Mit der Wahl von Barack Obama zum ersten schwarzen Präsidenten der Vereinigten Staaten kehrt der amerikanische Traum zurück. Sein Sieg ist daher auch ein Sieg über Dutzende antiamerikanischer Vorurteile.
Krieg in Nahost

Die Waffenruhe, die Israel und Hamas vor vier Monaten vereinbarten, ist jetzt durch schwere Gefechte unterbrochen worden. Dabei starben sechs Palästinenser. Kämpfer der Hamas rächten sich und schossen mehr als 40 Raketen auf israelische Grenzdörfer ab.
Die DDR war antiisraelisch – antisemitisch nicht
Die DDR betrieb gemeinsam mit der Sowjetunion eine antiisraelische Politik, allerdings ohne dabei das Wort jüdisch zu verwenden. Sie hoffte, dass antiisraelisch nicht mit antisemitisch verwechselt wird.

Hoffnungsvolle Worte des Palästinenserpräsidenten Abbas: Sollte Israel tatsächlich die Golan-Höhen und Ostjerusalem räumen, könnte es innerhalb von zwei Tagen Frieden geben.
Seit 50 Jahren wächst und blüht an der Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland der Zitronenhain von Salma Zidane - doch plötzlich soll er weichen, weil er ein Sicherheitsrisiko darstellt. Eran Riklis' Film "Lemon Tree" erzählt die Schwierigkeiten zwischen Israelis und Palästinensern anhand einer alltäglichen Geschichte.
Der bekannte israelische Friedensaktivist Seev Sternhell ist bei einem Anschlag mit einer Rohrbombe verletzt worden. Die Täter sind vermutlich israelische Rechtsradikale - Ministerpräsident Olmert reagiert geschockt.
Die Kadima Partei hat Zipi Livni zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie wird wohl auch israelische Regierungschefin. Doch wer ist Zipi Livni? Tagesspiegel sprach mit einem Abgeordneten des palästinensischen Parlaments.
Für die einen ist er ein Vorreiter, für die anderen ein Verräter: Der israelische Friedensaktivist Uri Avnery wird 85 Jahre - und hofft, den Frieden zwischen Israel und Palästina noch mitzuerleben.
Dass Nicolas Sarkozy nicht vor unheilvollen Allianzen zurückschreckt, hat er schon in Sachen Libyen demonstriert. Gerade trifft er sich mit dem syrischen Präsidenten Assad. Mit von der Partie sind außerdem Vertreter aus Katar und der Türkei. Es geht um den Frieden in Nahost und um Iran.
Trotz des Nahost Friedensplans vergrößert Israel weiterhin seine Siedlungen auf palästinensischem Boden. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Friedensorganisation "Peace Now" hervor. Auch US-Außenministerin Condolezza Rice kritisiert den Siedlungsbau - die israelische Außenministerin widerspricht.
"Klang ist Leben": Daniel Barenboim hat ein neues Buch geschrieben und denkt so ziemlich alles mit allem zusammen.
Hummus, Kebab und Couscous: Israelis und Palästinenser schätzen das gleiche Essen. Eine erfolgreiche TV-Soap macht diese Nähe zum Thema.

Acht Monate nach Beginn der Friedensverhandlungen hat Israel einem Zeitungsbericht zufolge den Palästinensern erstmals einen konkreten Vorschlag für die Lösung ihres Konfliktes unterbreitet: Die Israelis bieten den Rückzug aus dem Westjordanland an - fast vollständig.
Das Bundesland Bayern streicht den Oberstufenunterricht über die Nazi-Zeit laut einem Zeitungsbericht radikal zusammen. Auch die Weimarer Republik wird nicht mehr ausführlich behandelt.

Der Atomstreit zwischen dem Iran, Israel und den USA spitzt sich zu: Im Falle eines Angriffs auf seine Atomanlagen droht der Iran mit massiven Raketenangriffen auf Ziele in Israel und amerikanische Stützpunkte in der Region.
Am Sonntag startet ein Mammut-Projekt: Über 40 Staaten treffen sich bei einem EU-Gipfel zur Gründung einer Mittelmeerunion. Experten warnen nun bereits im Vorfeld des Treffens vor schweren Demokratie- und Menschenrechtsdefiziten in vielen Partnerländern.
Diplomat Ilan Mor referierte an der Universität Potsdam über „60 Jahre Israel“
Die Waffenruhe zwischen Israel und Palästina bleibt trügerisch. Die israelische Armee geht einen Tag nach einem Mörserangriff aus dem Gaza-Streifen wieder verstärkt gegen Mitglieder und Einrichtungen der radikalen Palästinenser-Organisation Hamas vor.

