
Die Berliner Landesregierung will einen neuen Feiertag einführen. Angesichts des alltäglichen Antisemitismus in der Stadt empfiehlt unser Autor: Lasst uns Jom Kippur feiern! Ein Kommentar.

Die Berliner Landesregierung will einen neuen Feiertag einführen. Angesichts des alltäglichen Antisemitismus in der Stadt empfiehlt unser Autor: Lasst uns Jom Kippur feiern! Ein Kommentar.

Der Präsident des Zentralrats der Juden plädiert für ein Meldesystem zur Erfassung antisemitischer Vorfälle. Zugleich beklagt Josef Schuster mangelnde Sensibilität für das Thema an Schulen.

Der Restaurantbesitzer Yorai Feinberg aus Berlin-Schöneberg bekommt unzählige Hassmails von Antisemiten, garniert mit Exekutionsvideos. Doch die Strafverfahren gehen ins Leere.

Wer mit staatlichen Stellen zusammenarbeitet, soll sich künftig klar von Antisemitismus und Israel-Hass distanzieren müssen. Das fordert ein jüdisches Bündnis in einer Grundsatzerklärung.

Das Netzwerk jüdischer Berliner Anwälte, das Opfer von Antisemitismus betreut, warnt vor weiteren Fällen von Mobbing. Oft würden nicht Täter die Schule verlassen, sondern die Betroffenen.

Das Internationale Auschwitz Komitee hat die antisemitischen Vorfälle an einer Berliner Schule scharf kritisiert – und personelle Konsequenzen gefordert.

Der Namensgeber der Berliner Beuth-Hochschule vertrat einen rigiden Antisemitismus. Am Mittwoch diskutierten Hochschulmitglieder, ob sie ihre Einrichtung umbenennen sollten.

Warum wollen so viele die Hassdemo am heutigen Samstag lieber totschweigen, als gegen sie zu protestieren? Ein Kommentar.

Mobbing, Antisemitismus und Gewalt sind grundsätzliche Probleme an Schulen. Marc Eggert, Lehrer an der Ernst-Reuter-Schule, spricht darüber – und was die Schule dagegen tut.

Ihre Texte wurden als antisemitisch kritisiert, bei der Echo-Verleihung kam es zum Eklat. Nun sind die Rapper Kollegah und Farid Bang einer Einladung in die KZ-Gedenkstätte Auschwitz gefolgt.

Er schlug einen Kippa tragenden Israeli mit einem Gürtel, beschimpfte ihn: Nun wird einem 19-jährigen Syrer der Prozess gemacht.

Felix Klein, neuer Beauftragter für den Kampf gegen Antisemitismus, über Angriffe auf Juden, sinkende Hemmschwellen und Versäumnisse bei der Integration.

Eine jüdische Familie soll in einem Restaurant am Gendarmenmarkt nicht bedient worden sein. Das "Malatesta" findet die Vorwürfe "absurd".

Kellner ignorieren Familie am Gendarmenmarkt, in Tegel entdeckt eine Passantin antisemitische Schmierereien.

Ein Mann mit Kippa wurde in Berlin von einem Flüchtling aus Syrien attackiert. Ist der Angreifer ein Muslim? Keiner weiß es. Aber alle tun so als ob. Ein Kommentar.

Es waren bohrende Fragen: Bei der der turnusmäßigen Anhörung in Genf ging es um die Anfeindungen von Bevölkerungsgruppen in Deutschland.

Antisemitismus nimmt zu – auch unter muslimischen Schülern. Pädagogen suchen nach Antworten. Und fühlen sich oft alleingelassen.

Bundespräsident Steinmeier hat betont, im Kampf gegen Antisemitismus komme es auch auf den Mut im Alltag an. Im "Bericht aus Berlin" warnte er zudem, im Fall Ellwangen ein Versagen des Rechtsstaates zu sehen.

In einer Rede gab der Palästinenserpräsident dem jüdischen Volk die Schuld am Holocaust. Jetzt sagt er, er verurteile "Antisemitismus in all' seinen Formen".

Gesten wie das Tragen einer Kippa als Solidaritätszeichen sind keine hohlen Selbstinszenierungen. Sie zeigen vielmehr denen, die Zuspruch brauchen: Ihr seid nicht alleine. Ein Kommentar.

