
Eigentlich ist Trump bei Frauen unbeliebt. Umso schillernder sind Frauen, die ihn öffentlich verteidigen. Sie sind wichtig - auch für die Erdogans, Putins, Netanjahus. Eine Glosse.

Eigentlich ist Trump bei Frauen unbeliebt. Umso schillernder sind Frauen, die ihn öffentlich verteidigen. Sie sind wichtig - auch für die Erdogans, Putins, Netanjahus. Eine Glosse.

Böhmermanns Erdogan-Spott ist eine Satire auf willkürliche Meinungsfreiheitsgrenzen - und so viel besser als die Türken sind wir nicht. Ein Kommentar

Abgesehen von der der "extra-3"-Satire gab es auch schon Streit um eine Erdogan-Karikatur in einer Handreichung für Lehrer zu Massaker an Armeniern, berichtet der "Spiegel".

Donald Trump habe "nicht viel Ahnung von Außenpolitik", über die Entwicklung in der Türkei sei er "beunruhigt". Barack Obama übt nach der Nuklearkonferenz Kritik in Schattierungen - und äußert sich zu Drohnenangriffen.

Die Meinungs- und Pressefreiheit ist das A und O jeder Demokratie. Die Bundesregierung sollte dem türkischen Präsident keinen Rabatt darauf gewähren, findet die Berliner Integrationssenatorin.

Das ZDF löscht Jan Böhmermanns "Schmähkritik" auf den türkischen Staatspräsidenten. Böhmermann hat gezeigt, wo die Grenzen der Satire in Deutschland liegen - und das am 1. April. Ein Kommentar.

In den USA beraten die wichtigsten Staatschefs über die nukleare Sicherheit in Terrorzeiten – ohne dass daraus praktische Konsequenzen erfolgen würden.

Am Freitag wurde der Prozess wegen Spionage und Geheimnisverrat in der Türkei fortgesetzt. Der angeklagte Chefredakteur Can Dündar ist optimistisch.

Kritik am türkischen Präsident Erdoğan ist leicht – wir müssen den Demokraten in der Türkei helfen. Ein Gastbeitrag des Berliner Autors Deniz Utlu.

Nie zuvor haben so viele Menschen eingeschaltet. Doch die Sektlaune beim NDR wird getrübt durch die Situation der Journalisten in der Türkei.

Der türkische Präsident will den Europäern in der Flüchtlingsfrage helfen. Doch deswegen darf er sich im Gegenzug nicht alles herausnehmen. Ein Kommentar.

Martin Erdmann ist deutscher Botschafter in der Türkei. Jetzt muss er Präsident Recep Tayyip Erdogan Satire und Pressefreiheit erklären. Ein Porträt.

Wer das Sagen hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Über Autoritäten und das Lachen, den Erdogan-Song und das Recht auf die böse Pointe in der Demokratie.

Bislang hatte die Bundesregierung in der Affäre um die Erdogan-Satire im NDR geschwiegen. Jetzt erklärte sie, die Pressefreiheit sei nicht verhandelbar. Der türkische Protest ruft die EU-Kommission auf den Plan.

CDU-Außenexperte Röttgen weist Kritik an Bundesregierung im Satire-Streit mit der Türkei zurück. Und der NDR hat in seinem Erdogan-Video noch mal nachgelegt.

Der türkische Präsident wettert gegen Diplomaten und Journalisten. Das kann - und sollte - die gemeinsame Flüchtlingspolitik mit der EU erschweren. Ein Kommentar.

Ein Lied über Präsident Erdogan hat zu diplomatischen Verstimmungen zwischen der Türkei und Deutschland geführt. Der DJV nennt die Empörung in der Türkei "lächerlich". Der Botschafter hat laut Auswärtigem Amt die Pressefreiheit verteidigt.

Die Selbsteinschätzung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kollidiert zunehmend mit dem Rest der Welt - und die Türkei gerät in die Isolation.

Manche sagen, er sei gefährlicher als Erdogan. Premier Ahmet Davutoglu ist der Architekt einer offensiven türkischen Außenpolitik. Beim EU-Gipfel musste er in der Flüchtlingsfrage mit Angela Merkel verhandeln – und liefern.

Der türkische Journalist Can Dündar saß drei Monate in Untersuchungshaft, bevor er auf Anordnung des Verfassungsgerichts freikam. Am Freitag beginnt der Prozess gegen ihn wegen Spionage.

