
Gesundheitsminister Gröhe und Entwicklungsminister Müller waren gemeinsam in Afrika. Denn nach Ebola ist vor dem G-7-Gipfel.

Gesundheitsminister Gröhe und Entwicklungsminister Müller waren gemeinsam in Afrika. Denn nach Ebola ist vor dem G-7-Gipfel.
In Brandenburgs einziger Babyklappe in Potsdam sind bislang neun Säuglinge abgelegt worden. Acht Kinder seien an Adoptivfamilien vermittelt worden, teilte ein Sprecher der Stadtverwaltung mit.

"Wir können nicht einfach danebenstehen und zuschauen": Mit einem dramatischen Appell fordert UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ein Einschreiten in dem vom IS kontrollierten palästinensischen Flüchtlingslager. Dort wird die Lage immer katastrophaler.

Im Jemen starben in 24 Stunden 94 Menschen. Es gibt keinen sicheren Ort mehr im Land. Das ohnehin sehr arme Land zerfällt. Hilfsorganisationen schaffen es kaum, Hilfsgüter ins Land zu bringen.

Drei Tage nach dem Massaker in der Garissa-Universität gedenkt Kenia der 142 Studenten, drei Soldaten und drei Polizisten, die beim Terrorangriff der Al-Schabaab-Miliz umgekommen sind. Derweil kommt Kritik am Anti-Terror-Einsatz auf.

Individuell mag das Kopftuch ein Zeichen von Glaube, Mode und Privatsache sein. In der Schule aber ist eine Lehrerin nicht nur Privatperson. Zu begrüßen ist das Urteil aus Karlsruhe deshalb nicht. Ein Kommentar.

Tagelang waren sie ihrem Schicksal überlassen, jetzt haben die ersten Helfer die Überlebenden im Zyklon-Gebiet auf Vanuatu erreicht. Das Ausmaß der Zerstörung in der Krisenregion ist schockierend, die dortigen Ärzte rechnen laut einem Radiobericht mit weiteren Verletzten.

Einige Inseln des Pazifikstaats Vanuatu sind schwer verwüstet. Jüngste Zählungen gehen mindestens zwei Dutzend Toten aus. Für den Nothilfeeinsatz ist die abgeschiedene Lage von Vanuatu ein Problem.

Auf der Cebit zeigen Forscher vom Hasso-Plattner-Institut in Potsdam, wie Technik im Kampf gegen Ebola helfen kann. Gemeinsam mit Epidemiologen haben sie eine App entwickelt, die alle wichtigen Daten bei einem Ausbruch schnell an die Lagezentren weitergeben soll.

Der Präsident von Vanuatu bittet um internationale Hilfe für den vom Zyklon „Pam“ getroffenen Inselstaat. Zwei Tage nach der Katastrophe gibt es noch keinen Kontakt zu den entlegenen Inseln im Pazifik.

Der pazifische Inselstaat Vanuatu steht unter Schock: was ist mit Zehntausenden Menschen, die in der Schneise des gewaltigen Zyklons „Pam“ gelebt haben? Die Zerstörungen sind offenbar verheerend. Das Land rief am Sonntag den Notstand aus und bat dringend um Hilfe.

Der Zyklon „Pam“ verwüstet den pazifischen Inselstaat Vanuatu. Umliegende Atolle sind ebenfalls bedroht. Tuvalu musste die für Dienstag geplanten Wahlen verschieben.

Mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometern in der Stunde hat der Zyklon "Pam" in der Nacht zu Samstag die 80 Inseln des Pazifikstaats Vanuatu heimgesucht. Zehntausende Menschen sind betroffen. Das genaue Ausmaß der Zerstörung ist noch unklar.

Seit vier Jahren sterben Menschen in Syrien - jeden Monat, jede Woche, jeden Tag. Ist die Welt zum Nichtstun verdammt? 21 Hilfsorganisationen führen bittere Klage über die Vereinten Nationen.

Schwarze Flaggen wehen in dem Bergdorf. An den Wänden prangt das Logo des „Islamischen Staats“. Bosnien ist heute eine der größten Rekrutierungsstellen für die Terrormiliz. Eine Spurensuche.

Tuvia Tenenbom findet, dass viel zu viel Nähe zwischen Israelis und Deutschen gewachsen ist. In Israel wird er als der neue Ephraim Kishon gefeiert. Spurensuche in einem komplizierten Beziehungsgeflecht.

Fast jeder zweite Mensch in Sierra Leone leidet an Hunger, seitdem Ebola die Wirtschaft geschwächt hat. Lebensmittellieferungen lindern die grundlegenden Probleme in dem westafrikanischen Staat nur vorübergehend.

Überfallen, geschlagen, beraubt? Wer Kriminalität erlebt hat, braucht Hilfe. Dafür gibt es den Berliner Opferbeauftragten. Der stellte seinen Bericht vor.

Ein halbes Jahr nach dem Krieg zwischen der Hamas und Israel fehlt es in Gaza an allem: Ein Gespräch mit Samy Ajjour von SOS-Kinderdörfer über den schleppenden Wiederaufbau, zögernde Geldgeber und um sich greifende Hoffnungslosigkeit.

Die Linken-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Gehrcke und Andrej Hunko brachten Medikamente in die Ostukraine. Die Separatisten in Donezk machen damit Propaganda. Kiew protestiert jetzt in Berlin.

