Ein Lehrer des Schiller-Gymnasiums verbreitete Verschwörungstheorien auf Twitter. Die Schule distanziert sich.
Antisemitismus

In der neuen Regierung soll es einen "Beauftragten für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus" geben. Das ist nötig und angemessen. Ein Kommentar.

Zum Holocaust-Gedenktag: Merkel nennt Polizeischutz für jüdische Einrichtungen "eine Schande"
Die Bundeskanzlerin ruft am Holocaust-Gedenktag zum Kampf gegen Antisemitismus auf. Es sei eine "tägliche Aufgabe", sich gegen Fremdenhass zu stellen, sagt Angela Merkel.

Antizionismus, Israelfeindlichkeit, Antisemitismus - dagegen soll es jetzt einen Beauftragten geben. AfD und Linke werden an der Bundestags-Initiative nicht beteiligt.

Die größte Gefahr für Juden in Deutschland geht von radikalen Muslimen aus. Wohin das führen kann, zeigt sich in Frankreich. Ein Kommentar.
Herr Lämmel, als Guide in Sachsenhausen und Theresienstadt haben Sie Schulklassen durch ehemalige Konzentrationslager und Gedenkstätten begleitet. Was halten Sie von dem Vorschlag der SPD-Politikerin und Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli, den Besuch in einer KZ-Gedenkstätte zur Pflichtveranstaltung für Schüler zu machen?

Der französische Gallimard-Verlag will antisemitische Pamphlete des Autors Céline neu herausbringen. Das empört Vertreter von Holocaust-Opfern, darunter Serge Klarsfeld.

Sie ist Muslimin und Staatssekretärin für Internationales: Sawsan Chebli über Antisemitismus und Trumps Jerusalem-Entscheidung. Ein Gastbeitrag.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière fordert einen Antisemitismusbeauftragten. Eine gute Idee - unter bestimmten Bedingungen. Ein Kommentar.

Seit den Anschlägen von 9/11 sind nicht nur Islamisten und Rechtsextremisten eine Gefahr, sondern auch schweigende Demokraten.

Die Linke Berliner Abgeordnete Anne Helm twitterte einen alten antisemitistischen Facebook-Eintrag von der AfD-Abgeordneten Jessica Bießmann. Die sagt: Der Eintrag sei Fake.

Veranstalter Marek Lieberberg kritisiert ARD-Sender wegen ihres Verzichts auf Präsentation der Waters-Konzerte. Zentralrat dagegen begrüßt die Entscheidung

Veranstalter Marek Lieberberg kritisiert ARD-Sender wegen ihres Verzichts auf Präsentation der Waters-Konzerte. Zentralrat dagegen begrüßt die Entscheidung

Pink-Floyd-Gründer Roger Waters muss auf die Unterstützung der ARD verzichten. Grund sind seine hasserfüllten Botschaften gegen Israel.

Petra Pau von den Linken attestiert der Polizei mangelnde Sensibilität und Schwerpunktsetzung. Angriffe auf jüdische Friedhöfe würden als Vandalismus abgetan.

"Jude" ist als Schimpfwort weit verbreitet. Eine Fachtagung in Prenzlauer Berg geht der Frage nach, wie Lehrer gegen Feindseligkeiten vorgehen können.
Fachtagung zu Antisemitismus an der Schule: Was Lehrer gegen Judenfeindlichkeit tun können.

Antisemitismus ist in der Fußballszene nach wie vor verbreitet. Auch der Regionalligist SV Babelsberg 03 und dessen Fans sahen sich schon oft mit solch menschenverachtenden Vorfällen konfrontiert. Etliche Verbände fordern endlich ein Umdenken.

Beschmierte Plakate, Holocaust-Relativierung und Geschichtsrevisionismus: Die Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) hat drei Dutzend antisemitische Vorfälle im Wahlkampf gezählt.

Israels Ministerpräsident Netanjahu hat Kanzlerin Merkel zum Wahlergebnis gratuliert und gleichzeitig Sorgen zum Ausdruck gebracht.

