
Ebola ist in den Hintergrund gerückt - doch die Seuche ist nicht gebannt. Jetzt hat sich ein Krankenpfleger aus Italien infiziert.

Ebola ist in den Hintergrund gerückt - doch die Seuche ist nicht gebannt. Jetzt hat sich ein Krankenpfleger aus Italien infiziert.

Der neue Generalsekretär des DRK über die schwierige Hilfe in Nepal und den vergessenen Einsatz im syrischen Bürgerkrieg.

Die Bevölkerung im Jemen leidet unter den Kämpfen. Fünf Tage lang sollen jetzt in dem südarabischen Land die Waffen schweigen. Doch schon liegen Berichte über neue Gefechte vor.

Nepal kommt nicht zur Ruhe. Immer noch leidet das Land unter den Auswirkungen des Erdbebens vor 17 Tagen, die Hilfsarbeiten gestalten sich schwierig, da erschüttert ein neues Beben der Stärke 7,3 den Himalaya-Staat.

Die Hilfe für Erdbeben-Opfer in Nepal läuft weiter schleppend: zu wenige Helikopter, Straßen blockiert, zu wenig Geld. Die Beamten, die den Hilfseinsatz koordinieren sollen, sitzen oft unter blauen Zeltplanen.

Im Kampf gegen die Aufständischen soll das Regime in Damaskus Fassbomben einsetzen - laut Amnesty International gezielt und systematisch. Ein neuer Bericht beschreibt die verheerenden Folgen. Die Menschenrechtler nennen die Angriffe eine "kollektive Bestrafung".

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal torpediert die Regierung die Arbeit der Helfer. Erste Fachleute reisen wieder ab. Wenige Meldungen, wie die Rettung eines 100-Jährigen, machen Mut.

Innerhalb von wenigen Stunden haben Küstenwachen mehr als 4200 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen sollen jetzt unter anderem nach Lampedusa, Sizilien und Kalabrien gebracht werden.

Eine Woche nach dem Erdbeben gibt es in Nepal kaum noch Hoffnung, weitere Überlebende zu finden. Nach wie vor ist es für die Helfer zudem sehr schwierig, abgelegenere Gebiete zu erreichen.

Die Arbeit der Helfer in Nepal wird durch herumliegende Trümmer und schlechte Infrastruktur und Regengüsse erschwert. Doch die Retter können sich auch über Erfolge freuen. Am Donnerstag konnten noch zwei Menschen leben geborgen werden. Derweil wird in Deutschland kräftig gespendet.

Das Entwicklungsministerium will die Rolle von Religion neu werten. Seit dem 11. September 2001 wurde Religion eher als Brandbeschleuniger in Konflikten verstanden. Minister Müller will das Positive sehen.

Das Erdbeben in Nepal könnte ein Weckruf sein: Nach der Nothilfe für die Opfer der Katastrophe muss die internationale Gemeinschaft den Bewohnern des armen Landes auf Dauer helfen, ein menschenwürdiges Leben zu führen. Ein Kommentar.

In Kathmandu mangelt es drei Tage nach dem schweren Erdbeben an allem. Der Abgang einer neuen Lawine erschwert die Lage in Nepal, wo der Ministerpräsident bis zu 10.000 Tote befürchtet. Auch ein Professor aus Göttingen ist unter den Opfern, mehr als 100 Deutsche werden vermisst.

Die Hilfswelle für die vom Erdbeben in Nepal Betroffenen rollt langsam an - es fehlt an Nahrung, an Wasser und an Medizin. Und niemand weiß, wie es in den Regionen außerhalb von Kathmandu aussieht

Viele Hilfsorganisationen sammeln Spenden, um die Erdbebenopfer in Nepal versorgen zu können, um Ärzte und Material in das Land in den Bergen schicken zu können. Auch der Tagesspiegel sammelt mit der Spendenaktion "Menschen helfen!"

Vor acht Monaten endeten die Kämpfe zwischen der islamistischen Hamas und Israel. Doch Gazas Wiederaufbau kommt nicht voran. Ein Gespräch mit UN-Direktor Robert Turner über schlechte Lebensbedingungen, fehlendes Geld und die Versäumnisse der Politik.
Nach dem massiven Erdbeben in Nepal nimmt die Zahl der Todesopfer weiter zu. Rettungsteams arbeiten sich in die abgelegenen Regionen des Himalaya vor. Hunderttausende Nepalesen campieren auf den Straßen. Reinhold Messner kritisiert die „Zwei-Klassen-Rettung“.

Mindestens 2500 Menschen sind tot: Die Erdstöße in Nepal haben ganze Dörfer ausgelöscht – und die Überlebenden traumatisiert hinterlassen. Es wird noch dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar sein wird.

Nepal ist von einem weiteren schweren Erdstoß erschüttert worden. Die Zahl der Opfer nimmt ständig zu. Die Lage jenseits der Hauptstadt Kathmandu ist unklar. Internationale Hilfe läuft, doch entlegene Gebiete sind schwer erreichbar.

