Umstrittene Unabhängigkeit: Auch nach der Entscheidung des Weltgerichtshofs geht die Auseinandersetzung um den Status des Kosovo weiter.
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
Ein Schiff könnte am Wochenende vor Gaza ankommen, weitere Boote sind angekündigt
Teheran hält trotz Sanktionen an Atomprogramm fest
Der UN-Sicherheitsrat hat neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. Auch wenn die Auswirkungen für deutsche Unternehmen gering sind, bleiben die Sanktionen nicht ohne Folgen.
Nach monatelangem Ringen hat der UN-Sicherheitsrat am Mittwoch neue Strafmaßnahmen gegen Iran verabschiedet. Die Krise um das gefürchtete Atomprogramm des Landes geht jedoch weiter.
Istanbul/Berlin - Der iranische Staatspräsident Mahmut Ahmadinedschad hat mit einem Abbruch der Verhandlungen über eine Lösung im Atomstreit gedroht, falls der UN-Sicherheitsrat neue Sanktionen gegen sein Land beschließen sollte. Das Abkommen zwischen Iran, Türkei und Brasilien über einen Uran-Austausch sei eine „Chance“ für die USA und ihre Verbündeten gewesen, sagte Ahmadinedschad am Rande einer asiatischen Sicherheitskkonferenz in Istanbul: „Die Chance kommt nicht wieder.
Mit seinem schockierenden Vorgehen gegen die Aktivisten auf hoher See hat Israel es geschafft, nicht nur die üblichen Verdächtigen zu empören. Die EU-Botschafter und der UN-Sicherheitsrat kamen zu einem Krisentreffen zusammen, die Nato-Botschafter zu einer Sondersitzung.
Die USA bewerten den tödlichen Ausgang des Konflikts um die Hilfsschiffe für Gaza als schweren Schlag für ihre Nahostpolitik. Der Angriff löst ein großes Medienecho aus
Nato-Generalsekretär Rasmussen verlangt von Israel sofortige Freilassung aller Zivilisten
Vielleicht wird die westliche Welt in Zukunft nicht mehr einfach wegschauen. Mit seinem schockierenden Vorgehen gegen die Aktivisten auf hoher See hat Israel es geschafft, nicht nur die üblichen Verdächtigen zu empören.

China und USA gehen wieder aufeinander zu, doch der Weg zu mehr Kooperation ist weit – Clinton drängt auf gemeinsames Vorgehen gegen Nordkorea.
Experten: Südkoreanisches Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt / Seoul prüft „Gegenmaßnahmen“

Fast acht Wochen nach dem Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffs mit 46 Toten kam ein internationales Ermittlerteam jetzt zu dem Schluss, dass Nordkorea die Korvette nahe der innerkoreanischen Seegrenze versenkt habe.

Der Iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad löste am Montag bei einem UN-Treffen zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages einen Eklat aus.
Mit scharfen Angriffen gegen die USA hat Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad einen Eklat auf der UN-Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag ausgelöst.
Barack Obama und sein französischer Kollege Nicolas Sarkozy drängen darauf, dass der UN-Sicherheitsrat noch im Frühjahr schärfere Sanktionen gegen den Iran beschließt. Russland und China sind gegen eine harte Linie.
Vor vier Jahren leitete Berlins Oberstaatsanwalt Detlev Mehlis ein internationales Team, das im Auftrag des UN-Sicherheitsrats an der Aufklärung des Anschlags auf den früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri arbeitete. Nun ermittelt Mehlis auf den Philippinen.

Der Iran könnte nach einem neuen Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEO bereits an einer Atomwaffe arbeiten. Wie kommt die Behörde zu dieser Erkenntnis und was sind die Konsequenzen?
Die USA zeigen sich beunruhigt über die Fortschritte Irans in der Kernwaffenforschung. Vizepräsident Biden droht mit Konsequenzen.
Offenbar zweifeln bis auf China alle Vetomächte im UN-Sicherheitsrat an der Redlichkeit der iranischen Regierung im Atomstreit. Sie gehen davon aus, dass Teheran den Bau der Bombe will.

