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Thema

Krieg in Nahost

Berlin Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sieht in der Bielefelder Studie über wachsende Ausländerfeindlichkeit und zunehmenden Antisemitismus einen „dringenden Weckruf für Politik und Gesellschaft“. Dem Thema müsse „endlich größere Aufmerksamkeit gewidmet werden“, sagte er dem Tagesspiegel.

Ein Mann reist in die besetzten Palästinensergebiete, um den Nahostkonflikt zu begreifen. Joe Sacco ist Reporter, aber er schreibt seine Geschichten nicht auf.

Das kleinere Übel: Die Idee einer Mauer zwischen Israelis und Palästinensern ist richtig

Von Malte Lehming

Auch die Ortswahl für ein Gespräch kann ein Signal sein. „Die Tatsache, dass das Treffen in Berlin stattfindet, ist kein Zufall“, sagte Abdallah Franghi, Palästinenservertreter in Deutschland, im RBB über das Treffen von USSicherheitsberaterin Rice und Premier Kurei.

Wenn es im Nahen Osten kein Miteinander gibt, wird Israel nur eine Episode bleiben / Von Daniel Barenboim

Rache ist was leicht Verständliches. Sie hält den Nahostkonflikt zuverlässig am Kochen und unterhält arabische Familienclans in Neukölln – doch was hat sie mit dem Boxsport zu tun?

Nach Ägyptens Staatschef verhandeln auch die Premiers aus Tel Aviv und London mit Bush über den Nahostkonflikt

Von Malte Lehming

In der EU wächst die Furcht vor einem zunehmenden Antisemitismus – und vor importiertem Extremismus

Von Thomas Gack

Fortsetzung von Seite 25 Der Soziologe und Publizist Natan Sznaider bezeichnet solche Phänomene als „Verrücktheit“, man könnte es auch Ungleichzeitigkeit nennen: Das sich zunehmend postnational gebende Europa hat kaum noch Verständnis für Israel als Ausdruck eines ethnisch-nationalen Projektes. (Und aus einer pazifistischen Grundstimmung heraus tut man sich in Europa schwer damit, Krieg als politische Kategorie zu akzeptieren.

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