Ein gewaltiger Erdstoß mit der Stärke 7,8 hat Nepal erschüttert, die Erde bebte 90 Sekunden lang. Die Behörden sprachen zuletzt von 1.450 Toten, doch könnte die endgültige Zahl ein Mehrfaches davon sein. Opfer gab es auch in Indien und Bangladesch. Am Mount Everest starben Bergsteiger durch eine vom Beben ausgelöste Lawine. Internationale Hilfe ist angelaufen, auch aus Deutschland.

Hier Parolen wie "Free Palestine", dort "Free Gaza from Hamas": In Treptow empfingen Demonstranten Teilnehmer der Palästinenserkonferenz mit Pfiffen. Drinnen warb ein Arbeitskreis der Linken um Verständnis.

Der EU-Sondergipfel wollte Lösungen für das Flüchtlingsproblem bieten. Doch die Beschlüsse werden heftig kritisiert - denn weitere Tote auf hoher See werden damit wohl nicht verhindert.

Vor zwei Jahren gab es beim Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch 1100 Tote. Die Arbeitsbedingungen haben sich kaum verbessert. Die Grünen werfen auch der Bundesregierung Tatenlosigkeit vor.

Vor der Küste Libyens hat die italienische Küstenwache 220 Flüchtlinge gerettet. Am Abend wollen die Regierungschefs der EU-Staaten in Brüssel darüber diskutieren, wie Europa mit dem Flüchtlingsproblem umgehen soll.
Der lebensgefährliche Exodus über das Mittelmeer bewegt viele Berliner und Brandenburger. Sie wollen von hier aus etwas tun für die Flüchtlinge, die sogar ihren Tod riskieren. Einige Anregungen

Angesichts der Flüchtlingsdramen im Mittelmeer haben zwei Studentengruppen der Hochschule Bremen einen Neubau und einen Umbau von zwei Schiffen geplant. Alles realisierbar, sagt ihr Professor.

Das Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer bewegt viele Berliner und Brandenburger. Sie wollen von hier aus etwas tun für die Menschen, die sogar den Tod riskieren. Und so geht das.

Die italienische Polizei hat den Kapitän und einen "Offizier" des Unglücksbootes vom Sonntag festgenommen. Der Kapitän hatte versucht, sich unter den Passagieren zu verstecken. Er wurde aber einwandfrei identifiziert.

Aufgeschreckt durch die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer will die maltesische Hilfsorganisation „Moas“ ab Mai ein Schiff vor der libyschen Küste kreuzen lassen, um Flüchtlinge in Not zu retten. Direktor der Organisation ist Maltas Ex-Verteidigungsminister Martin Xuereb.

Nach mehr als 10.000 Ebola-Toten zeigt sich die WHO selbstkritisch. Zu unentschlossen habe man auf die Seuche reagiert, geben die Chefs der Weltgesundheitsorganisation selbstkritisch zu - und geloben Besserung.

Nach dem wohl schwersten Flüchtlingsunglück mit vermutlich mehr als 900 Toten herrscht Handlungsbedarf. Was ist passiert und wie können weitere Tragödien verhindert werden?

Mit der Benefiz-Tour "Cycling for Syria" quer durch Europa sammeln zwei Studenten Spenden für Flüchtlinge. Und hoffen, dass das Interesse der Medien hilft, um für ihr Projekt zu werben.

In den letzten Jahren haben sich in Deutschland 70 Prozent mehr Menschen ehrenamtlich für Flüchtlinge engagiert. Diese Helfer sind meist weiblich, wohlhabend und gebildet, wie eine neue Studie feststellt.

Für die Regierung in Paris sind es Einzelfälle, Eltern und Hilfsorganisationen sprechen dagegen von einer "Spitze des Eisbergs": Eine Serie von Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen an Schulen erschüttert derzeit Frankreich.

Seit der letzten großen Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa von 2013 haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten nichts gelernt. Doch jetzt ist es Zeit für eine Wende in der Flüchtlingspolitik. Ein Kommentar.

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes am Sonntag im Mittelmeer vor der libyschen Küste werden nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und ein Konzept der EU-Kommission zur Migrationspolitik.

Waldbrände haben in Süd- und Ostsibirien schon tausende Hektar Land vernichtete. Rund 30 Menschen starben in den Flammen. Dabei hatte die russische Regierung nach den letzten Großbränden vor fünf Jahren weitreichende Maßnahmen versprochen.

Zerstörte Krankenhäuser, kaputte Schulen und 100.000 Menschen ohne Obdach: Ein neuer Bericht über die Lebensbedingungen in Gaza fällt deprimierend aus. NGOs fordern von der Staatengemeinschaft, ihre Zusagen für den Wiederaufbau einzuhalten.

Kenia will das größte Flüchtlingslager der Welt schließen – aus Angst vor einem neuen Anschlag der islamistischen Shabaab-Terrormilizen, die sich angeblich darin verstecken. Wo die bis zu 400.000 Menschen aus dem Lager Dadaab bleiben sollen, ist ungewiss.
Geplante Spende des Spartacus-Vereins an die Rote Hilfe entpuppt sich als Luftnummer
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