
Noch nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht wie Ende 2015. Die UN legen jetzt ihren neuen Report zur Lage der Schutzsuchenden vor. Wie ist ihre Situation? Eine Frage und viele eindrückliche Zahlen und Fakten.

Noch nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht wie Ende 2015. Die UN legen jetzt ihren neuen Report zur Lage der Schutzsuchenden vor. Wie ist ihre Situation? Eine Frage und viele eindrückliche Zahlen und Fakten.

Auch in Italien machten die Nazis im Zweiten Weltkrieg Jagd auf Menschen. Einer Dorfgemeinschaft gelang es, eine Gruppe von jüdischen Kindern in einer Villa zu verstecken. Die Geschichte einer Rettung.

Die Zahl der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge sinkt. Aber egal, welche Statistik bemüht wird – die Krise ist lange nicht vorbei. Wo sind die Geflüchteten jetzt?

Die Berliner Galerie Hilaneh von Kories zeigt Fotografien von Neal McQueen, der nach Idomeni und Lesbos gereist ist. Er ist nicht nur Beobachter.

Weil sie die Flüchtlingspolitik der EU für falsch erachtet, wollen die "Ärzte ohne Grenzen" künftig auf Mittel der EU sowie ihrer Mitgliedstaaten verzichten. Die Bundesregierung bedauert den Schritt der Organisation.

Nach dem Abitur ein Jahr ins Ausland - davon träumen viele Schulabgänger. Unsere Autorin wagte den Schritt und ging für ein Freiwilliges Soziales Jahr in die Republik Moldau. Hier erzählt sie von ihren Erlebnissen.

Unter den Flüchtlingen in Deutschland sind einem "Bild"-Bericht zufolge hunderte Kinderbräute. Die Behörden suchen nach Lösungen.

Bei Luftangriffen der syrischen Regierungstruppen sind mindestens 15 Menschen getötet worden. Eine Klinik wurde stark beschädigt.

In Indien verschwinden jedes Jahr 100.000 Kinder. Viele enden als Sklaven in Bordellen, Steinbrüchen oder als Bettler.

Flüchtlingshelfer werden in Berlin auf vielerlei Weise bedroht. Aber die Attacken sind weniger geworden. Und es gibt große regionale Unterschiede.

Küstenstädte sind im Klimawandel besonders gefährdet. In Zonen, die von Überflutungen bedroht sind, leben oft die ganz Armen. Von den Küstenschutzmaßnahmen profitieren sie meist nicht.

Rupert Neudeck hat mit der "Cap Anamur" mehr als 11.000 Vietnamesen aus Seenot gerettet. Er war ein scharfer Kritiker der UN und der Entwicklungshilfe insgesamt. Ein Nachruf.

Bei einem Musikfestival in Hessen werden junge Frauen bedrängt und sexuell belästigt. Bei den Tätern soll es sich um Asylbewerber handeln.

Seine Hilfsorganisation "Cap Anamur" rettete tausende Bootsflüchtlinge aus Vietnam. Nun ist Rupert Neudeck nach einer Herzoperation im Alter von 77 Jahren gestorben.

Rupert Neudeck, der Gründer der Hilfsorganisation „Cap Anamur“, ist gestorben. Wir veröffentlichen an dieser Stelle noch einmal ein Interview, das der Tagesspiegel vor einem Jahr mit ihm führte.

Iraks Armee will die IS-Hochburg endlich zurückerobern. Die Lage in der Stadt gilt als katastrophal. Und die Islamisten herrschen mit großer Brutalität.

Das griechische Camp Idomeni ist geräumt. Viele Flüchtlinge campieren nun illegal oder sind in neuen Lagern untergebracht. Doch auch dort sind die Zustände laut einem UN-Bericht mangelhaft.

Wilhelm II, Liebknecht, Krieg, Abriss – So kennt man die Geschichte des Stadtschlosses im 20. Jahrhundert. Doch wer nutzte es zwischen 1918 und 1950? Eine Zeitreise.