Nachdem Israel wegen erneuter Raketenangriffe der Palästinenser sämtliche Warenlieferungen vorerst gestoppt hat, öffnet Ägypten seine Grenzübergänge zum Gaza-Streifen. Zunächst soll die Grenze bis Donnerstag geöffnet bleiben.

Teheran hat für den Fall eines israelischen Angriffs auf iranische Atomanlagen erneut mit einem Gegenschlag gedroht. Bereits Anfang Juni hatte Israel ein solches Manöver geübt.
Als Konsequenz aus den jüngsten Raketenangriffen militanter Palästinenser hat Israel Grenzübergänge des Gazastreifens wieder geschlossen. Die radikal-islamische Hamas verspricht, die Feuerpause künftig einzuhalten - und wirft Israel ebenfalls den Bruch der Waffenruhe vor.
Die ersehnte Waffenruhe im Nahen Osten rückt einen Palästinenserstaat in weite Ferne
Die ersehnte Waffenruhe im Nahen Osten rückt einen Palästinenserstaat in weite Ferne.

Der noch amtierende US-Präsident George W. Bush macht bei seiner Abschiedsreise Station beim britischen Premier Gordon Brown. Beide Staatsmänner sprachen sich dafür aus, Iran am Bau einer Atombombe zu hindern. Außerdem verstärkt Großbritannien seine Truppen in Afghanistan und bleibt weiter im Irak.

Harte Töne aus Israel: Nach Meinung der israelischen Außenministerin Zipi Liwni ist ein Militärschlag gegen den Iran nach wie vor eine Möglichkeit, um einer Bedrohung durch das iranische Atomprogramm zuvorzukommen. Die Politikerin reagierte damit auf neue Drohungen des iranischen Präsidenten Ahmadinedschad gegen Israel.

Für den ultra-rechten Abgeordneten Arieh Eldad ist Ministerpräsident Ehud Olmert ein Hochverräter, weil er in den Friedensverhandlungen mit Palestina und Syrien israelischen Boden aufs Spiel setze. Eldad fordert daher drastische Schritte - und provoziert einen Eklat.

Die Sängerin findet offenbar Gefallen am Platz hinter der Kamera - und will einen Dokumentarfilm über den Nahostkonflikt drehen. Dabei solle es vor allem um das Schicksal der Kinder gehen, sagte Madonna in einem Zeitungsinterview.
Es könnte ein historischer Schritt sein: Die syrische Regierung hat bekanntgegeben, dass sie "indirekte Friedensverhandlungen" mit Israel begonnen hat. Die Türkei tritt dabei als Vermittler auf. Beide Seiten haben sich ein festes Ziel gesetzt.
Eine Rede von US-Präsident Bush zum Abschluss seiner Nahost-Reise hat bei arabischen Staatschefs für Aufregung gesorgt. Die Art, wie Bush sie behandelt habe, sei eine "Unverschämtheit". Die Araber sind nicht die einzigen, die derzeit nicht gut auf Bush zu sprechen sind.
Zur Berichterstattung überden 60. Geburtstag IsraelsDas breite Spektrum der Artikel und Interviews zum 60.
Zur Berichterstattung über den 60. Geburtstag Israels Das breite Spektrum der Artikel und Interviews zum 60.
Präsident Bush hat den Nahostkonflikt nicht gelöst – auch weil dazu die Partner fehlten
Wie vor ihm Bill Clinton hat der US-amerikanische Präsident George W. Bush den Nahostkonflikt während seiner Amtszeit nicht gelöst. Auch weil dazu die Partner fehlten.
Avi Primor spricht mit dem Tagesspiegel über die deutsch-israelischen Beziehungen und die Hoffnung auf ein Ende des Nahostkonfliktes.
Angela Merkel besucht Südamerika/ Politiker wollen Verhältnis Europas zu dem Kontinent vertiefen
Ausstellung von sechs Amateurfotografen im „KIBuz“ in der Berliner Straße

Malte Lehming gratuliert Israel zum Geburtstag
60 Jahre Israel – ein Arte-Schwerpunkt über die unterschiedliche Wahrnehmung des Nahostkonflikts. In fünf Dokumentationen zeigen jüdische Filmemacher die Anfänge des Staates Israel, ohne dabei einseitig zu sein.
Die radikalislamische Hamas hat Israel mit einer neuen Welle der Gewalt gedroht, falls die Regierung in Jerusalem ein Angebot für eine befristete Waffenruhe nicht annehmen sollte. Unterdessen wurde bei Gefechten im Gazastreifen ein palästinensischer Zivilist getötet.