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Thema

Grönland

Forscher haben unter dem Grönländischen Eisschild Hinweise auf große Schmelzwasser-Seen gefunden, die sich binnen kurzer Zeit entleeren und wieder auffüllen können. Ein Foto vom 08.08.2007 zeigt einen einen Fluss, der im Eis eines Gletschers auf Grönland verschwindet.

Unter dem Grönländischen Eisschild liegen große Seen mit Schmelzwasser. Hinweise darauf haben Forscherteams in verschiedenen Teilen der Insel entdeckt. Die Funde deuten darauf hin, dass der Klimawandel die Eismassen stärker aufweicht als bisher gedacht.

Eine Postkarte zeigt den Lift kurz nach dessen Patentierung um 1910.

Was heute weltweit den Wintersport ermöglicht, nimmt 1906 seinen Anfang: Ein Bauer erfindet in Schollach den Skilift – und wird angefeindet. Die Dokumente dieser Pioniertat verwahrt sein Enkel noch immer in einem Aktenkoffer. Ein Ortstermin.

Schwarzanglerfisch. Ein solcher Tiefseefisch wurde jetzt von US-Biologen vor der kalifornischen Küste gefilmt in rund 600 Metern Tiefe.

Im März verschwindet ein Flugzeug - die Suche danach zeigt, wie wenig der Mensch über die Ozeane weiß. Doch mit neuen Techniken entdecken Forscher immer mehr Geheimnisse der ewigen Dunkelheit.

Von Ralf Nestler
Schiff mit Geschichte. Die heutige „Azores“ wurde 1948 als „Stockholm“ in Dienst gestellt und trug seitdem viele Namen.

Die „Azores“ zählt zu den betagtesten Musikdampfern auf dem Markt. Sie war schon als DDR-„Traumschiff“ unterwegs.

Von Gerd W. Seidemann

Robert Peary marschiert 1894 gen Nordpol. Seine Frau und die neugeborene Tochter bleiben den Winter über bei den Inuit zurück. Das Baby im Eis wird zur Mediensensation.

Hitzewallungen. Das abtauende Eis, das sich von Grönlands Festland in den Ozean ergießt, lässt den Meeresspiegel weltweit ansteigen.

Potsdamer Geoforscher haben herausgefunden, warum das Grönlandeis auch von unten schmilzt

Von Jan Kixmüller
Foto: picture-alliance/gms

Viele Gletscher schrumpfen – mit dramatischen Folgen. In einem Wettlauf gegen die Zeit versuchen Glaziologen, noch möglichst viel über die Eismassen zu erfahren.

Von Roland Knauer
Der Eisverlust in der Antarktis hat sich beschleunigt.

Potsdamer Satellitenmission: Eisverlust von rund 300 Milliarden Tonnen pro Jahr in Grönland und der Antarktis

Von Jan Kixmüller
Die älteste Messreihe von CO2 in der Atmosphäre wird auf den beiden Vulkanen Mauna Kea (links) und Mauna Loa (rechts) seit 1958 kontinuierlich aufgezeichnet. Die Vulkane gehören zur Inselgruppe Hawaii.

Mit 400 ppm (Teilchen pro einer Million Teilchen) CO2 überschreitet der Anteil des Treibhausgases ein Niveau, das zuletzt im Zeitalter des Pliozän erreicht wurde. Damit steigen auch die Temperaturen - mit nicht kalkulierbaren Folgen.

Von Dagmar Dehmer
Reich dank Klimawandel. Weil die Gletscher Grönlands, im Bild der Ilulissat-Gletscher, schmelzen, könnten bald Bodenschätze gefördert werden.

Grönlands Sozialdemokraten gewinnen die Wahl auf der derzeit noch halbautonomen Insel. Die Partei will Geld von ausländischen Rohstoffförderern.

Von Gerd Braune
Der Anstieg des Meeresspiegels - Prognose und Messung.

Der Kontinent im Süden galt lange Zeit als stabil. Nun zeigt eine umfassende Datenanalyse: Beide Polkappen schmelzen - und lassen den Meersspiegel weiter steigen.

Von Ralf Nestler
Ein Experte im philippinischen Erdbebenzentrum schaut sich die Werte für das Beben vor der Ostküste der Inselgruppe an.

Vor der Ostküste der Philippinen hat sich ein schweres Beben ereignet, das eine kleine Tsunamiwelle auslöste. Einen Tag vorher hat es in der Arktis gebebt - "ungewöhnlich, aber unspektakulär".

Von Dagmar Dehmer

Erstmals fährt Ponant Yachtkreuzfahrten im kommenden Jahr durch die Nordwestpassage. Die 22-tägige Fahrt mit dem Neubau „Le Soléal“, der 2013 in Dienst gestellt wird, beginnt am 26.

Rekordhalter. Bis zu 80 000 Kilometer legen Küstenseeschwalben im Jahr zurück. Damit sind sie die Spitzenreiter unter den Langstreckenspezialisten im Tierreich. Foto: IMAGO

Libellen und Schildkröten, Vögel und Fledermäuse: Viele Tiere legen lange Wege zurück. Mit Minisendern ergründen Forscher nun ihre Geheimnisse.

Von Roland Knauer
Das Ausmaß der Eisschmelze am 8. Juli (links) und am 12. Juli (rechts). Rot bedeutet "definitiv geschmolzen", rosa steht für "wahrscheinlich geschmolzen" und weiß für "Eis". Für die grauen Gebiete liegen keine Daten vor.

Genau vier Tage brauchte eine Hitzeglocke im Juli, um 97 Prozent des grönländischen Eisschildes anzutauen. Normal sind im Sommer etwa 40 Prozent, so wie es noch vor dem 8. Juli dieses Jahres der Fall war.

Von Jana Schlütter
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