Die Bundesliga blickt neidisch auf die reiche Premier League – aber ist Englands Modell nachahmenswert? Fans und Experten beklagen, das Geld wandere nur in die Taschen der Spieler, während Vereinsmitarbeiter nicht mal das Existenzminimum verdienen.
Szenekenner sprechen von einer einzigartigen Zusammenarbeit in der sonst zerstrittenen rechten Szene: In Brandenburg suchen Neonazis den Schulterschluss mit einer Aktion gegen Ausländer in Eisenhüttenstadt. Mobil macht eine Splitterpartei, Redner ist ein verurteilter Rechtsterrorist.

Die Menschen im Osten der Ukraine sind am Ende ihrer Kräfte. Viele sind zu arm und zu schwach, um zu flüchten. Kümmert sich die Regierung in Kiew um die bedrängten Landsleute?

Vor mehr als einem Jahr brach Ebola in Westafrika aus. Experten hoffen, die Epidemie in den nächsten Monaten zu besiegen. Sorgen machen ihnen unter anderem die Langzeitfolgen der Krankheit.

Der Chef des Zentralrats der Muslime über Gott und Karneval, das Verhältnis zu jüdischen Kollegen und Koransuren am Brandenburger Tor.

Die Zahl der Flüchtlinge aus dem Kosovo und Albanien steigt. Länder und Kommunen fordern deshalb härtere Regelungen.

Bei den Schiffsunglücken vor Lampedusa starben erneut hunderte Flüchtlinge. Kritik an europäischem "Frontex"-Einsatz wird lauter- die zuständigen Schiffe waren zum Zeitpunkt der Katastrophe tanken.

Mit Bomberjacke und Reichsadler trat am 185. Verhandlungstag im NSU-Prozess der dickschädlige Zeuge Bernd T. auf, der Anführer der Kasseler Gruppe "Sturm 18". Es wurde ein bizarrer Auftritt.

Deutsche Kommunen verzeichnen eine steigende Anzahl von Asylbewerbern aus dem Kosovo. Besonders in Bayern wird darüber lautstark diskutiert. Die Politik will den Kosovo als sicheres Herkunftsland einstufen, um Flüchtlinge leichter abschieben zu können. Felix Wolff, Balkan-Koordinator der Hilfsorganisation Care, beschreibt im Interview die Lage der Menschen vor Ort - und was Deutschland tun könnte.

Die von IS-Dschihadisten in Syrien entführte Amerikanerin Kayla Jean Mueller ist tot, dies bestätigte US-Präsident Barack Obama. Die USA wollen die Verantwortlichen vor Gericht bringen.

Olga entkam in letzter Minute aus Debaltsewo. Ihre Großeltern weigerten sich, die Heimat zu verlassen. Ob sie noch leben, weiß sie nicht. Während die Politik um eine Lösung im Ukrainekrieg ringt, wächst die Not in den umkämpften Gebieten.

Die amerikanische Geisel Kayla Jean Mueller, die sich um syrische Flüchtlingskinder gekümmert hatte, ist von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) getötet worden. Das bestätigte das Weiße Haus und kündigte an, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Das Schicksal von Hatun Sürücü zeigte, unter welcher Bedrohung manche Frauen aus Migranten-Familien in Berlin schweben. Ihnen hilft der „Papatya“-Verein vor Zwangsehen.

Im strategisch wichtigen Debalzewo sind 8000 ukrainische Soldaten von Separatisten eingekesselt worden. Präsident Petro Poroschenko fordert die Nato zu Waffenlieferungen auf, trifft dabei in Europa und den USA aber auf Ablehnung.

Mit 7,539 Milliarden Dollar übertrifft die Geberkonferenz ihr Finanzierungsziel leicht. Die Impfallianz will damit von 2016 bis 2020 jedes Kind impfen. Alleine die Gates-Stiftung gibt 1,55 Milliarden Dollar.

U-Bahnen fahren nicht, Schulen bleiben geschlossen: Entlang der US-Ostküste rüsten sich die Menschen für einen heftigen Wintersturm. Meteorologen warnen: Der sogenannte Blizzard könnte historische Ausmaße annehmen.

Am Dienstag soll in Berlin die Impfalllianz Gavi mit neuen Mitteln ausgestattet werden Bundeskanzlerin Angela Merkel wirbt für das Programm. Milliardär Bill Gates hat es erfunden und wird ebenfalls dabei sein. Am Vorabend kündigt Pfizer eine kleine Preissenkung an.

Die Firmen Wiking, Telefunken und Siemens haben alle etwas mit Lichterfelde zu tun. Das Steglitz-Museum hat die letzten 150 Jahre des Stadtteils in mehr als 1000 Fotos und Exponaten aufbereitet. Und zeigt: Heimatgeschichte ist nicht, sondern spannend.

Mehr als 6000 Flüchtlinge kamen vergangenes Jahr neu nach Brandenburg - und in den kommenden Jahren werden es voraussichtlich noch viel mehr. Die Regierung will den Städten und Gemeinden nun mehr unter die Arme greifen.

Das reichste Prozent der Menschheit besitzt fast so viel wie die restlichen 99 Prozent zusammen, rechnet die britische Organisation von Oxfam vor - und leitet daraus Forderungen ab. Doch die Zahlen sind kaum belastbar.
öffnet in neuem Tab oder Fenster