
Die Berufung ging nach hinten los: Das Landgericht Potsdam hat den Bewährungsbeschluss gegen den Neonazi Maik Eminger sogar verschärft. Die Bewährungsstrafe wurde um ein ganzes Jahr verlängert.

Die Berufung ging nach hinten los: Das Landgericht Potsdam hat den Bewährungsbeschluss gegen den Neonazi Maik Eminger sogar verschärft. Die Bewährungsstrafe wurde um ein ganzes Jahr verlängert.

In zwei Jahren Deutsch gelernt: Sulav Duwal aus Nepal erforscht Stoffe, die das HI-Virus hemmen.

Der Papst und die orthodoxen Kirchenführer besuchen Flüchtlinge auf Lesbos. Eine Lehrstunde in Demut und Menschlichkeit – und eine Anklage gegen Europa.

Seit Jahren stecken die türkisch-israelischen Beziehungen in einer schweren Krise. Nun könnten die beiden Staaten ihren Streit beilegen.

Reportage-Rock: PJ Harvey erkundet auf ihrem Album „The Hope Six Demolition Project“ kaputte Orte.

Erneut halten Staaten ihre Zusagen für internationale Hilfen für Flüchtlingslager rund um Syrien nicht ein. Entwicklungsminister Müller befürchtet, dass sich wieder mehr Menschen auf den Weg nach Europa machen werden.

Erster Schritt in Richtung Frieden: Regierungstruppen und Rebellen stellen die Kämpfe weitgehend ein.

In Jordanien lernen weibliche Flüchtlinge Klempner, um die Heimat wiederaufzubauen – und die Wasserknappheit zu bekämpfen.

Vormittags beginnt der verzweifelte Sturm auf die mazedonische Grenze. Empfangen werden die Migranten aus dem griechischen Idomeni mit Tränengas und Gummigeschossen. Auf der Balkanroute ist weiter kein Durchkommen.
Ein afghanischer Junge hat 14 weitere Flüchtlinge und sich selbst vermutlich mit einer SMS vor dem drohenden Erstickungstod in einem Lastwagen gerettet.

Im ersten Quartal dieses Jahres kamen deutlich weniger Flüchtlinge nach Deutschland als zuvor. Das liegt vor allem an der Schließung der Balkanroute.

Vor einem Jahr hat die Golfmonarchie in den Jemen-Konflikt militärisch eingegriffen – ohne Erfolg. Nun soll es eine Waffenruhe und Friedensgespräche mit den Aufständischen geben.

Integration von Flüchtlingen sei nicht nur Aufgabe des Staates, sagt Bundespräsident Joachim Gauck. Gefordert seien alle. Beginnen müsse sie sofort.

Nach der ersten populistischen Empörungswelle über Briefkastenfirmen in Panama werden zunehmend legale Gründe bekannt, wofür diese nützlich sind. Zum Beispiel kann man das Geld vor seiner feindlich gesinnten Familie verstecken.

Der türkische Präsident hält nichts von Kritik an seiner Linie. Die Pressefreiheit in der Türkei hält er für "gewährleistet".

Am Montag beginnt die Rückführung von Flüchtlingen aus Lesbos in die Türkei. Die Sicherheitsvorkehrungen sind enorm. Zugleich sollen 35 Syrer per Flugzeuge nach Hannover kommen.

Nach der Schließung der Balkanroute wollen viele Flüchtlinge über den Brenner die Grenze zwischen Österreich und Italien passieren. Der Verteidigungsminister will Militär einsetzen.

Das Parlament in Athen gibt grünes Licht für die Rückführung von Migranten in die Türkei. Derweil spannt sich die Lage auf den griechischen Inseln an.

Linkspartei-Chefin Katja Kipping hat das Abkommen zur Verteilung von Flüchtlingen zwischen der EU und der Türkei hart kritisiert. Am kommenden Montag werden unterdessen die ersten Syrer nach dem Pakt in Deutschland erwartet.

An der Grenze von Griechenland zu Mazedonien sind nicht nur Verzweiflung und Not zu Hause. Der Fotojournalist Erik Marquardt trifft dort Menschen voller Träume - was auch seine Bilder dokumentieren.