Zentralratspräsident Josef Schuster spricht im Interview über die Stimmungsmache bei der AfD, Antisemitismus in Deutschland und Probleme mit kriminellen Flüchtlingen.

Der Journalistin Daniel Bax sieht sich von "Jerusalem Post"-Korrespondent Benjamin Weinthal beleidigt. Der wiederum klagt, Bax ignoriere Antisemitismus.

Der Journalist Daniel Bax sieht sich von "Jerusalem Post"-Korrespondent Benjamin Weinthal beleidigt. Der wiederum klagt, Bax ignoriere Antisemitismus.

Benjamin Weinthal, Europa-Korrespondent der "Jerusalem Post", ärgert sich über die Klage eines "taz"-Redakteurs und freut sich über investigativen Journalimus

Benjamin Weinthal, Europa-Korrespondent der "Jerusalem Post", ärgert sich über die Klage eines "taz"-Redakteurs und freut sich über investigativen Journalimus

Der Antisemitismus ist verdammt lebendig - der rechte, der linke, der muslimische. Es braucht eine neue Offensive, um ihn zu bekämpfen. Ein Kommentar.
Berlin - Antisemitische und islamistische Einstellungen gewinnen in Schulen an Einfluss. „Du Jude“ wird immer häufiger als Schimpfwort verwendet.

Antisemitismus gehört laut einer Umfrage an Berliner Schulen zum Alltag. Manche Lehrer berichten von Schülern, die als "Moralwächter" agieren.

Der Reformator war nicht nur Antijudaist, sondern Antisemit. So wurde er auch in der NS-Zeit rezipiert.

Was war am "Faktencheck" der ARD falsch? Deidre Berger vom AJC zur umstrittenen Doku-TV-Ausstrahlung über Antisemitismus.

Was war am "Faktencheck" der ARD falsch? Deidre Berger vom AJC zur umstrittenen Doku-TV-Ausstrahlung über Antisemitismus.

Bei einer Veranstaltung mit der Knesset-Abgeordneten Aliza Lavie und einer Holocaust-Überlebenden kam es zu Störungen. Die Uni verurteilt den Vorfall.

Die ARD zeigt die umstrittene Arte-Dokumentation zum Antisemitismus in Europa in einer Fassung mit Schluckauf. Bei "Maischberger" dreht sich die Diskussion ums Problem selbst und journalistische Mängel.

Die Konflikte der globalisierten Gesellschaft machen am Schultor nicht Halt. Da helfen nur klare Regeln fürs Zusammenleben. Ein Gastbeitrag.

Überraschende Wende bei der Dokumentation über Antisemitismus in Europa, die Arte nicht zeigen will. Nun ist sie bei "Bild" online zu sehen. Rechtliche Konsequenzen muss der Springer-Verlag offenbar nicht fürchten.

Beleidigt, bedroht, geschlagen. In den Schulen werden nicht nur - vermeintlich - homosexuelle, sondern auch jüdische Kinder angegriffen. Die Lehrer versuchen gegenzusteuern. Und stoßen an Grenzen.

Beleidigt, bedroht, geschlagen – immer wieder sind jüdische Kinder in Berlin antisemitischen Attacken ausgesetzt. Die Schulen versuchen gegenzusteuern. Doch sie stoßen an ihre Grenzen. Unser Blendle-Tipp.

Die Erklärungen für den antisemitischen Vorfall an einer Friedenauer Schule stoßen auf Kritik. Der Grünen-Politiker beklagt eine fehlende Sensibilisierung für Ressentiments gegenüber Juden.

Die antisemitischen Übergriffe an einer Friedenauer Schule sind kein Einzelfall. 2016 wurden allein in Berlin 470 judenfeindliche Vorfälle gezählt.
In Deutschland gibt es heute wieder ein vielfältiges jüdisches Leben. Warum es dennoch nicht frei von antisemitischen Anfeindungen ist, wie sich die Judenfeindschaft äußert und welche Rolle die Geschichte dabei spielt, erklärt der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps.