
Was war am "Faktencheck" der ARD falsch? Deidre Berger vom AJC zur umstrittenen Doku-TV-Ausstrahlung über Antisemitismus.

Was war am "Faktencheck" der ARD falsch? Deidre Berger vom AJC zur umstrittenen Doku-TV-Ausstrahlung über Antisemitismus.

Bei einer Veranstaltung mit der Knesset-Abgeordneten Aliza Lavie und einer Holocaust-Überlebenden kam es zu Störungen. Die Uni verurteilt den Vorfall.

Die ARD zeigt die umstrittene Arte-Dokumentation zum Antisemitismus in Europa in einer Fassung mit Schluckauf. Bei "Maischberger" dreht sich die Diskussion ums Problem selbst und journalistische Mängel.

Die Konflikte der globalisierten Gesellschaft machen am Schultor nicht Halt. Da helfen nur klare Regeln fürs Zusammenleben. Ein Gastbeitrag.

Überraschende Wende bei der Dokumentation über Antisemitismus in Europa, die Arte nicht zeigen will. Nun ist sie bei "Bild" online zu sehen. Rechtliche Konsequenzen muss der Springer-Verlag offenbar nicht fürchten.

Beleidigt, bedroht, geschlagen. In den Schulen werden nicht nur - vermeintlich - homosexuelle, sondern auch jüdische Kinder angegriffen. Die Lehrer versuchen gegenzusteuern. Und stoßen an Grenzen.

Beleidigt, bedroht, geschlagen – immer wieder sind jüdische Kinder in Berlin antisemitischen Attacken ausgesetzt. Die Schulen versuchen gegenzusteuern. Doch sie stoßen an ihre Grenzen. Unser Blendle-Tipp.

Die Erklärungen für den antisemitischen Vorfall an einer Friedenauer Schule stoßen auf Kritik. Der Grünen-Politiker beklagt eine fehlende Sensibilisierung für Ressentiments gegenüber Juden.

Die antisemitischen Übergriffe an einer Friedenauer Schule sind kein Einzelfall. 2016 wurden allein in Berlin 470 judenfeindliche Vorfälle gezählt.
In Deutschland gibt es heute wieder ein vielfältiges jüdisches Leben. Warum es dennoch nicht frei von antisemitischen Anfeindungen ist, wie sich die Judenfeindschaft äußert und welche Rolle die Geschichte dabei spielt, erklärt der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps.

Anti-Gewalt-Experte Thomas Mücke über rassistische Ausfälle an Schulen.

Nach antisemitischer Hetze an der Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin sorgen sich Experten. Der Zentralratsvorsitzende Josef Schuster ist schockiert. Kommt jetzt ein Antisemitismus-Beauftragter?

In Friedenau wurde ein jüdischer Schüler antisemitisch beleidigt und attackiert. Es war kein Einzelfall – weder an Berliner Schulen noch im Kiez.

Eine Synagoge wird in Brand gesetzt, und das Gericht sagt: aus Protest gegen Israels Politik. Das ist ein Skandalurteil, dem viel zu wenig widersprochen wurde. Eine Position.

Die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Berlin ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Im vergangenen Jahr kam es zu 470 einschlägigen Vorfällen.

In den USA breitet sich eine Welle des Antisemitismus aus. Verbände fordern eine klarere Haltung der Regierung. Donald Trumps Worte dazu seien wie "Heftpflaster auf einem Krebsgeschwür".

Die meisten antisemitischen Straftaten gab es 2016 im Bezirk Mitte. Die meisten Täter sind Neonazis oder andere Mitglieder der rechtsextremen Szene.

Der US-Historiker Jeffrey Herf forscht zum modernen Antisemitismus - und bewertet den Antizionismus als wichtigen Bestandteil der DDR-Außenpolitik. Seine Forschungsergebnisse blieben in Potsdam aber nicht unwidersprochen.

Israel hat in einem Bericht die weltweite Zunahme von Antisemitismus beklagt. Der Anstieg antisemitischer Angriffe in Deutschland zählt dabei zu den zentralen Punkten des Berichts.

