zum Hauptinhalt
Thema

Grönland

Tauwetter. Im Juni verstopfen Eisberge die Fjorde im Osten Grönlands.

Forscher erforschen wie stabil die Eisdecke Grönlands im Laufe der Jahrmillionen war. Die Insel war bereits einmal fast eisfrei - und das könnte wieder passieren.

Von Roland Knauer

Ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Deutschen GeoForschungsZentrum in Potsdam (GFZ) hat herausgefunden, dass der Eismassenverlust Grönlands ist größer als bisher angenommen. Die Studie, an der auch Kevin Fleming vom GFZ mitgewirkt hat, belegt, dass bei der Bestimmung der Eismassenbilanz Grönlands mit der Satellitenmission GRACE die so genannte viskoelastische Hebung der Erdkruste nicht korrekt modelliert und abgezogen wurde.

Von Jan Kixmüller
Unscheinbar. Allen Nutman (links) und Vickie Bennet (reshts) mit dem 3,7 Milliarden Jahre alten Fossil aus Grönland.

Die fossile Überreste aus Grönland sind 3,7 Milliarden Jahre alt. Damals bildeten unzählige Mikroorganismen am Grund einer Lagune einen Biofilm, der mit Sand und Kalk zu einem größeren Gebilde wurde.

Von Roland Knauer
Seltener Anblick. Grönlandhaie kommen meist nur im Winter zur Oberfläche. Dieser Hai durfte nach einer Untersuchung an Bord des Forschungsschiffs Sanna ins Meer zurück.

Er wurde 1624 geboren und schwimmt mit gut einem 1 km/h durch den Nordatlantik - bis heute. Auch mit dem ersten Nachwuchs lässt sich der Grönlandhai Zeit: Die Weibchen sind erst mit 150 Jahren geschlechtsreif.

Von Roland Knauer

Über Fakten und Mythen rund um das Augenlicht sprachen wir mit Georg Eckert, Augenarzt und Sprecher des Verbandes der Augenärzte.

Von Frieder Piazena
Verunreinigungen im Eis in Grönland

Wie schnell Gletscher schmelzen, hängt vom Schmutz im Eis, aber auch von der Größe der Kristalle und von Bakterien ab. Einige Prognosen für den Grönländischen Eisschild geraten nun jedoch ins Wanken.

Von Ralf Nestler

Im Nordatlantik hat sich eine riesige Kälteblase gebildet. Potsdamer Klimaforscher vermuten einen Zusammenhang mit dem abtauenden Grönlandeis. Das könnte auch Auswirkungen auf unser Wetter haben.

Von Jan Kixmüller
Ein großer Heuler: der Polarwolf.

Im Märchen frisst er kleine Kinder, dabei ist der Wolf ein soziales Wesen. Das hilft den Polarwölfen natürlich bei der Rudeljagd auf Rentiere.

Von Norbert Thomma
Forscher fahren im Polarmeer mit einem Boot durch die bizarre Landschaft bei Ny-Ålesund auf Spitzbergen (Norwegen). Im Hintergrund die Kongsfjord-Gletscherfront.

Beim Treffen des Arktischen Rates am Ende der Woche soll es um die Bodenschätze in der Region gehen. Überschattet wird die Konferenz der acht Staaten von den Auswirkungen der Ukraine-Krise.

Von Gerd Braune
Frostiges Nirgendwo. Im Notfall kann Yngve Kristoffersen und Audun Tholfsen niemand helfen.

Seit Ende August driften zwei norwegische Forscher auf einer Eisscholle nahe dem Nordpol. Ihre Expedition ist gefährlich – aber viele halten sie trotzdem für notwendig.

Forscher haben unter dem Grönländischen Eisschild Hinweise auf große Schmelzwasser-Seen gefunden, die sich binnen kurzer Zeit entleeren und wieder auffüllen können. Ein Foto vom 08.08.2007 zeigt einen einen Fluss, der im Eis eines Gletschers auf Grönland verschwindet.

Unter dem Grönländischen Eisschild liegen große Seen mit Schmelzwasser. Hinweise darauf haben Forscherteams in verschiedenen Teilen der Insel entdeckt. Die Funde deuten darauf hin, dass der Klimawandel die Eismassen stärker aufweicht als bisher gedacht.

Eine Postkarte zeigt den Lift kurz nach dessen Patentierung um 1910.

Was heute weltweit den Wintersport ermöglicht, nimmt 1906 seinen Anfang: Ein Bauer erfindet in Schollach den Skilift – und wird angefeindet. Die Dokumente dieser Pioniertat verwahrt sein Enkel noch immer in einem Aktenkoffer. Ein Ortstermin.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })