
Die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium liegt im Trend. Doch fangen Kinder mit der gewonnenen Zeit wirklich etwas sinnvolles ein? Am Ende ist niemandem damit geholfen.

Die Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium liegt im Trend. Doch fangen Kinder mit der gewonnenen Zeit wirklich etwas sinnvolles ein? Am Ende ist niemandem damit geholfen.

Die Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industrienationen haben in Den Haag den G-8-Gipfel mit Russland abgesagt. Putin müsse für die Krim bezahlen, so Obama. Doch Moskau gibt sich unbeeindruckt vom Ausschluss aus der Gruppe der G8.

Russlands Präsident Putin hat das Gesetz zur Aufnahme der Krim unterschrieben. Die Europäische Union reagiert prompt - und weitet die Sanktionen auf wichtige russische Politiker aus. Die Ereignisse des Tages lesen Sie in unserem News-Ticker.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in einer Regierungserklärung eine "entschlossene und geschlossene Antwort" der EU auf den Anschluss der Krim an Russland angekündigt. Von großer Emotionalität war ihre Erklärung nicht geprägt.

Im Krim-Konflikt überschlagen sich heute die Ereignisse. Russland treibt seinen Annexionskurs voran, das Parlament soll den Anschluss der Halbinsel absegnen. Kanzlerin Angela Merkel droht Moskau mit schärferen Sanktionen.

Für den russischen Präsidenten gibt es am Referendum auf der Krim nichts zu rütteln. Putin unterzeichnet den Vertrag zur Angliederung der Halbinsel. Und hofft auf die Unterstützung Deutschlands. Obama schlägt Alarm.

Unsere Autorin hat ihr Abitur schon gemacht. Hier schreibt sie darüber, unter welchem Erwartungsdruck Jugendliche besonders in Zehlendorf stehen. Sie hat nichts gegen Fleiß - aber gegen einen dem Kind schadenden und somit falschen Leistungsgedanken.

Das sogenannte Turbo-Abitur, das die Schülerinnen und Schüler nach acht statt nach neun Gymnasialjahren zur Hochschulreife führen soll, hat sich in der Praxis als eine Missgeburt erwiesen. Doch es gibt Hoffnung auf Besserung.

Die Spannung vor dem Referendum steigt: Die G7 wenden sich klar gegen Moskau, die EU bereitet schärfere Sanktionen gegen Russland vor, und die Krim-Regierung schränkt den Luftraum über der Halbinsel ein. Derweil kreuzt jetzt ein US-Lenkwaffenzerstörer im Schwarzen Meer.

Sanktionen und Warnsignale sollen Putin einschüchtern, gewonnen wird damit jedoch nichts. Schlüssel könnte ein G8-Treffen bieten, mit der Frau, die alle Männer kleinkriegt: Angela Merkel.

Bislang zeigt sich Russlands Präsident Putin wenig beeindruckt von der westlichen Krisendiplomatie. Europäische Union und USA wollen Signale der Entspannung sehen. Doch auf der Krim wird der Ton rauer.

Manche im Westen möchten wegen der Krim-Krise den Dialog mit Russland abbrechen. Doch das wäre falsch. Denn Wladimir Putin geht es gar nicht um die Krim. Es geht ihm darum, was andere über Russland denken. Da hilft nur reden.

Spitzendiplomaten versuchen weltweit, einen neuen Ost-West-Konflikt abzuwenden. Ungerührt baut Moskau auf der ukrainischen Halbinsel Krim seine Position aus. Kiew protestiert, die Lage wird täglich explosiver. Die USA bereiten Sanktionen gegen Russland vor.

Im Konflikt um die Ukraine ist jetzt die internationale Diplomatie gefragt. Aber was kann sie bewirken?

Barack Obama macht sich mit seinen Drohungen gegen Russland unglaubwürdig. Er hat kaum Handlungsoptionen und zugleich braucht er den russischen Präsidenten Wladimir Putin bei den Gesprächen mit dem Iran und Syrien.

Die Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen der Krim-Krise sorgen für Verunsicherung an den Börsen. Der Ölpreis steigt kräftig. Zudem sind die Aussichten auf eine Zinssenkung durch die EZB am Donnerstag gesunken.

Russlands Präsident Putin schaltet die Signale allmählich auf Krieg, Kerry warnt Russland daraufhin vor einem Verlust der G8-Mitgliedschaft - Steinmeier sieht das skeptisch. Nun äußern sich die G7-Staaten das erste Mal geschlossen.
Die Zahl der Studienberechtigten wächst weiter. Jusos und Grüne fordern mehr Studienplätze

Abiturienten sollten schneller in den Beruf. Deshalb wurde G8 geschaffen, das achtjährige Gymnasium. Doch das Blatt hat sich gewendet. Die Deutschen wollen sich ihr Leben nicht mehr von der Wirtschaft diktieren lassen - egal ob in der Bildung oder bei der Rente.

