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Thema

Hilfsorganisationen

Nichts mehr. Viele Menschen in Nepal haben durch das Beben alles verloren. Die internationale Hilfe kommt nicht zu ihnen durch, weil der Flughafen in Kathmandu zu klein ist – und manche lokale Behörde zu korrupt.

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal torpediert die Regierung die Arbeit der Helfer. Erste Fachleute reisen wieder ab. Wenige Meldungen, wie die Rettung eines 100-Jährigen, machen Mut.

Von Christine Möllhoff
Ob Religion Entwicklungsprozesse befördert oder bremst, ist von Ort zu Ort verschieden. Das Foto zeigt eine Frau bei einer Demonstration von Schiiten im Irak, die gegen den Islamischen Staat mobilisieren.

Das Entwicklungsministerium will die Rolle von Religion neu werten. Seit dem 11. September 2001 wurde Religion eher als Brandbeschleuniger in Konflikten verstanden. Minister Müller will das Positive sehen.

Von Dagmar Dehmer
Mitarbeiter des DRK verpacken die Ladung für den ersten Hilfsflug von Berlin-Schönefeld nach Kathmandu. Am Montag flog ein Transportflugzeug die ersten 60 Tonnen Hilfsgüter ab.

Viele Hilfsorganisationen sammeln Spenden, um die Erdbebenopfer in Nepal versorgen zu können, um Ärzte und Material in das Land in den Bergen schicken zu können. Auch der Tagesspiegel sammelt mit der Spendenaktion "Menschen helfen!"

Müll als Einnahmequelle: Ein Junge in Gaza auf der Suche nach Dingen, die er möglicherweise verkaufen kann.

Vor acht Monaten endeten die Kämpfe zwischen der islamistischen Hamas und Israel. Doch Gazas Wiederaufbau kommt nicht voran. Ein Gespräch mit UN-Direktor Robert Turner über schlechte Lebensbedingungen, fehlendes Geld und die Versäumnisse der Politik.

Von Christian Böhme
Wucht der Zerstörung in Nepal.

Mindestens 2500 Menschen sind tot: Die Erdstöße in Nepal haben ganze Dörfer ausgelöscht – und die Überlebenden traumatisiert hinterlassen. Es wird noch dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar sein wird.

Von Christine Möllhoff
Zerstörte Häuser.

Ein gewaltiger Erdstoß mit der Stärke 7,8 hat Nepal erschüttert, die Erde bebte 90 Sekunden lang. Die Behörden sprachen zuletzt von 1.450 Toten, doch könnte die endgültige Zahl ein Mehrfaches davon sein. Opfer gab es auch in Indien und Bangladesch. Am Mount Everest starben Bergsteiger durch eine vom Beben ausgelöste Lawine. Internationale Hilfe ist angelaufen, auch aus Deutschland.

Ankunft in Catania auf Sizilien: 220 Flüchtlinge waren von einem italienischen Schiff vor der Küste von Libyen gerettet worden.

Vor der Küste Libyens hat die italienische Küstenwache 220 Flüchtlinge gerettet. Am Abend wollen die Regierungschefs der EU-Staaten in Brüssel darüber diskutieren, wie Europa mit dem Flüchtlingsproblem umgehen soll.

Der lebensgefährliche Exodus über das Mittelmeer bewegt viele Berliner und Brandenburger. Sie wollen von hier aus etwas tun für die Flüchtlinge, die sogar ihren Tod riskieren. Einige Anregungen

Friedhof für Flüchtlingsboote auf der Mittelmeerinsel Lampedusa.

Aufgeschreckt durch die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer will die maltesische Hilfsorganisation „Moas“ ab Mai ein Schiff vor der libyschen Küste kreuzen lassen, um Flüchtlinge in Not zu retten. Direktor der Organisation ist Maltas Ex-Verteidigungsminister Martin Xuereb.

Von Annette Kögel
Archivbild von einem Flüchtlingsboot vor der italienischen Insel Lampedusa.

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes am Sonntag im Mittelmeer vor der libyschen Küste werden nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und ein Konzept der EU-Kommission zur Migrationspolitik.

Von Albrecht Meier
In der südsibirischen Teilrepublik Chakassien wüten die Brände am schlimmsten.

Waldbrände haben in Süd- und Ostsibirien schon tausende Hektar Land vernichtete. Rund 30 Menschen starben in den Flammen. Dabei hatte die russische Regierung nach den letzten Großbränden vor fünf Jahren weitreichende Maßnahmen versprochen.

Von Elke Windisch
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