Präsident Erdogan verschärft die Anti-Terror-Gesetze in der Türkei. Auch ausländische Journalisten sind betroffen. Das ist ein Wendepunkt. Ein Kommentar.

Eine aus der verbotenen kurdischen Partei PKK hervorgegangene Gruppe hat sich zu dem Attentat in Ankara bekannt. Dabei gab es am Sonntag 35 Tote.

Die Gewalt in der Türkei findet kein Ende. Militante Kurden verüben Anschläge, Ankara schickt Kampfjets. Dabei ist klar: Eine militärische Lösung kann es nicht geben. Ein Kommentar.

Die Regierung in Ankara, die von einer Täterschaft der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ausgeht, verstärkte die Angriffe auf die Rebellen. Regierungsgegner werfen den Behörden Versagen vor.

Emine Erdogan setzt wie ihr Mann auf die Werte der osmanischen Vergangenheit. Dass sie sich jetzt positiv über den Harem äußert, passt zum Präsidentenehepaar.

Erdogan vergrätzt alle. Aber die Flüchtlingskrise wird nicht ewig dauern, irgendwann kann er die Zwangslage der Europäer nicht mehr ausnutzen. Und wenn die Türkei dann einmal die EU braucht? Ein Kommentar.

Zusammen mit der Türkei wollen die EU-Staaten die Flüchtlingskrise lösen. Doch der heutige Gipfel wird bestenfalls ein kleiner Schritt zum Ziel sein. Ein Kommentar.

Am Sonntag veröffentlichte das vormals regierungskritische Blatt Zaman wohlwollende Berichte über den Präsident Recep Tayyip Erdogan. Über die Proteste wurde nicht geschrieben.

Mit Tränengas und Wasserwerfern hat die Türkei die kritische Zeitung "Zaman" unter die Kontrolle des Staates gestellt. Martin Schulz, Präsident des Europaparlaments, kündigte vor dem EU-Türkei-Gipfel Maßnahmen an.

Der türkische Präsident hatte an der Inhaftierung zweier Journalisten mitgewirkt. Nun hat ein Gericht deren Freilassung beschlossen. Denn sie hätten nur ihre Arbeit getan.

Der Bundestag diskutiert über einen Antrag der Grünen zum Völkermord an den Armeniern. Aus Rücksicht auf den EU-Türkei-Gipfel zu Flüchtlingen gibt es am Ende keine Abstimmung - aber ein Versprechen der Regierungsparteien.

Immer, wenn Staatschef Recep Tayyip Erdogan im Fernsehen zu sehen war, wechselte sie den Sender. Ihr Mann zeichnete ihre Beleidigungen auf und zeigte seine Ehefrau an - diese ließ sich scheiden.

Die „Freiheitsfalken Kurdistans“ haben sich zu dem Bombenanschlag in der türkischen Hauptstadt bekannt. Die Gruppe verübte bereits in den vergangenen Jahren mehrere Anschläge.

Für die türkische Führung sind die Auswirkungen des Konflikts in Syrien und ihr Scheuklappendenken eine unheilvolle Kombination. Doch auch die PKK hat einen Anteil an der Eskalation. Ein Kommentar.

28 Menschen starben, mindestens 61 wurden bei dem Autobomben-Attentat verletzt. Präsident Erdogan kündigte Vergeltung an. Die türkische Luftwaffe griff am Abend PKK-Stellungen an.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan will die umstrittenen Angriffe auf kurdische YPG-Milizen in Syrien fortsetzen. "Wir werden niemals erlauben, dass an unserer Südgrenze ein neues Kandil entsteht", sagte Erdogan.

Die Türkei will die syrischen Kurden stoppen und geht im Norden des Nachbarlandes in die Offensive. Die USA sind verärgert.

Ein russischer Jet soll erneute türkischen Luftraum verletzt haben. Nun nehmen die Spannungen zwischen Ankara und Moskau wieder zu.

Streit mit Russland, Kampf gegen den IS und Kurdenkonflikt – die Türkei, die einst als Stabilitätsfaktor der Region galt, erlebt nun Krise um Krise.

Das harte Vorgehen der Regierung in den Kurdengebieten stößt in der Türkei auf Kritik. 14 Akademiker wurden jetzt wegen der Unterzeichnung einer Petition festgenommen.
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