
Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter.

Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst weiter.
In der umkämpften Ostukraine wird die humanitäre Lage immer schlimmer. Die WHO fürchtet, dass die medizinische Versorgung komplett zusammenbricht.

Agraranlagen sind bei Anlegern beliebt. Doch die Rohstoffpreise schwanken stark und manche Produkte sind ethisch stark umstritten.

Durch reinen Zufall stößt die Polizei am Dienstag in Breckerfelde (Nordrhein-Westfalen) auf ein Dutzend Tresore, versenkt auf dem morastigen Grund einer Talsperre. Führen Aufkleber auf die Spur der Verbrecher?

Vor 20 Jahren verwüstete ein starkes Erdbeben die japanische Hafenstadt Kobe. Äußerlich ist der Region nichts mehr anzusehen. Doch viele der alten Überlebenden leiden an Vereinsamung. Ein Schicksal, das auch den Opfern der Tsunami-Katastrophe in Fukushima droht.

Es wäre genug für alle da: Am Freitag startet in Berlin die Internationale Grüne Woche. Dazu treffen sich wieder rund 70 Agrarminister aus aller Welt. Ihr zentrales Thema: Ernährungssicherheit. Dieses Ziel liegt noch sehr fern.

Seit 27 Jahren hilft die Deutsche Aids-Stiftung im Großen und im Kleinen. Ulrich Heide erzählt, wie.

Das verheerende Erdbeben in Haiti 2010 hat Millionen Menschen obdachlos gemacht. Nur mühsam gelingt es den Menschen, wieder Fuß zu fassen. Der Wiederaufbau verläuft sehr ungleich – und politisch befindet sich das Land in einer Sackgasse.

Die ersten Ebola-Impfstoffe werden in zwei bis vier Wochen in Westafrika getestet. Doch deren Wirksamkeit nachzuweisen, wird immer schwerer.

Sie trösten, hören zu, eigentlich immer. Wenn jemand einen geliebten Menschen verliert, sind die Notfallseelsorger zur Stelle – und das seit 20 Jahren.

Am kommenden Freitag startet in Berlin die Internationale Grüne Woche. Dazu treffen sich wieder rund 70 Agrarminister aus aller Welt. Ihr zentrales Thema: Ernährungssicherheit. Dieses Ziel liegt noch sehr fern

Angesichts der sozialen Lage der Griechen ist es zynisch, ihnen eine Fortsetzung des Reformkurses abzufordern. Das von Syriza geforderte Sozialprogramm würde nur zwei Milliarden Euro im Jahr kosten. Es wäre an der Zeit, Griechenland Erleichterungen anzubieten. Ein Kommentar.

Sie gehen nicht zur Schule, sie treffen keine Freunde, sie spielen nicht Fußball: In fast jeder zweiten syrischen Flüchtlingsfamilie in Jordanien ist ein Kind der Hauptverdiener. Eine Reportage aus Mafraq und Marka.

Die Feuerwehr hat eine Person mit Verdacht auf Ebola in das Virchow-Klinikum transportiert. Sie behandelte in Sierra Leone einen schwersterkrankten Ebola-Patienten und verletzte sich dabei an einer Nadel. Ein erstes Bluttestergebnis wird für heute Nachmittag erwartet.

Der Feuerwehrchef von Berlin hat sein Wunschwetter in der Silvesternacht bekommen: schön feucht war es. Auch deshalb gab es 20 Prozent weniger Einsätze als im Vorjahr. Die Zahl der Brände ging sogar um 40 Prozent zurück. Die Bilanz der Silvesternacht.

12.000 Einbrüche gab es vergangenes Jahr in Berlin, die meisten davon in der dunklen Jahreszeit. Wie fühlt es sich an, Opfer zu werden, wie kann man sich schützen - und was tut die Polizei?

Rund um den Indischen Ozean haben tausende Menschen mit Gottesdiensten und Schweigeminuten der Tsunami-Opfer gedacht. Auch Bundespräsident Joachim Gauck erinnerte an die Katastrophe vom zweiten Weihnachtsfeiertag 2004.

Neuköllner sammelten nach dem Tsunami für Opfer in Sri Lanka, ein Dorf wurde von dem Geld gebaut. Die Fischer in Tangalle würden den Kontakt nach Berlin gerne wieder aufleben lassen.

Das Wasser kam, sie aber rannte noch einmal zurück – und war verloren. 12 Tage stand Anthonika Arumugam nach dem Tsunami auf der Todesliste. Mit Spenden gelang der Familie 2004 ein Neustart auf Sri Lanka. Doch dann wurde alles wieder schlimmer.

Erst wurde Sri Lanka von Bürgerkrieg gebeutelt, dann von den Fluten verwüstet. Heute herrscht Frieden. Noch immer sind die Wunden tief. Doch der Wiederaufbau läuft – auch dank der Spenden von Tagesspiegel-Lesern.

