Bei Friedensdemonstrationen in Frankreich gibt es immer häufiger antisemitische Vorfälle. Oft sind arabischstämmige Jugendliche die Täter
Krieg in Nahost
Studien versuchen, die Folgen des Irakkrieges abzuschätzen – doch die Psychologie spielt den Prognostikern oft einen Streich
Das israelische Militär überschätzt die Wirkung eines Irak-Krieges auf den Nahostkonflikt
Israels Premier Scharon wollte Netanjahu loswerden. Doch der nimmt überraschend das Amt des Finanzministers an
Scharons Koalition ist relativ gemäßigt – jetzt muss Bush Druck machen
Der General über Gutmenschen, Präzisionswaffen und seine größte Niederlage
WAHLEN IN ISRAEL
Scharon wird die Wahl gewinnen – die Entspannung in Nahost könnte dennoch vorankommen
Umfrage unter Partnern: Die Europäer mögen die USA, aber nicht deren Präsidenten. Schlechte Werte für Israel
Reiseverbot für Palästinenser Teilnehmer über Video zugeschaltet
Skandalträchtig: Die Frau des EZB-Chefs Duisenberg bei Arafat
Großbritanniens Regierungschef Tony Blair hat mehr Aufmerksamkeit der amerikanischen Außenpolitik für Weltprobleme wie Hunger, Armut, Klimaschutz und vor allem den Nahostkonflikt gefordert. Blair verpackte seine Kritik allerdings in eine Verteidigung der Rolle Großbritanniens als „engster Verbündeter der USA".
Jerusalem gibt es nicht oder: Was palästinensische und israelische Schulbücher über den Nahost-Konflikt erzählen
Warum 2003 Grund genug für realistischen Optimismus bietet
Fellini, Benigni, Berlusconi: die italienische Regisseurin Lina Wertmüller über die Freiheit der Filmkunst und die Provokationen der Demokratie
10 Palästinenser getötet, 16 in Haft genommen, 3 israelische Soldaten verletzt. Es war ein harter Tag mit viel Gewalt und einer Spannung, die man an jeder Straßenecke fühlen konnte, der ein Schlaglicht auf dieses verkürzte Weihnachten wirft, von dem doch alle erhofft hatten, dass es eine Pause im Nahostkonflikt bringen würde.
Zwischen Israelis und Palästinensern herrscht Krieg – aber keiner schaut hin
Betrifft: „Im Vertrauen liefern“ im Tagesspiegel vom 30. November 2002 Israel ist ein Freund Deutschlands, und wir wollen auch helfen, dessen Probleme zu lösen.
Auch an Weihnachten fehlt die Hoffnung: 2002 sind wieder alle Vermittlungsbemühungen in Nahost gescheitert
Nicht nur historische Pflicht: Das enge Verhältnis zu Israel liegt im deutschen Interesse
Die Angehörigen der kenianischen Opfer der Anschläge von Mombasa sind verärgert – weil sich das Interesse nur auf Israel richtet
Für Einsatz gegen Antisemitismus
Feigling – das Wort ist selten geworden. Und ein bisschen lächerlich: Im Supermarkt steht der „Kleine Feigling“ im Flachmannregal gleich neben der Kasse.
Die arabischen Staaten drängen den Irak, die UN-Resolution anzunehmen – und bieten eigene Kontrolleure an
Scharon und sein Gegenspieler streiten über Neuwahlen
20 Jahre gegen Judenfeindschaft: Gespräch mit Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismus-Forschung
Jordaniens König glaubt nicht an Chance für Frieden mit Irak
Thich Nhat Hanh ist der nach dem Dalai Lama bekannteste buddhistische Lehrer. Jetzt hat er in Hermsdorf ein „Zentrum des Mitgefühls“ gegründet
Die britische „Financial Times“ warnt vor übertriebenem Optimismus nach der jüngsten Erholung an den Börsen: Nach anerkannten Maßstäben sind Aktien in den USA noch immer über und in Europa gerade mal angemessen bewertet. Bis jetzt sind zu wenige Unternehmensberichte veröffentlicht worden, um mit einiger Sicherheit sagen zu können, dass sich die Gewinne allgemein erholt haben.
Journalist berichtet live von der Konferenz nach Israel / Libanesische Regierung spricht von Straftat
Zwei Dinge braucht der Mann: einen starken Rückhalt und ein reines Gewissen. Das gilt besonders dann, wenn der Mann Präsident der Vereinigten Staaten ist und in den Krieg ziehen will.
Die Grenzen der Globalisierung: Tariq Ali, Amos Oz und Benjamin Barber diskutieren – zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse
Fischers Staatssekretär Pleuger wird neuer Botschafter bei den UN
Warum der US-Politologe Norman Finkelstein Berlin lobt
US–GESETZ ZU JERUSALEM
Sie wollte politisch sein und wurde witzig, poetisch und manchmal elegisch. Heute geht die Documenta 11 zu Ende. Mit einem Besucherrekord
DIE USA UND DER IRAK
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) über seine Erlebnisse am 11. September und warum er überzeugt ist, dass die Stadt sicher genug ist
Jordanien und Israel wollen das bedrohte Gewässer gemeinsam retten. Andere arabische Länder lehnen den Plan ab
Autonomieminister Abbas soll Arafat beerben, meint die Fatah. Wird Haifas Bürgermeister Nachfolger Scharons?