Rolle zurück statt Ruck: Zunehmend verabschieden sich die alten Bundesländer von der verkürzten Schulzeit. In Ostdeutschland kommen Schüler und Lehrer aber gut zurecht.

Felix Herzog und Martin Wittau bereiten ein Volksbegehren zur Abwahl Klaus Wowereits vor. In vier Wochen geht es los. Der Senat reagiert mit demonstrativem Desinteresse.

Die Volksbegehren gegen das Turboabitur in Bayern und Hamburg geben der Berliner Diskussion neuen Auftrieb. Sollten die Volksentscheide erfolgreich sein, könnten sich Turboabitur-Gegner auch wieder in Berlin zu Wort melden.

Die acht wichtigsten Industrienationen der Welt haben sich bei einem Treffen in London zu erheblichen Anstrengungen im Kampf gegen die Volkskrankheit Demenz verpflichtet.

Es ist ein gutes Signal, dass die G-8-Staaten sich des Themas Demenz annehmen. Vor allem, weil jenseits aller Statistiken das Schicksal der Kranken, ihrer Angehörigen und der Betreuer endlich mehr Aufmerksamkeit erfährt.
Der Westen muss verhindern, dass Afrika ausgeplündert wird
Der Westen muss verhindern, dass Afrika ausgeplündert wird.

Erwin Wagenhofers Film „Alphabet“ zeigt Schule als Kreativitätskillerin. Doch seine Gegenbilder sind allzu rosig. Sein Film tut etwas, was man in der Erziehung wahrhaftig nicht tun sollte: Er schüttet das Kind mit dem Bade aus.

Im Grunde sind alle Sportarten davon betroffen, dass der Schultag inzwischen länger dauert. Doch gerade Klubs in Großstädten könnten durch die Veränderungen im Bildungssystem sogar noch wachsen.

Die Bundesregierung blockiert eine Reform in Europa, die die Geldwäsche mittels Briefkastenfirmen erschweren soll.

Bouffier gegen Schäfer-Gümbel: Darauf lief es letztendlich hinaus. In den Umfragen lagen die regierende schwarz-gelbe Koalition und Rot-Grün gleichauf.

Fotos einer Verwandten zeigen David Cameron schlummernd auf dem Bett seiner Schwägerin. Neben ihm: Ein Koffer mit mutmaßlich geheimen Dokumenten zu Syrien, den der Premier bereits zuvor aus den Augen verlor.

Angela Merkel solle nach Moskau fliegen und Wladimir Putin zu einem gemeinsamen Vorgehen in Syrien überreden, fordert die deutsche Opposition. Doch das ist mehr als unrealistisch. Denn Putin verfolgt in dem Konflikt ganz eigene Interessen, die wenig mit Syrien zu tun haben.
Der Tod des Linken-Politikers und Europaabgeordneten Lothar Bisky hat personelle Konsequenzen. Auf das vakante Mandat im EU-Parlament rückt die Berliner Abgeordnete Martina Michels nach.
Nationale Alleingänge gefährden das Internet als Ganzes - das haben die jüngsten Datenskandale gerade wieder gezeigt. Einem möglichen Plus an Sicherheit steht ein Minus an Offenheit, Geschwindigkeit, und Verbraucherfreundlichkeit gegenüber. Deshalb sollten die Staaten mehr zusammenarbeiten - benötigt wird ein neuer Schuman-Plan.
Nicht nur Tiere freuen sich über Löcher im Friedhofszaun – auch Diebe. Nachdem in Stahnsdorf viel gestohlen wurde, soll die Sicherheit erhöht werden.

Die Spannungen zwischen Russland und den USA sind kein Kalter Krieg, sondern Folge innenpolitischen Kalküls auf beiden Seiten - mit negativen Konsequenzen für die europäische Sicherheit. Eine Analyse von Sabine Fischer.

US-Präsident Barack Obama hat ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abgesagt. Welche Auswirkungen könnte das auf die Beziehungen zwischen beiden Staaten haben?
Stahnsdorfs Friedhofschef will jetzt Prominente um Spenden zum Schutz der historischen Anlage bitten

Ein zynischer russischer Präsident und einer todkranker Rechtsstaat: Lesen Sie bei uns im Überblick, wie die Presse auf die Verurteilung des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny in Moskau reagiert.
15 Millionen Gäste haben das Schloss Cecilienhof seit 1952 besucht. Mit 170 000 Gästen jährlich ist es das drittbeliebteste Schloss Potsdams. Im kommenden Jahr soll es saniert werden
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