabischen Staaten gebe es sehr viel Druck auf die islamistische Hamas. Er selbst werde am Sonntag noch einmal nach Katar reisen, um dort Gespräche zu führen. Jetzt liege es einzig und allein an der Hamas, wie es weitergehe. (dpa)

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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Update (15.30 Uhr): Trump setzt Hamas Frist von „drei oder vier Tagen“

US-Präsident Donald Trump setzt der radikal-islamischen Hamas eine Frist von „drei oder vier Tagen“, um auf seinen Friedensplan für den Gazastreifen zu reagieren. „Die Hamas wird es entweder tun oder nicht, und wenn nicht, wird es ein sehr trauriges Ende nehmen“, sagt Trump vor seinem Abflug vom Weißen Haus. Auf die Frage, ob es Verhandlungsspielraum gebe, antwortet Trump: „Nicht viel.“

Israelische und arabische Führer hätten den am Montag vorgestellten Plan akzeptiert, „wir warten nur auf die Hamas“, sagt Trump. (Reuters)
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Daniel Krause
Author Daniel Krause

Update (15.55 Uhr): Zwei Jugendliche bei Anschlag südlich von Jerusalem verletzt

Bei einem Anschlag im südlichen Teil des besetzten Westjordanlands sind nach Angaben von Sanitätern zwei israelische Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren verletzt worden. Die israelische Armee sprach von einer Autoattacke an einer Kreuzung südlich von Jerusalem in Gush Etzion in der Nähe von Bethlehem. Der Täter sei von Sicherheitskräften „ausgeschaltet“ worden. Er habe auch versucht, Menschen am Ort des Anschlags mit einem Messer anzugreifen. Herbeigerufene israelische Soldaten hätten im Umkreis Straßensperren errichtet.

Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom berichtete, bei der Attacke seien zwei Jugendliche verletzt worden. „Vor Ort kam es zu einem Tumult, es herrschte Panik“, berichtete ein herbeigerufener Sanitäter. „Es waren Schreie zu hören.“ Die Windschutzscheibe des Autos des Angreifers sei kaputt gewesen. Das Krankenhaus Schaarei Zedek in Jerusalem teilte mit, der 15-Jährige sei mit schweren Verletzungen eingeliefert worden. Bei dem anderen seien die Verletzungen weniger schwer, sage ein Rettungssanitäter. (dpa/Reuters)
Israelische Polizisten am Tatort eines Vorfalls.
Israelische Polizisten am Tatort eines Vorfalls.   Bild: REUTERS/Ammar Awad
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Christoph Zempel

Netanjahu zu Trump-Friedensplan: Militär bleibt „in Großteil des Gazastreifens“

Die israelische Armee wird nach Angaben von Regierungschef Benjamin Netanjahu auch unter dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump im Gazastreifen verbleiben. „Wir werden alle unsere Geiseln lebend und wohlbehalten zurückholen, während die Armee in einem Großteil des Gazastreifens bleiben wird“, sagte Netanjahu in einer in der Nacht zum Dienstag auf seinem Kanal im Onlinedienst Telegram veröffentlichten Botschaft. 

Netanjahu fügte an, in dem Plan, dem er am Montag bei seinem Besuch im Weißen Haus zugestimmt hatte, sei „nicht alles festgeschrieben“. Klargestellt sei allerdings, dass Israel einen Palästinenserstaat weiterhin „eindeutig“ ablehne. 

Der 20-Punkte-Plan sieht unter anderem eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen und einen schrittweisen Abzug der israelischen Armee aus dem Palästinensergebiet vor. (dpa)

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Christoph Zempel

Rechtsextremer israelischer Minister nennt Trump-Friedensplan „diplomatischen Fehlschlag“

Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump für den Gazastreifen scharf kritisiert. In einem langen Beitrag im Onlinedienst X schrieb Smotrich am Dienstag von einem „eklatanten diplomatischen Fehlschlag“. Der Plan sei eine Abkehr „von allen Lehren des 7. Oktober“, fügte er mit Blick auf den Hamas-Großangriff auf Israel vor knapp zwei Jahren hinzu. 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte dem Plan Trumps bei einem Besuch im Weißen Haus am Montag zugestimmt. Der 20-Punkte-Plan sieht unter anderem eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen und einen schrittweisen Abzug der israelischen Armee aus dem Palästinensergebiet vor. (AFP)

