
Er schlug einen Kippa tragenden Israeli mit einem Gürtel, beschimpfte ihn: Nun wird einem 19-jährigen Syrer der Prozess gemacht.

Er schlug einen Kippa tragenden Israeli mit einem Gürtel, beschimpfte ihn: Nun wird einem 19-jährigen Syrer der Prozess gemacht.

Felix Klein, neuer Beauftragter für den Kampf gegen Antisemitismus, über Angriffe auf Juden, sinkende Hemmschwellen und Versäumnisse bei der Integration.

Eine jüdische Familie soll in einem Restaurant am Gendarmenmarkt nicht bedient worden sein. Das "Malatesta" findet die Vorwürfe "absurd".

Kellner ignorieren Familie am Gendarmenmarkt, in Tegel entdeckt eine Passantin antisemitische Schmierereien.

Ein Mann mit Kippa wurde in Berlin von einem Flüchtling aus Syrien attackiert. Ist der Angreifer ein Muslim? Keiner weiß es. Aber alle tun so als ob. Ein Kommentar.

Es waren bohrende Fragen: Bei der der turnusmäßigen Anhörung in Genf ging es um die Anfeindungen von Bevölkerungsgruppen in Deutschland.

Antisemitismus nimmt zu – auch unter muslimischen Schülern. Pädagogen suchen nach Antworten. Und fühlen sich oft alleingelassen.

Bundespräsident Steinmeier hat betont, im Kampf gegen Antisemitismus komme es auch auf den Mut im Alltag an. Im "Bericht aus Berlin" warnte er zudem, im Fall Ellwangen ein Versagen des Rechtsstaates zu sehen.

In einer Rede gab der Palästinenserpräsident dem jüdischen Volk die Schuld am Holocaust. Jetzt sagt er, er verurteile "Antisemitismus in all' seinen Formen".

Gesten wie das Tragen einer Kippa als Solidaritätszeichen sind keine hohlen Selbstinszenierungen. Sie zeigen vielmehr denen, die Zuspruch brauchen: Ihr seid nicht alleine. Ein Kommentar.

Vor den bundesweiten Solidaritätsbekundungen rufen Politiker zum Kampf gegen Antisemitismus auf. Der Außenminister ruft dazu auf, Opfer nicht alleine zu lassen.

Der Landtag will einen Freundeskreis Israel gründen und damit einer „Schlussstrich-Mentalität“ eine Absage erteilen. Die AfD sieht sich mit an Bord
Neue Zahlen der Brandenburger Staatskanzlei zeigen, dass Antisemitismus nicht nur in Berlin ein Problem ist. Demnach wurden 69 judenfeindliche Vorfälle im Land registriert.

Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, warnt davor, "sich offen mit einer Kippa im großstädtischen Milieu" zu zeigen. Die geplante Aktion "Berlin trägt Kippa" sei ein Wendepunkt.
Am Mittwoch laden die Nagelkreuzgemeinde Potsdam, die jüdische Gemeinde, die Synagogengemeinde Potsdam gemeinsam zu einer Prozession ein. Auch die muslimische will sich an der Aktion beteiligen.

Ob Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus verliere, wollte Anne Will von ihren Talkgästen wissen. Deutlich wurde, dass der Bedrohung mit Worthülsen nicht beizukommen ist.

Ob Deutschland den Kampf gegen Antisemitismus verliere, wollte Anne Will von ihren Talkgästen wissen. Deutlich wurde, dass der Bedrohung mit Worthülsen nicht beizukommen ist.

Der Antisemitismus von Migranten aus dem arabischen Raum macht in Deutschland immer wieder Schlagzeilen. Davor warnt jetzt auch die Kanzlerin.

"Jung, brutal, gutaussehend 3" ist jugendgefährdend, meint der Berliner Staatsschutz. Schon kurz vor der Echo-Verleihung hat er die Indizierung des Rap-Albums beantragt.

