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Thema

Hilfsorganisationen

Heimat ist immer anderswo und das Leben eine einzige Odyssee mit zahlreichen "Zwischenstationen, es wimmelt von falschen Vaterländern, im Wartesaal der Emigration sitzen auch Jahrzehnte nach der Shoah noch die modernen Ahasvers mit ihren Familien und suchen nach einer Möglichkeit, zwischen Zionismus und Antisemitismus eine Nische zu befriedeten Existenzgründung zu finden." Nach seiner 1995 veröffentlichten Erzählung "Abschiebung" taucht Vladimir Vertlib, 1966 in St.

Der Rückführungsbeauftragte Hans Koschnick im Interview: 5000 Bosnienflüchtlinge werden in Deutschland bleibenHans Koschnik (70) ist seit 1998 Bosnienbeauftragter der Bundesregierung. Zuvor war der Sozialdemokrat und frühere Bremer Bürgermeister EU-Administrator von Mostar/Bosnien.

Die Vereinten Nationen brauchen im nächsten Jahr rund 4,3 Milliarden Mark für humanitäre Hilfe in aller Welt. Der Spendenappell, den das UN-Büro für Humanitäre Hilfe (Ocha) am Dienstag in Genf veröffentlichte, steht unter dem Motto "Die vergessenen Völker".

Der neue Beauftragte für die europäische Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana: Europa muss notfalls Krisen auch alleine meisternJavier Solana (57) wird heute von den EU-Außenministern als Generalsekretär der WEU nominiert, des militärischen Arms der EU. Der spanische Sozialist ist seit vier Wochen der erste "Mister Gasp" - er soll der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU ein Gesicht geben.

Asche in den Straßen von Dili. Die Menschen begraben ihre Toten, besänftigen die Geister und warten auf den Frieden, nachdem sie jahrelang geschunden wurdenHans Christoph Buch Das Wort Amok kommt aus dem Indonesischen", sagt UN-Sprecher Brian Kelly, ein rothaariger Ire mit Sommersprossen, der im nordaustralischen Darwin die auf den Abflug nach Dili wartenden Journalisten akkreditiert.

Von Hans Christoph Buch

Eine gute Wahl. Die "Ärzte ohne Grenzen" retten Flüchtlinge vor der Cholera und anderer Seuchengefahr, operieren Kinder und Frauen unter schwierigsten Bedingungen, graben Erdbebenopfer aus und leisten Erste Hilfe.

Von Christoph von Marschall

Die ersten Soldaten sicherten den Flughafen in der Hauptstadt DiliOhne Zwischenfälle hat am Montag die Stationierung der multinationalen Schutztruppe für Ost-Timor begonnen. Die ersten Soldaten der "Interfet" genannten Truppe landeten am Morgen in der Hauptstadt Dili und sicherten den Flughafen.

Während den Flüchtlingen eine Hungersnot droht, wurde das UN-Hauptquartier in Dili evakuiert - und dann geplündertWährend bei den Vereinten Nationen fieberhaft die Entsendung einer Friedenstruppe nach Ost-Timor vorbereitet wird, geht das Morden in der nach Unabhängigkeit von Indonesien strebenden früheren portugiesischen Kolonie weiter. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR äußerte sich am Dienstag "äußerst alarmiert" über die Berichte aus Ost-Timor, wo pro-indonesische Milizen und das Militär eine Terrorherrschaft ausüben.

Nordkorea hat am Donnerstag die Demarkationslinie im Gelben Meer gegenüber dem verfeindeten Südkorea für ungültig erklärt und einseitig eine neue Grenze im Gelben Meer verkündet. Der Generalstab der Armee teilte über die staatliche Nachrichtenagentur KCNA mit, die Regierung betrachte ab sofort die so genannte Northern Limit Line (NLL) nicht länger als gültig.

Eine Spendeninformation über im Erdbebengebiet der Türkei tätige, förderungswürdige Hilfsorganisationen hat das Deutsche Zentralinstitut für Soziale Fragen (DZI) herausgegeben. Auf einer Liste werden die Organisationen mit Namen, Adressen, Telefon und Kontonummern aufgeführt, die Hilfe im Katastrophengebiet leisten und das DZI-Spendensiegel tragen, wie das Institut in Berlin mitteilte.

Offensichtlich war die Aufregung um die Mitgliedschaft von Wirtschaftsstadtrat Matthias Stawinoga (SPD) im Lions Club Hohenschönhausen umsonst: Das bezirkliche Rechtsamt hat jetzt nach Prüfung des Sachverhaltes entschieden, "dass gegen Stawinogas Club-Mitarbeit in seiner Funktion als Stadtrat nichts einzuwenden ist", sagte gestern der Leiter des Rechtsamtes Hans Jürgen Heidrich. In Abstimmung mit der Senatskanzlei sei man zu dem Ergebnis gekommen.

Die im türkischen Katastrophengebiet eingesetzte Rettungshundestaffel des Arbeiter-Samariter-Bundes wurde gestern am späten Abend in Berlin zurückerwartet. Am Vormittag hatte die Hilfsmannschaft ihre Arbeit in Gölcük abgebrochen und wartete am Flughafen in Istanbul auf einen Rückflug nach Berlin.

Viele Hilfsorganisationen haben Spendenkonten für die Türkei eingerichtet, unter anderen:DRK: Konto 41 41 41, Deutsche Bank Bonn, Bankleitzahl 380 700 59, Stichwort "Erdbebenhilfe".Arbeiter-Samariter-Bund: Konto 1888, Postbank Köln, Bankleitzahl 370 100 50, Stichwort "Erdbeben Türkei".

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