Am Montag sollen die Abschiebungen von Flüchtlingen aus Griechenland Richtung Türkei beginnen. Aber noch fehlen Gesetze und Unterkünfte. Und Amnesty sagt: Die Türkei ist kein sicheres Land

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow hält es für möglich, bis zu 2000 Flüchtlinge aus Idomeni aufzunehmen. Die SPD wirft ihm Profilierung auf Kosten der Asylsuchenden vor.

480.000 Flüchtlinge aus Syrien wollen die Vereinten Nationen in den nächsten drei Jahren verteilen. Bislang sind jedoch nur 185.000 Plätze angekündigt.

Belgien fahndet weiter nach Terroristen. Hooligans randalieren. Politiker streiten sich. Wie ist die Lage?

Dramatische Lage für Flüchtlinge in Griechenland: Helfer ziehen sich aus EU-Hotspots auf Chios und Lesbos zurück, Asylsuchende sollen Idomeni verlassen.

Ihr Marsch über die grüne Grenze hat nichts gebracht, kapitulieren wollen die Flüchtlinge in Idomeni trotzdem nicht. Es gibt nur eines, worauf sie noch vertrauen.

Auf der griechischen Insel Chios werden neu ankommende Flüchtlinge jetzt festgehalten. Die Zustände sind chaotisch.

In Lesbos und Chios sind türkische Verbindungsoffiziere eingetroffen, die Griechenland bei der Erfassung und Abschiebung der Flüchtlinge helfen sollen. Auf Lesbos soll der "Hotspot" nach Angaben des UNHCR in ein geschlossenes Lager umgewandelt werden.

Das Flüchtlingsabkommen zwischen der EU und der Türkei hat nicht nur in der Opposition und bei Hilfsorganisationen Kritik hervorgerufen. Auch die internationale Presse sieht die Einigung überwiegend skeptisch.

Ein etwa 30-jähriger Mann gab sich als Mitarbeiter einer Hilfsorganisation aus - und bestahl Rentner in Teltow.

Die ersten Flugzeuge sind nach Putins Abzugsbefehl bereits Richtung Russland gestartet. Obama mahnt weitere Fortschritte an.

Die Flüchtlinge in Griechenland: Beobachtungen am Strand und in Athen, mit Blick auf Anna Seghers’ Flüchtlingsroman „Transit“.

In Griechenland kampieren rund 3000 Flüchtlinge am Hafen von Piräus. Das Schlimmste, sagt Nikitas Kanakis von der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“, ist, dass ihnen niemand sagt, wie es weitergehen soll.

Unicef beklagt das Leid der Mädchen und Jungen im Bürgerkriegsland. Vor allem in belagerten Gebieten ist ihre Lage dramatisch.

Seit fünf Jahren herrscht Krieg in Syrien. Eine neue Studie zeigt, dass auch der wirtschaftliche Schaden enorm ist - mit Folgen für die ganze Region.

Immer mehr deutsche Polizisten helfen zwischen Balkan und Ägäis, Flüchtlinge aufzuhalten. Griechenland geht inzwischen auch gegen Hilfsorganisationen vor.

Solange es irgendwo Not und Armut gibt, haben sie ein Geschäftsmodell. In Berlin findet man mehr NGOs als im Rest des Landes. Wie soll das gehen, von hier aus die Welt zu verbessern? Wer Erfolg haben will, braucht Kompromisse – weniger Idealismus. Lesen Sie hier einen Auszug und die ganze Reportage im digitalen Kiosk Blendle.

Dirk V. erfand den toten Syrer vom Lageso. Wer mit ihm spricht, merkt: Seine Lüge ist Symptom eines viel größeren Problems.

Im Sommer gab es nur wenig Regen in der Mongolei. Jetzt bringt ein ungewöhnlich harscher Winter bittere Kälte und viel Schnee. Das Wetterphänomen Dzud hat das Land im Griff und tötet das Vieh, von dem die Menschen leben. Die Zukunft sieht noch düsterer aus.

Sir Simon Rattle, Iván Fischer und Daniel Barenboim dirigierten in der Philharmonie vor eingeladenen Flüchtlingen.
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