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Thema

Hilfsorganisationen

Prostituierte an der Bar eines Bordells

Die Koalition will Prostituierte verpflichten, sich als solche bei den Behörden zu melden. Die fürchten ein Zwangsouting, das für ihr bürgerliches Leben eine Katastrophe wäre - und ein neues Instrument, Bordelle zu schließen.

Von Andrea Dernbach
"Cap Anamur"-Mitbegründer Rupert Neudeck.

Der Mitbegründer der Hilfsorganisation „Cap Anamur“, Rupert Neudeck, fordert eine Luftbrücke zur Versorgung der Flüchtlinge im Nordirak. Deutschland fehlen dafür aber die geeigneten Transportflugzeuge, kritisiert er im Interview.

Von Albrecht Meier

Ein russischer Konvoi soll den Menschen im Osten der Ukraine Hilfe bringen. Doch zunächst bringt er nur Ärger. Die Regierung in Kiew will die Lkw nur unter ganz bestimmten Bedingungen passieren lassen. Was ist von der Aktion zu halten?

Von
  • Nina Jeglinski
  • Elke Windisch
Jens Striethorst verkauft Kaugummi in bunten Verpackungen.

Jens Striethorst verkauft Kaugummi. Wichtiger als der Inhalt ist allerdings die Verpackung: Die lässt er von Berliner Künstlern gestalten.

Ebola-Virus.

Weil Ebola nur in armen Ländern grassiert, haben Pharmafirmen kaum geforscht. Nur die US-Regierung ließ forschen - um gegen Bio-Terrorattacken gewappnet zu sein. Im Umgang mit nicht ausgetesteten Medikamenten gibt es eine Reihe von Fragen.

Ganzkörperschutz. Ein Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden von Liberia beim Einsatz zur Bergung von toten Ebolaopfern.

Die WHO ruft wegen Ebola den internationalen Gesundheitsnotstand aus – Kritiker sagen: zu spät. Dennoch ist der Weckruf notwendig. Reisende sollen vor der Ausreise aus den betroffenen Ländern auf Fieber untersucht werden.

Von Kai Kupferschmidt
Hilfsorganisationen wie "Ärzte ohne Grenzen" tun in der Ebola-Krise das, was sie häufig tun: die Arbeit afrikanischer Regierungen.

Obwohl die Förderung von Rohstoffen den westafrikanischen Ländern Geld in die Kassen spült, haben sie nur wenig für den Aufbau funktionierender staatlichen Institutionen ausgegeben. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Wolfgang Drechsler
Ein Artilleriegeschütz der israelischen Streitkräfte feuert auf Ziele im Gazastreifen.

Israel hat die Zahl der mobilisierten Reservisten um weitere 16 000 auf 86 000 erhöht. Gleichzeitig soll der Militäreinsatz im Gazastreifen ausgeweitet werden. Zuvor waren bei einem israelischen Luftangriff auf einen Markt in Gaza offenbar 15 Menschen gestorben.

Von Michael Schmidt
Gerade im Fastenmonat Ramadan spenden viele Muslime für wohltätige Zwecke.

Auch die islamisch geprägte Welt verteilt massenhaft Hilfsgelder. Doch die fließen meist nur an arabische oder islamisch geprägte Regionen wie Irak, den Libanon, den Jemen, nach Pakistan oder Bangladesch. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Caroline Fetscher
Tage der Angst. Im Gazastreifen gibt es keine Sirenen, die vor Bombenangriffen warnen, und keine Schutzräume.

Sie sagt „Toda raba“ – vielen Dank. Sie spricht die Worte auf Hebräisch, obwohl sie aus dem Gazastreifen ist. Maleha Khatib ist mit ihrem kranken Enkel in eine Herzklinik bei Tel Aviv gekommen. Denn hier werden auch palästinensische Patienten behandelt.

Von Lissy Kaufmann
Alltag in Kandahar.

Während die Kampftruppen Afghanistan verlassen, tritt Brigadegeneral Kay Brinkmann dort seinen Job an. Er berät den Chef der zivilen UN-Mission. Denn der Aufbau des Landes soll weitergehen.

Von Ingrid Müller
Ein Mann in Slowjansk in der Ost-Ukraine blickt nach einem Bombardement aus seinem Haus, um den Schaden zu begutachten.

Im Osten der Ukraine leben die Menschen seit Wochen mit dem Bürgerkrieg. Zehntausende sind bereits auf der Flucht. Doch viele harren auch aus, um ihren Besitz zu schützen.

Von Nina Jeglinski
Lebensgefahr: In oftmals viel zu kleinen und überfüllten Booten machen sich die Flüchtlinge übers Mittelmeer auf den Weg nach Europa.

Sie kommen zu Tausenden. Aus Afrika, aus bitterer Armut, aus Kriegsgebieten. Ihr Ziel: Europa. Zahlreiche Menschen verlieren auf ihrer Flucht vom schwarzen Kontinent ihr Leben. Ein Blick in die Nachrichtenagenturen der vergangenen vier Wochen. Ein Dokument des Grauens.

Von Lutz Haverkamp
Immer die Hände waschen. Eine Mutter ermutigt ihr Kind in Macenta, Guinea.

In den drei westafrikanischen Ländern mit Ebola steigt die Zahl der Infizierten, weil das Vertrauen in die Helfer und die Regierungen fehlt. In Liberia ist die Krankheit Gegenstand hitziger politischer Debatten.

Von Dagmar Dehmer
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