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Thema

Hilfsorganisationen

Mehr als altes Blech. In den Vororten von Antananarivo auf Madagaskar zaubern Straßenkinder aus Dosen und Drähten pfiffige Modellautos. Die Sammlerstücke gibt es in den vielen Weltläden zu kaufen.

Ob Bambusgeschirr aus China oder Schnitzfiguren aus Madagaskar: In den Weltläden bekommen Kunden fair gehandelte Ware, jeder Einkauf zählt.

Von Aleksandra Lebedowicz
Das Bellevue Hospital in New York.

Ein US-Arzt hat in einem Krankenheus in New York die Krankheit Ebola überwunden und wurde geheilt entlassen. Eine Gefahr der Ansteckung existiert nicht mehr.

Alltag in Ruinen: Kinder werden zur Schule gebracht.

Vor vier Wochen versprach die Weltgemeinschaft Milliarden, um den Menschen in Gaza nach dem Krieg gegen Israel zu helfen. Doch der zugesagte Wiederaufbau lässt auf sich warten. Mehr als 900 000 Einwohner sind auf Unterstützung angewiesen.

Von Christian Böhme
Flucht im Schnee. Ausschnitt des Gemäldes "Escape" von Elena Tamburini. Die 22-jährige Künstlerin ist Meisterschülerin der Berliner Hochschule der Künste (HdK). Das Bild gehört zum Kunstkalender 2015 der Alt-Mariendorfer Druckerei "Ruksaldruck".

Blatt für Blatt Benefiz: In Berlin geben Firmen und Vereine neue kunstvolle oder witzige Kalender für den guten Zweck heraus. Und unterstützen damit Ärzte ohne Grenzen, Obdachlose, Kiezmütter oder geistig behinderte Menschen.

Von Christoph Stollowsky

Wie sich Potsdamer für die Ebola-Hilfe engagieren können – und wie sich die Stadt sich für den Ernstfall wappnet

Von Jana Haase
Geraten Flüchtlinge in Seenot, gibt der Priester Mussie Zerai die GPS-Daten des Bootes an die italienische Küstenwache weiter. Seit dem Unglück vor Lampedusa 2013 habe die Marine immer reagiert.

Seine Telefonnummer ist für Bootsflüchtlinge oft der letzte Ausweg. Sie steht an Wänden der Lager und den Decks der Boote. Mussie Zerai arbeitet als Priester in der Schweiz. Seine Anrufe haben tausenden Menschen das Leben gerettet.

Von Veronica Frenzel
Schutz aus Fernost. Die baden-württembergische Firma Dach lässt ihre Anzüge in Asien produzieren.

Für Pfleger und Ärzte von Ebola-Patienten ist vor allem eines wichtig: Schutz vor Ansteckung. Spezielle Kleidung ist aber begehrt. Das lässt die Umsätze von so manchem Anbieter in die Höhe schnellen.

Kollie James aus Liberia hat Ebola überlebt.

Ebola greift in Westafrika weiter um sich. Die Ansteckungszahlen steigen rasant, die Zahl der Toten auch. Doch es gibt auch Überlebende, wie den jungen Kollie James.

Von Ulrike Scheffer
Nataša Čengić (li.) und ihr Sohn Roćko werden von der Benevolencija-Pflegerin Nada Putica betreut.

Während der Belagerung von Sarajevo baute die kleine jüdische Gemeinde ein Hilfsnetz auf. Anfangs spendete ganz Europa, heute sind nur noch die Berliner Unterstützer dabei. Ein Besuch in der bosnischen Hauptstadt.

Von Nadine Lange
Vorbereitet. Mitarbeiter eines niederländischen Unternehmens üben das Anlegen eines Schutzanzuges.

Viele deutsche Unternehmen halten trotz Ebola an ihrem Afrika-Geschäft fest. Die Fluggesellschaften sind vorsichtig geworden. Wovor alle warnen: Hysterie.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Rolf Obertreis
  • Wolfgang Drechsler
Zwei Frauen, die Ebola überlebt haben, lassen sich vor einer Klinik in Liberia fotografieren. Überlebende haben große Probleme in ihren Dörfern oder Nachbarschaften wieder aufgenommen zu werden. Denn die Angst vor einer Ansteckung ist so groß, dass sie fast überall gemieden werden.

In Liberia breitet sich das Ebola-Virus weiter aus. Die Krise ist noch lange nicht vorbei. Nur Nigeria ist wohl über den Berg. Helfer und UN kritisieren die langsame Reaktion des Westens. Noch immer fließt zu wenig Geld. Noch immer gibt es zu wenige Behandlungszentren.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Wolfgang Drechsler
In Liberia entstand diese Aufnahme. Sie zeigt, wie die Leiche eines Ebola-Kranken auf einen Friedhof getragen wird.

Sie stand in Liberia am Tor der Ebola-Station. Bald 8500 Infizierte zählt die Weltgesundheitsorganisation in diesen Tagen - und mehr als 4000 Tote. Jetzt ist die Helferin zurück in Deutschland. Irgendwann könnte auch in Berlin der erste Patient auftauchen.

Von
  • Jana Schlütter
  • Hannes Heine
Immense Zerstörungen, keine Perspektive - Kinder im Gazastreifen

Die Zerstörungen in Gaza sind nach dem jüngsten Krieg gegen Israel enorm. Auf einer Konferenz in Kairo wird Geld für den Wiederaufbau gesammelt. Doch es braucht auch eine politische Lösung, fordert Pierre Krähenbühl, Generaldirektor des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge.

Von Christian Böhme
Strenge Grenzkontrolle. Einer Frau aus Guinea wird an der Grenze zu Mali die Körpertemperatur gemessen.

Die Ebola-Krise in Afrika erfasst jetzt auch die Wirtschaft – vor allem die Landwirtschaft ist betroffen. Wegen der militärischen Abriegelungen können viele Bauern nicht mehr ihre Felder bewirtschaften.

Von Wolfgang Drechsler

Die Kritik am Vorgehen der USA gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ wächst. Nicht nur die syrischen Rebellen halten den Einsatz für riskant und kontraproduktiv. Was bringen die Luftschläge?

Von Martin Gehlen
Eine Frau in Monrovia weint um Angehörige, die an Ebola gestorben sind. Allein in Liberia sind mehr als 2000 Menschen an der Viruskrankheit gestorben. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht.

Mindestens 3431 Menschen sind im aktuellen Ebola-Ausbruch bereits gestorben. Ein Ende ist kaum abzusehen. Angesichts des ersten in den USA diagnostizierten Ebola-Kranken stellt sich die Frage, wie der Rest der Welt auf die Seuche vorbereitet ist. Ein Überblick.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Christine Möllhoff
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