Der Kanzler freut sich. Bald kommt hoher Besuch.
Krieg in Nahost
VonwegenRentnerprozession: AuchvieleJugendlicheehrtengesternRosaLuxemburgundKarlLiebknecht
Das Projekt Grenzgänger versucht seit zwei Jahren Jugendliche aus Israel, Palästina und Potsdam zusammenzubringen
Nur das Gespräch mit Putin sichert deutschen Einfluss auf Moskau Von Gernot Erler
Kairo nimmt in Nahost das Heft in die Hand – die ganze arabische Welt soll an einer Lösung beteiligt sein
Berlin Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, sieht in der Bielefelder Studie über wachsende Ausländerfeindlichkeit und zunehmenden Antisemitismus einen „dringenden Weckruf für Politik und Gesellschaft“. Dem Thema müsse „endlich größere Aufmerksamkeit gewidmet werden“, sagte er dem Tagesspiegel.
Der Streit um die Arafat-Nachfolge spaltet die Fatah
Von Malte Lehming
Von Clemens Wergin
13 Tage lang war Paris die Hauptstadt Palästinas. Dann wurde es am frühen Donnerstagmorgen plötzlich unruhig vor den Absperrgittern des Militärhospitals Percy im Vorort Clamart.
Von Andrea Nüsse
Nach Bushs Sieg: Der Westen kann sich keine vier Jahre Lähmung leisten
Ein Mann reist in die besetzten Palästinensergebiete, um den Nahostkonflikt zu begreifen. Joe Sacco ist Reporter, aber er schreibt seine Geschichten nicht auf.
Malta ist ein idealer Mittler zwischen den Kulturen / Von Joe Friggieri
Keiner soll sich einbilden, dass es in Athen um Sport geht. Nein, die Olympischen Spiele sind ganz große Politik.
Ein Präsident John Kerry wäre für Europa kein leichterer Partner als George W. Bush
Das kleinere Übel: Die Idee einer Mauer zwischen Israelis und Palästinensern ist richtig
Der Völkerrechtler Nolte über die Rolle der Justiz im Nahostkonflikt und die Urteile zum Sperrwall
Regierungschef in Rom gegen raschen Abzug der 2900 italienischen Soldaten
Auch die Ortswahl für ein Gespräch kann ein Signal sein. „Die Tatsache, dass das Treffen in Berlin stattfindet, ist kein Zufall“, sagte Abdallah Franghi, Palästinenservertreter in Deutschland, im RBB über das Treffen von USSicherheitsberaterin Rice und Premier Kurei.
Von Clemens Wergin
Außenminister trifft in Washington Powell und Rice
Wenn es im Nahen Osten kein Miteinander gibt, wird Israel nur eine Episode bleiben / Von Daniel Barenboim
Ariel Scharon muss mehr tun, als nur Siedlungen aufzulösen
Rache ist was leicht Verständliches. Sie hält den Nahostkonflikt zuverlässig am Kochen und unterhält arabische Familienclans in Neukölln – doch was hat sie mit dem Boxsport zu tun?
Zsuzsa Breier, die Initiatorin des „Kulturjahres der Zehn“, über das erste Gemeinschaftswerk der EU-Erweiterung
Israel erlaubt Siedlern im Westjordanland zu bleiben – und der US-Präsident ist damit einverstanden
Nach Ägyptens Staatschef verhandeln auch die Premiers aus Tel Aviv und London mit Bush über den Nahostkonflikt
Nahostexperte Ross hält Israels Abzug aus Gaza für eine Chance
DEUTSCHLAND ÜBERNIMMT VORSITZ IM UN-SICHERHEITSRAT
Auf die arabischen Regime ist Verlass. Sie verpassen keine Gelegenheit, sich als zerstrittener Haufen zu präsentieren, der auf drängende Fragen keine Antwort geben kann.
Uneinigkeit über politische Reformen / Generalsekretär sieht Staatenbund in Gefahr / Ägypten will neues Treffen in Kairo
Prof. David Kretzmer von der Hebrew University an der Uni Potsdam über den „Rechtsstatus der besetzten Gebiete“
Jordaniens König Abdullah II. wirbt in Berlin für eine stärkere Rolle Europas im Friedensprozess
Gastvortrag zum Nahostkonflikt am 8. März an der Universität
ISRAEL VOR GERICHT
In der EU wächst die Furcht vor einem zunehmenden Antisemitismus – und vor importiertem Extremismus
Fortsetzung von Seite 25 Der Soziologe und Publizist Natan Sznaider bezeichnet solche Phänomene als „Verrücktheit“, man könnte es auch Ungleichzeitigkeit nennen: Das sich zunehmend postnational gebende Europa hat kaum noch Verständnis für Israel als Ausdruck eines ethnisch-nationalen Projektes. (Und aus einer pazifistischen Grundstimmung heraus tut man sich in Europa schwer damit, Krieg als politische Kategorie zu akzeptieren.
(vs). Außenminister Joschka Fischer hat die Europäer aufgefordert, ihre Perspektive auf den NahostKonflikt zu ändern.
Israel zahlt für den Gefangenaustausch einen bedenklich hohen Preis