
Der Iran und Israel sind seit vielen Jahren Widersacher. Doch es gab Zeiten, in denen beide Länder Verbündete waren. Warum wurden aus den Freunden unerbittliche Gegner?

Der Iran und Israel sind seit vielen Jahren Widersacher. Doch es gab Zeiten, in denen beide Länder Verbündete waren. Warum wurden aus den Freunden unerbittliche Gegner?

Irans Attacke auf Israel bedeutet eine neue Stufe der Konfrontation. Forciert Teheran nun seine Bemühungen, Atommacht zu werden, um Feinde abzuschrecken? Experten analysieren die Lage.

Ein britischer Militäranalyst glaubt, Iran wolle andeuten, Israel womöglich mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen angreifen zu können. Andere Experten sind skeptisch.

Nach dem Angriff auf Israel werden Stimmen der Kritik laut – auch in Iran selbst. Denn längst nicht alle stehen hinter dem Kurs von Staatsoberhaupt Ali Chamenei.

Er lenkt seit 35 Jahren die Geschicke des Iran und gilt als mächtigster Mann des Landes. Doch mit dem riskanten Angriff auf Israel ist Ali Chameneis Lebenswerk bedroht.

Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.

Israel hat Atomwaffen, Iran ist wohl in der Lage, diese schnell herzustellen. Die Islamische Republik hat nun Israel direkt und massiv angegriffen. Könnte der Konflikt nuklear eskalieren?

Der Iran droht Israel mit einem massiven Vergeltungsschlag. Sollte das passieren, kann es Deutschland nicht bei Worten der Entrüstung belassen. Dann ist die Bundesregierung gefordert.

Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.

Irans Staatsoberhaupt Ajatollah Ali Chamenei begnadigt anlässlich des Zuckerfestes mehr als 2000 Häftlinge. Auch zwei angesehene Umweltaktivisten sind freigekommen.

Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien ist Öl so teuer wie seit Oktober nicht mehr. Drei weitere Faktoren treiben den Preis – und Analysten sehen ein „Betrugsproblem“.

Der Iran macht Israel für den Tod von sieben Revolutionsgardisten in Syrien verantwortlich. Auch die USA verweisen mit deutlichen Worten auf Israel. Das iranische Staatsoberhaupt droht Vergeltung an.

Es sollte eine Bestätigung für Irans Herrscher werden. Doch die Wahlen haben gezeigt: Die Ablehnung des Systems ist groß. Hilft das der Protestbewegung?

Die Iraner sollen am Freitag über ein neues Parlament abstimmen. Doch weite Teile der Bevölkerung boykottieren die Wahl – eine Niederlage für die Mullahs, die ihre Macht zementieren wollen.

Ex-Präsident Hassan Ruhani hatte für das Gremium kandidiert, das das geistliche Oberhaupt im Iran ernennt. Sein Ausschluss gleiche einem Ausmerzungsprozess, sagt er.

Jemens Miliz gefährdet mit Schiffsattacken den Welthandel. Experte Jens Heibach erklärt, warum die Huthis sogar die USA herausfordern und sich von Teheran wenig vorschreiben lassen.

Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.

Teheran spricht von einem „Terroranschlag“, ein Präsidentenberater macht indirekt Israel und die USA verantwortlich. Doch laut Experten passt der Anschlag nicht in das israelische Muster.

Am Todestag von Ghassem Soleimani haben sich in dessen iranischer Heimatstadt zwei Explosionen ereignet. Ajatollah Chamenei kündigt „harte Antwort“ an.

Während Israel seine Reaktion auf den Hamas-Angriff verschärft, wächst die Besorgnis über die humanitäre Lage im Gazastreifen. Die WHO fordert die Einrichtung eines humanitären Korridors.

Irans Staatsoberhaupt Ali Chamenei weist jegliche Verstrickung in den jüngsten Hamas-Terrorangriff zurück. Auch die USA und Israel haben noch keine eindeutigen Beweise.

Der Überfall der Hamas lässt Israel hilflos wirken. Werden sich die Kräfteverhältnisse und damit das Machtgefüge in der Region verändern? Experten analysieren die Lage.

Vor einem Jahr begannen die Proteste im Iran. Der Aufstand hat das Regime schwer erschüttert. Neue Unruhen könnten darüber mit entscheiden, wer auf Revolutionsführers Chamenei folgt.

Ein unbekannter Täter tötete Ajatollah Abbas Ali Soleimani am Mittwochmorgen in der nördlichen Stadt Babolsar. Er war ein Mitglied des bedeutsamen Expertenrats im Iran.

Immer mehr iranische Frauen legen das Kopftuch ab und trotzen damit den Vorgaben des Regimes. Die Mullahs wollen das nicht hinnehmen und setzen auf technische Hilfe aus China.

Im Iran sollen angeblich mehr als 80.000 Gefangene begnadigt worden sein, darunter auch Regime-Kritiker. Menschenrechtler orten ein Ablenkungsmanöver.

Auch 44 Jahre nach der Revolution steht das iranische Volk laut seinem Präsidenten hinter der islamischen Herrschaft. Die Realität im Land sieht anders aus.

Aufgrund des anstehenden Nationalfeiertages im Iran könnten Medienberichten zufolge „zehntausende“ Menschen freigelassen werden. Doch das schließt weitere Festnahmen nicht aus.

Mittlerweile wurden im Iran vier Todesurteile im Zusammenhang mit den Protesten vollstreckt. Ein neuer Chef soll bei der Polizei „ihre Fähigkeiten verbessern“.

Im französischen Satireblatt „Charlie Hebdo“ erschien eine Karikatur über Ajatollah Ali Chamenei. Das sei „beleidigend“, sagt der iranische Außenminister.

Das Regime in Teheran lässt einen 23-Jährigen hinrichten, weil er sich am Aufstand beteiligte. Die Menschen sollen eingeschüchtert werden. Das wird nicht gelingen.

Das Landeskriminalamt ermittelt gegen iranische Regime-Gegner in Berlin. Die Beamten werteten Rufe auf Demos offenbar als mögliche Straftaten. Aus der Politik kommt Kritik.

Ein mehr als zwei Stunden langer Tonmitschnitt offenbart Teherans Propaganda-Strategie. Die Proteste und Streiks reichen demnach weiter als bislang zugegeben.

Die Herrscher im Iran setzen weiter auf Gewalt, um die Proteste niederzuschlagen. Doch der Machtapparat ist nicht so mächtig, wie er es gerne hätte.

Keine Zugeständnisse an die Demonstranten, keine Reaktion auf Aufrufe zur Mäßigung: Das Agieren von Ali Chamenei lässt mehr Gewalt erwarten.

Noch bevor sich die EU-Außenminister auf weitere Sanktionen verständigten, wurde der Ton schärfer: Es kam zum Schlagabtausch zwischen Teheran sowie Berlin und Paris.

Seit mehr als 30 Jahren steht der Revolutionsführer an der Spitze des Iran. Dem Widerstand der Protestbewegung zum Trotz will er den Gottesstaat erhalten.

Hunderte Iraner wurden in den vergangenen Wochen von Einsatzkräften getötet. Unter den Opfern sind auch Kinder und Jugendliche. Wie sind sie ums Leben gekommen und durch wen?

Der Westen muss der Nuklearmacht Iran Einhalt gebieten.

Rund 80.000 Menschen solidarisieren sich bei einer Demonstration mit den Protesten im Iran. Iraner aus Dutzenden Städten sind angereist, um die Proteste zu unterstützten.
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