Früher hieß Globalisierung, dass Kapital, Arbeit und Kunden auf der ganzen Welt immer enger zusammenrückten. Heute, nach dem 40. Weltwirtschaftsforum, muss man den Begriff neu definieren. Heute heißt Globalisierung eigentlich nur eins: China, China, China
Die Bundeskanzlerin verstärkt den Druck auf Iran: Sollte die Führung in Teheran im Streit um das eigene Atomprogramm nicht einlenken, müsse sie "Sanktionen gewärtigen".
Um die erstarkende Al Qaida zu stoppen, planen USA und Großbritannien eine polizeiliche Antiterror-Einheit im Jemen. Wegen Anschlagsdrohungen schließt die US-Botschaft.
Irans Präsident Ahmadinedschad nennt Atomvorwurf einen Witz. Damit wird eine Verschärfung des Konflikts immer wahrscheinlicher. Barack Obama hatte im Wahlkampf angekündigt, er wolle im Gegensatz zu seinem Vorgänger George W. Bush auf direkten Dialog mit dem Iran setzen.
Nachdem immer neue Details über den Luftangriff von Kundus an die Öffentlichkeit gelangt sind, hat die Diskussion um den Charakter des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan begonnen. Welche Vorgaben gibt es?
Die radikalislamische Hamas hat den Vorstoß der rivalisierenden Fatah zurückgewiesen, einseitig einen unabhängigen Palästinenserstaat auszurufen. Ein ranghoher Hamas-Führer teilte am Montag in Gaza mit, eine solche Erklärung sei bedeutungslos.
Weil der Friedensprozess stockt, wollen die Palästinenser mithilfe der Vereinten Nationen einen eigenen Staat erzwingen. Israel kritisierte das einseitige Vorgehen.
Säbelrasseln in Südamerika: Venezuelas linksgerichteter Staatschef Chávez bereitet Militär und Bevölkerung auf einen möglichen Krieg mit Kolumbien vor. Die Drohung gegen das Nachbarland sind nicht neu - doch die Deutlichkeit der Worte überrascht.
Herbe Niederlage für Israel: Verbrechen beider Seiten im Gaza-Krieg sollen untersucht werden. Der Goldstone-Bericht geht an den UN-Sicherheitsrat - ein Veto der USA wird erwartet.
Im zweiten Anlauf stimmen die Iren mit deutlicher Mehrheit für den EU-Reformvertrag von Lissabon.
Es gibt kaum Bewegung bei den Atomgesprächen mit Iran in Genf. Schon der Schah hatte ein ehrgeiziges, vom Westen unterstütztes Atomprogramm.

Erstmals seit 30 Jahren nehmen die USA an diesem Donnerstag formale Gespräche mit dem Iran auf. Die USA will über das Nuklearprogramm sprechen, Teheran möchte nur über allgemeine Themen reden.
Der iranische Präsident hat die internationale Kritik an der zweiten Atomfabrik seines Landes zurückgewiesen. Unterdessen verschärfen die USA und Russland den Ton.
Iran hat die Internationale Atomenergiebehörde über eine bislang geheime zweite Atomfabrik informiert. Wozu das Land die Anlage nutzt, bleibt offen.
Chinas Hu Jintao, Russlands Medwedjew, Frankreichs Sarkozy und der britische Premier Brown – sie alle haben sich im Weltsicherheitsrat der Vision Barack Obamas angeschlossen: eine atomwaffenfreie Welt.
Brutale Vorgehensweise, Zivilisten als Schutzschilde: Ein UN-Bericht will belegen, dass Israel bei seiner Gaza-Offensive vor acht Monaten Kriegsverbrechen beging.
Ajatollah Ali Chamenei hat auf das Recht seines Landes gepocht, Uran anreichern zu dürfen. Im innenpolitischen Teil seines Freitagsgebets griff er die Opposition an.

Ajatollah Ali Chamenei hat auf das Recht seines Landes gepocht, Uran anreichern zu dürfen. Der Iran müsse in dieser Frage standhaft bleiben, sagte der oberste Religionsführer in seiner Freitagspredigt in Teheran, die live im Fernsehen übertragen wurde.
Vor den Beratungen der UN-Vetomächte und Deutschlands zum weiteren Vorgehen im Atomstreit mit Iran hat dessen Chefunterhändler Said Dschalili neue Vorschläge gemacht.
Der Westen erwägt ein Benzinembargo gegen den Iran. Doch Obama zögert noch: Es könnte Ahmadinedschad in die Hände spielen.