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Christoph Zempel

Hamas-Insider wertet Gaza-Friedensplan als einseitig zugunsten Israels

Der Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump ist nach Ansicht eines der Hamas nahestehenden Insiders „völlig parteiisch zugunsten Israels“. Er stelle „unmögliche Bedingungen“, die darauf abzielten, die Gruppe zu eliminieren, sagt der Insider der Nachrichtenagentur Reuters. Trump übernehme alle israelischen Bedingungen und gewähre dem palästinensischen Volk keine legitimen Rechte. 
Es sei aber unklar, wie die radikal-islamische Organisation ihre offizielle Antwort formulieren werde, da eine absolute Ablehnung sie in Konflikt mit arabischen und muslimischen Ländern bringen könnte, sagt der Insider weiter. Zahlreiche dieser Staaten haben den Trump-Plan begrüßt. (Reuters)
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Benjamin Reuter

Kanzler Merz begrüßt Trump-Friedensplan für Gaza

Bundeskanzler Friedrich Merz begrüßt den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Gaza-Kriegs. Dass Israel den Plan unterstütze, sei ein bedeutender Fortschritt, erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin. Nun müsse auch die islamistische Palästinenserorganisation Hamas zustimmen und den Weg zum Frieden freimachen. Deutschland stehe bereit, sich bei der Umsetzung des Plans konkret einzubringen.

Der Trump-Plan sei die beste Chance auf ein Ende des Krieges seit dem 7. Oktober 2023, dem Terrorüberfall der Hamas in Israel, hieß es. Merz empfing am Morgen Angehörige der deutschen Geiseln der Hamas zu einem Gespräch im Bundeskanzleramt. Er forderte die Terrororganisation auf, alle Geiseln freizulassen. (dpa)
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Benjamin Reuter
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßt den Friedensvorschlag von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges in Gaza. Sie ermutige alle Parteien, diese Gelegenheit zu ergreifen, schreibt sie auf der Plattform X. Die EU sei bereit, einen Beitrag zu leisten. Die Feindseligkeiten müssten mit der sofortigen Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Bevölkerung in Gaza und der umgehenden Freilassung aller Geiseln enden. (Reuters)
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Benjamin Reuter
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen begrüßt. Er lobe die Bemühungen und die Initiative von Trump, die darauf abzielten, das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen, erklärt Erdogan auf der Online-Plattform X. Die Türkei werde weiter daran mitwirken, einen „gerechten und dauerhaften, für alle Parteien akzeptablen Frieden“ zu schaffen. Die Türkei gehört zu den schärfsten Kritikern des israelischen Vorgehens im Gazastreifen, das sie als „Völkermord“ bezeichnet. Trump hatte nach Gesprächen mit Netanjahu in Washington einen 20-Punkte-Friedensplan für den Gazastreifen vorgelegt. Ob auch die radikal-islamische Hamas dem Plan zustimmt, war noch unklar. (Reuters)
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Viktoria Bräuner
Author Viktoria Bräuner
Wadephul: Friedensplan bietet Hoffnung für Israelis und Palästinenser
Außenminister Johann Wadephul begrüßt den Friedensplan. Dieser biete die einmalige Chance, den Krieg zu beenden, teilt Wadephul mit. „Er bietet Hoffnung für Hunderttausende, die in Gaza leiden – unter erbitterten Kämpfen, unter grausamer Geiselhaft und unter unvorstellbarer humanitärer Not.“ Es gebe Hoffnung für Israelis und Palästinenser, dass der Krieg bald vorbei sein könnte. „Diese Chance darf nicht vertan werden. Hamas muss sie ergreifen. Alle, die auf Hamas Einfluss nehmen können, fordere ich dringend auf, dies jetzt zu tun.“ Die Bundesregierung stehe bereit, den Friedensplan konkret zu unterstützen. (Reuters)
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