Als Reaktion auf den Übergriff auf zwei Männer mit Kippa in Prenzlauer Berg ruft die Jüdische Gemeinde zu einer Solidaritätsaktion auf. Das Motto: "Berlin trägt Kippa".

Am Berliner Helmholtzplatz ist ein 21-jähriger Kippa tragender Israeli angegriffen worden. Solche Vorfälle sind in Deutschland kein Einzelfall.

Am Dienstagabend ist ein 21-jähriger Mann mit Kippa am Helmholtzplatz angegriffen worden. In Berlin hat sich die Zahl der bei der Polizei gemeldeten antisemitisch motivierten Taten seit 2013 verdoppelt.

Der Zentralrat der Juden und die Kultusministerkonferenz stellen Lehrmaterial zum Judentum und zu Israel bereit. Eine Reaktion auch auf Antisemitismus in den Schulen.

Oskar wurde an einer Schule in Berlin-Friedenau monatelang antisemitisch beleidigt und verprügelt. Der Vater sieht immer noch große Mängel bei Eltern und Lehrern im Umgang mit dem Thema Mobbing.

Menschenverachtende Texte im Deutschrap: Warum die Echo-Nominierung von Kollegah und Farid Bang nicht nur ein Problem des größten deutschen Musikpreises ist.

Oskar wurde an einer Schule in Berlin-Friedenau monatelang antisemitisch beleidigt und verprügelt. Der Vater sieht immer noch große Mängel bei Eltern und Lehrern im Umgang mit dem Thema Mobbing.

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey fordert die Schulen auf, Fälle von Gewalt und Hass konsequent zu melden. Die Schulen müssten wegkommen von der Furcht, stigmatisiert zu werden.

Antisemitismus muss konsequent geächtet werden. Deshalb sollte der Gesetzgeber das Anzünden von Israel-Flaggen ausnahmslos unter Strafe stellen. Ein Kommentar.

Den Islam als antisemitisch zu bezeichnen, ist falsch. Dass Islam und Judenfeindschaft nichts miteinander zu tun haben, ebenfalls. Eine historische Analyse.

Durchschnittlich jede zweite Woche wurde im letzten Jahr in Deutschland eine Synagoge angegriffen. Die Zahlen bei den Schändungen jüdischer Friedhöfe stiegen im Vergleich zu 2016 an.

Fachleute sollen die Paul-Simmel-Schule nach mehreren Vorfällen unterstützen. Den Vorschlag, Tandems aus Imamen und Rabbinern zu entsenden, finden nicht alle gut.

Zentralrat der Muslime wünscht sich Rabbiner und Imame zusammen in Schulklassen. Unklarheit besteht über die befremdliche Mail eines Schulleiters.

Die französische Jüdin Mireille Knoll entging 1942 in Paris den Deportationen. Nun ist sie in ihrer Wohnung ermordet worden, die Polizei geht von antisemitischen Motiven aus.

Der muslimische Lehrer Dervis Hizarci aus Kreuzberg erklärt, was gegen antisemitische Vorfälle an Schulen getan werden kann.

Antisemitische Vorfälle an Schulen zeigen: Eine Pädagogik, die auf Diskriminierung adäquat reagiert, muss mitunter noch wachsen. Ein Kommentar.
Ein Jüdisches Mädchen wurde in einer Berliner Grundschule angegriffen. Kein Einzelfall.

Der Regierende Bürgermeister sieht die Gesellschaft in der Pflicht. CDU und SPD fordern einen Antisemitismus-Beauftragten.

Die jetzt bekanntgewordenen Vorfälle an der Grundschule in Tempelhof-Schöneberg rufen empörte Reaktionen hervor.

Die Beratungsstelle ReachOut verzeichnet einen Rückgang rassistisch motivierter Gewalt. Entsprechende Propaganda habe dagegen zugenommen.

Experten sind sich einig: Der Antisemitismus in Ostdeutschland hat stark zugenommen. Diese Entwicklung sei auch eine Gefahr für die Demokratie.
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