Vor den bundesweiten Solidaritätsbekundungen rufen Politiker zum Kampf gegen Antisemitismus auf. Der Außenminister ruft dazu auf, Opfer nicht alleine zu lassen.

Der Landtag will einen Freundeskreis Israel gründen und damit einer „Schlussstrich-Mentalität“ eine Absage erteilen. Die AfD sieht sich mit an Bord
Neue Zahlen der Brandenburger Staatskanzlei zeigen, dass Antisemitismus nicht nur in Berlin ein Problem ist. Demnach wurden 69 judenfeindliche Vorfälle im Land registriert.

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, warnt davor, "sich offen mit einer Kippa im großstädtischen Milieu" zu zeigen. Die geplante Aktion "Berlin trägt Kippa" sei ein Wendepunkt.
Am Mittwoch laden die Nagelkreuzgemeinde Potsdam, die jüdische Gemeinde, die Synagogengemeinde Potsdam gemeinsam zu einer Prozession ein. Auch die muslimische will sich an der Aktion beteiligen.

Ob Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus verliere, wollte Anne Will von ihren Talkgästen wissen. Deutlich wurde, dass der Bedrohung mit Worthülsen nicht beizukommen ist.

Ob Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus verliere, wollte Anne Will von ihren Talkgästen wissen. Deutlich wurde, dass der Bedrohung mit Worthülsen nicht beizukommen ist.

Der Antisemitismus von Migranten aus dem arabischen Raum macht in Deutschland immer wieder Schlagzeilen. Davor warnt jetzt auch die Kanzlerin.

"Jung, brutal, gutaussehend 3" ist jugendgefährdend, meint der Berliner Staatsschutz. Schon kurz vor der Echo-Verleihung hat er die Indizierung des Rap-Albums beantragt.

Als Reaktion auf den Übergriff auf zwei Männer mit Kippa in Prenzlauer Berg ruft die Jüdische Gemeinde zu einer Solidaritätsaktion auf. Das Motto: "Berlin trägt Kippa".

Am Berliner Helmholtzplatz ist ein 21-jähriger Kippa tragender Israeli angegriffen worden. Solche Vorfälle sind in Deutschland kein Einzelfall.

Am Dienstagabend ist ein 21-jähriger Mann mit Kippa am Helmholtzplatz angegriffen worden. In Berlin hat sich die Zahl der bei der Polizei gemeldeten antisemitisch motivierten Taten seit 2013 verdoppelt.

Der Zentralrat der Juden und die Kultusministerkonferenz stellen Lehrmaterial zum Judentum und zu Israel bereit. Eine Reaktion auch auf Antisemitismus in den Schulen.

Oskar wurde an einer Schule in Berlin-Friedenau monatelang antisemitisch beleidigt und verprügelt. Der Vater sieht immer noch große Mängel bei Eltern und Lehrern im Umgang mit dem Thema Mobbing.

Menschenverachtende Texte im Deutschrap: Warum die Echo-Nominierung von Kollegah und Farid Bang nicht nur ein Problem des größten deutschen Musikpreises ist.

Oskar wurde an einer Schule in Berlin-Friedenau monatelang antisemitisch beleidigt und verprügelt. Der Vater sieht immer noch große Mängel bei Eltern und Lehrern im Umgang mit dem Thema Mobbing.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey fordert die Schulen auf, Fälle von Gewalt und Hass konsequent zu melden. Die Schulen müssten wegkommen von der Furcht, stigmatisiert zu werden.

Antisemitismus muss konsequent geächtet werden. Deshalb sollte der Gesetzgeber das Anzünden von Israel-Flaggen ausnahmslos unter Strafe stellen. Ein Kommentar.

Den Islam als antisemitisch zu bezeichnen, ist falsch. Dass Islam und Judenfeindschaft nichts miteinander zu tun haben, ebenfalls. Eine historische Analyse.

Durchschnittlich jede zweite Woche wurde im letzten Jahr in Deutschland eine Synagoge angegriffen. Die Zahlen bei den Schändungen jüdischer Friedhöfe stiegen im Vergleich zu 2016 an.
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