Der Bettler im Bank-Foyer, der alkoholkranke Kollege, die einsame Nachbarin: Wir sehen sie – aber tun wir was? Ein Dossier über Sinn und Unsinn des Aktivwerdens, mit einem einleitenden Essay, Szenen aus dem Leben und dem Rat von Experten.

Viele Fahrzeuge sind alt, jedes fünfte Rettungsauto nicht mal nutzbar. Grüne und Gewerkschaft machen dem Senat deshalb Druck. Welche Pläne liegen vor, welche Vorschläge werden gemacht?

Auf Einladung der Vereinten Nationen beraten in Berlin Hilfsorganisationen über die Zukunft Syriens. Sie benötigen dringend Geld, viel Geld. Denn das Leid der vom Bürgerkrieg betroffenen Menschen wird täglich größer.

Trauer, Not, Schmerzen, Ablehnung – wer Ebola übersteht, hat neue Probleme. Viele wollen trotzdem anderen Patienten helfen.

Seriöse Hilfsorganisationen lassen sich an Spendensiegeln erkennen

Der Klimagipfel in Lima endet mit 32 Stunden Verspätung und einem Ergebnis, das vieles offen lässt. Die langfristigen Ziele sind bekräftigt worden, was aber fehlt, sind kurzfristige Maßnahmen, die schon vor 2020 wirksam werden.

„Frühlings Erwachen“ in der Adaption von Nuran David Calis hatte Premiere am Hans Otto Theater

In Perus Hauptstadt Lima tagt derzeit die UN-Klimakonferenz. Doch das Andenland hat selbst massive Probleme: mit seinen schmelzenden Gletschern.
Daniel Eckert sammelte vergangenes Jahr Tausende Euro für Taifun-Opfer auf den Philippinen. Auch jetzt wird Hilfe benötigt

Eine Sonderkommando der Navy Seals hatte sich schon auf 100 Meter dem Versteck der Terroristen genähert. Doch dann wurden die Soldaten entdeckt - und die beiden Geiseln getötet. Nun wird gerätselt: Wie konnte die Befreiungsaktion im Jemen scheitern?

Erneut wird die Ostküste der Philippinen von einem Wirbelsturm getroffen. Vor rund einem Jahr wütete dort Taifun „Haiyan“, jetzt treibt der Wirbelsturm „Hagupit“ mehr als 600 000 Menschen in die Flucht. Sie bangen und beten in Notunterkünften - und erleben dabei in all dem Chaos manchmal auch erfreuliches.

Es scheint, als sei der Krieg in der Ukraine auf halben Weg angehalten. Russland macht keine Anstalten, die selbsterklärten Volksrepubliken im Osten anzugliedern. Kiew streicht Renten und Gehälter. Die Menschen sind verunsichert – doch nicht ohne Hoffnung.

Noch immer sterben hier Menschen, hauptsächlich Kinder. Sie treten auf Blindgänger. Obwohl sich die Nato zur Räumung von Munition verpflichtet hatte, drückt sie sich vor der Verantwortung – auch Deutschland.
Ein Vater verletzte ein Neugeborenes lebensgefährlich, er durfte dennoch zurück – Emilia ist im Krankenhaus

Ein Vater verletzt ein Neugeborenes lebensgefährlich. Dennoch darf die Familie weiter zusammenwohnen. Nun liegt Emilia erneut im Krankenhaus. Das Jugendamt Pankow sagt, es gebe keine absolute Sicherheit.

Bob Geldofs „Band Aid 30“-Kampagne steht in der Kritik, Afrika als bedürftig darzustellen. Manche werfen ihm Kolonialismus vor. Ist bei solcher political correctness überhaupt noch Hilfe möglich? Adele beantwortet Anrufe von Bob Geldof gar nicht mehr.

Wenn ein Unbekannter beim Weihnachtsmarkt-Besuch an Ihrer Tasche rumfummelt, nicht gleich auf Angriff schalten - das könnte ein Polizist sein, der Sie warnen möchte.

Die deutschen Nothilfegelder müssen dringend aufgestockt werden, damit die Flüchtlinge in der Kurden-Region durch den Winter kommen, meint Angelika Claußen von der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW. Ein Gastbeitrag

Viele Menschen spendeten vor zehn Jahren für Sri Lanka, auch viele Tagesspiegel-Leser. Auf einer Veranstaltung von GIZ und Tagesspiegel wurde besprochen, wohin damals staatliche und private Hilfe floss und was sie bewirkte.

Erneut taucht im Internet ein Propagandavideo der IS-Terrormiliz auf, in dem die Dschihadisten die Enthauptung von Geiseln zeigen. Angeblich ist auch der US-Bürger Kassig unter den Opfern.
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