Heinrich Bedford-Strohm, EKD-Ratsvorsitzender, hat beklagt, dass es kirchliche Judenfeindschaft bis in die Gegenwart gebe.

Hatespeech: Die Polizei durchsucht bundesweit 60 Wohnungen, elf davon in Berlin. Die Razzia richtete sich vor allem gegen eine geschlossene Facebook-Gruppe "Groß Deutschland".

Mahmud Abbas, Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, hat bei einer Rede vor dem EU-Parlament eine Lüge als Wahrheit verkauft, sagt der Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Ein Gastkommentar.

Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg spaltet sich. Meuthen verlässt mit zwölf Abgeordneten die Fraktion. Es geht um die Antisemitismus-Vorwürfe gegen den Abgeordneten Wolfgang Gedeon. Plötzlich tauchte Petry auf.

Parolen gegen Israel und Solidarität mit der Hisbollah: Die "Al-Quds"-Demos zeigen, dass der Hass auf Juden unter Muslimen kein Randphänomen ist. Unter Berliner Juden steigt derweil die Verunsicherung.
Die AfD ist Geschichte. Denn was im heutigen Deutschland nicht geht, und darauf darf man ruhig stolz sein, ist eine Antisemitenpartei. Und die AfD ist antisemitisch. Ein Kommentar.

Im Treptower Park hat sich am Dienstagabend ein antisemitischer Übergriff ereignet: Ein Mann wurde beleidigt und geschlagen, weil er eine Kippa trug.

Die neue "Mitte-Studie scheint zu belegen, dass der Hass auf Juden in Deutschland abnimmt. Doch Volker Beck von den Grünen und auch die Verfasser der Untersuchung warnen vor voreiligen Schlüssen.

Die "Koordinierungsstelle Berliner Register" zählte 2015 deutlich mehr rassistische Angriffe, Demos gegen Flüchtlinge und Nazi-Propaganda. Grund ist auch die AfD: Die Aktivitäten der Partei führten letztlich "zu mehr Gewalt".

Die Zahl der Gewalt- und Straftaten gegen Juden in Deutschland sinkt - ein bisschen. Es gibt immer noch rund zwei Straftaten pro Tag.

Immer häufiger werden Gotteshäuser und andere religiöse Einrichtungen Ziele von Angriffen. 2015 gab es 25 Anschläge, doch kaum eine der Straftaten ist bislang aufgeklärt.

Nach dem Ende der Sowjetunion kamen viele Juden nach Deutschland. Nun schwindet die Erinnerung an den Holocaust. Und mit den muslimischen Migranten wächst der Antisemitismus – auch auf deutscher Seite. Ein Gastbeitrag.

Juden in Deutschland fühlen sich bedroht, weil die Stimmung aggressiver wird. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Ausmaß des Antisemitismus in der Gesellschaft.

Wie Frankreich nach dem Anschlag auf einen jüdischen Lehrer in Marseille über das Tragen der Kippa und die Terrorgefahr debattiert.

Wann schlagen Vorbehalte gegenüber dem jüdischen Staat in Antisemitismus um? Darauf gehen Georg M. Hafner und Esther Schapira in ihrem Buch „Israel ist an allem schuld“ ein. Eine Rezension.

Merkel erhält Potsdamer Abraham-Geiger-Preis für Verdienste um Judentum

Mit einer historischen Erklärung will die Synode der evangelischen Kirche am Montag auf Distanz zu Luthers Antijudaismus gehen.

Mittwochfrüh ist ein Israeli am U-Bahnhof Schönleinstraße von vier Männern offenbar wegen seines Glaubens beleidigt und bespuckt worden. Der Mann hatte eine Kippa getragen.

Juden in der Türkei sind Anfeindungen ausgesetzt. Der Antisemitismus findet nicht mehr auf der Straße, sondern in Medien und Social Media statt.

Viele Flüchtlinge kommen aus Ländern mit juden- und israelfeindlicher Kultur, warnen jüdische Verbände. Wie schätzen Berliner Juden die Situation ein?

Was zum Holocaust führte: Wolfgang Benz legt die Abschlussbände seines monumentalen „Handbuchs des Antisemitismus“ vor.
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