Ein Holzboot mit Flüchtlingen an Bord ist vor der Küste Libyens gesunken. Überlebende berichten von etwa 100 Vermissten.

Eine Gruppe von freiwilligen Potsdamern engagiert sich dort, wo es besonders nötig ist: in Idomeni. Trotz Räumung des provisorischen Flüchtlingscamps wollen sie in wenigen Tagen an die mazedonische Grenze reisen.

Polizisten räumen das Flüchtlingslager im griechischen Idomeni unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dabei bleibt es überraschend ruhig.

Rund 1800 Flüchtlinge haben Idomeni am ersten Tag der Räumung des Lagers verlassen. Pro Asyl prangert das Flüchtlingselend in Griechenland an.

Innerhalb von 24 Stunden wurden etwa 2600 Flüchtlinge im Mittelmeer in Sicherheit gebracht. Seit der Schließung der Balkanroute wird die Route von Libyen nach Italien wieder verstärkt genutzt.

In Istanbul berät erstmals ein internationaler Gipfel über weltweite humanitäre Hilfe. Die Kanzlerin plädiert für ein neues, ein weltweites Verständnis.

Das neue griechische Sparpaket wird die Situation der Familien nach Einschätzung der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weiter verschlimmern. Besonders dramatisch ist die Lage der Kinder.

Genutzt werden darf die Halle auf dem Tempelhofer Feld immer noch nicht. Eine Entscheidung gibt es erst im Dezember. Eine Sondergenehmigung soll jetzt eine temporäre Nutzung ermöglichen.

Oscar-Gewinnerin Susan Sarandon besuchte zwei Notunterkünfte in Berlin. Für die Bewohner hatte sie eine besondere Spende dabei.

Für Kenias Regierung sind Flüchtlingslager Brutstätten des Terrors. 600.000 Flüchtlinge aus Somalia, Sudan, Äthiopien und Eritrea sollen das Land daher verlassen.

60 Millionen Menschen in 23 Ländern leiden unter den Auswirkungen des bisher stärksten gemessenen El Niños. Obwohl er sich abschwächt, gibt es keine Entwarnung. Der Hunger bleibt noch mindestens ein Jahr.

Der Wiederaufbau in Nepal kommt langsam voran. Vier Millionen Menschen leben unter Planen. Erst kam der Monsun, dann eine politische Krise mit Grenzblockade nach Indien, dann der Winter.

Trotz Waffenruhe sterben in Aleppo täglich Zivilisten. Welche Folgen hat das für den Krieg in Syrien?

Helfer von SOS-Kinderdörfer haben Kinder aus Aleppo in Sicherheit gebracht. Beim Angriff auf ein Krankenhaus waren 30 Menschen getötet worden, darunter auch der letzte Kinderarzt im Rebellenviertel.

Alle 25 Minuten ist in Syrien ein Toter zu beklagen. Die Feuerpause droht endgültig zu scheitern. Auch die Genfer Vermittlungsversuche enden ergebnislos – die Gewalt im Land nimmt wieder zu.

Auf der Anklagebank sitzen die Enthüller. Nach dem Bekanntwerden günstiger Steuerdeals großer Konzerne in Luxemburg läuft jetzt der Prozess.

In den Flüchtlingslagern in Jordanien fallen täglich 30 Tonnen Müll an. Die deutsche GIZ hilft bei der Aufbereitung und spannt dabei die Flüchtlinge mit ein.

Die Mitarbeiterin des Welternährungsprogramms Nesrin Semen über die Lage der Flüchtlinge in der Türkei, die Angela Merkel am Samstag besucht.

Angela Merkel besucht am Samstag die Türkei. Seit Beginn der Flüchtlingskrise ist sie ständig unter Druck. Was ist von der Reise zu erwarten?

Trotz diplomatischer und militärischer Initiativen: In Ländern wie Libyen, Syrien, Afghanistan oder Somalia hat sich wenig verbessert.
Mit der Einrichtung einer „Law Clinic“ wollen die Universität Potsdam und der Flüchtlingshilfe Babelsberg e.V.
Drei Jahre Bewährung für Maik Eminger
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