
Man mochte ihn auch in den eigenen Reihen nicht sehr, aber er gewann Wahlen. Jetzt verliert er sie. In Sachsen-Anhalt verpasst die FDP die Fünf Prozent und Guido Westerwelle ist schuld. Niemand versteht seinen einsamen Kurs.
Man mochte ihn auch in den eigenen Reihen nicht sehr, aber er gewann Wahlen. Jetzt verliert er sie. In Sachsen-Anhalt verpasst die FDP die Fünf Prozent und Guido Westerwelle ist schuld. Niemand versteht seinen einsamen Kurs.
Unter der Überschrift „Gerechter Krieg“ schreibt die „Bild am Sonntag“ zu Libyen:Der Widerstand gegen Hitler und seine Mörderbande hat auf die Landung der Alliierten in der Normandie so inständig gehofft wie die Rebellen von Bengasi auf die Kampfjets der Demokratien. Die Gedanken und Gebete auch der Deutschen sind jetzt bei den Piloten, die über Nordafrika ihr Leben riskieren.
Unter der Überschrift „Gerechter Krieg“ schreibt die „Bild am Sonntag“ zu Libyen:Der Widerstand gegen Hitler und seine Mörderbande hat auf die Landung der Alliierten in der Normandie so inständig gehofft wie die Rebellen von Bengasi auf die Kampfjets der Demokratien. Die Gedanken und Gebete auch der Deutschen sind jetzt bei den Piloten, die über Nordafrika ihr Leben riskieren.
US-Kampflugzeuge und französische Jets greifen weiter libysche Truppen an. Berichten zufolge fliegen auch Tarnkappenbomber Attacken auf Bodentruppen von Muammar al-Gaddafi. Die Zahl der Opfer steigt.
Politiker von SPD und Grünen haben die deutsche Enthaltung bei der Libyen-Abstimmung im UN-Sicherheitsrat scharf kritisiert.
Eine internationale Konferenz beschließt den Einsatz gegen Gaddafi – lässt ihm aber auch eine letzte Chance
Libyer aus Deutschland trafen sich zum Protest gegen das Gaddafi-Regime
Die internationale Gemeinschaft macht Ernst: Nach französischen Kampfjets sind inzwischen auch Streitkräfte aus den USA und Großbritannien in Libyen im Einsatz. Die Ereignisse im Liveticker.
"Piep-piep, Merkel hat Gaddafi lieb!" In Charlottenburg demonstrieren rund 250 Exil-Libyer aus ganz Deutschland. Sie machen sich Sorgen um Verwandte in der Heimat und sind enttäuscht von der Haltung der deutschen Regierung.
Ungeachtet des von der libyschen Führung ausgerufenen Waffenstillstands ist es am Samstag wieder zu Kampfhandlungen in dem nordafrikanischen Land gekommen.
Das brutale Vorgehen des libyschen Staatschefs Gaddafi gegen Aufständische soll gestoppt werden – mit einer Flugverbotszone. Was bedeutet das konkret? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.
Nach der UN-Resolution tobt Gaddafi, sein Außenminister versucht zu beschwichtigen und verspricht, die Kampfhandlungen einzustellen. Regimegegner bewerten die Ankündigung als „einen Bluff“.
Deutschland will bei einer Militäraktion gegen Libyen nicht mitziehen, aber eventuell Soldaten in Awacs-Überwachungsflugzeugen über Afghanistan einsetzen, um so die Nato zu entlasten.
UN-Sicherheitsrat beschließt Einrichtung einer Flugverbotszone über Libyen – Russland und China enthalten sich
Das Regime in Bahrain geht brutal gegen Demonstranten vor. Der Rat der schiitischen Geistlichen bittet die UN um Hilfe.
Die Luftwaffe des libyschen Staatschefs Muammar al-Gaddafi hat am Donnerstag den internationalen Flughafen von Bengazi bombardiert. Der Weltsicherheitsrat ringt unterdessen weiter um eine Resolution für ein militärisches Eingreifen.
Eine Intervention in Libyen würde mehr Fragen aufwerfen als lösen, sagt Außenminister Westerwelle im Bundestag. Deutschland will im UN-Sicherheitsrat aber für schärfere Sanktionen werben.
Der Herrscher von Bahrain setzt im Konflikt mit den Regimegegnern auf militärische Gewalt. Unterstützung erhält König Hamad bin Issa al-Chalifa dabei von anderen arabischen Golfstaaten.
Die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton hat sich in Paris mit Vertretern der libyschen Opposition getroffen. Unterdessen setzt Gaddafis Truppen ihre Eroberungen im Osten des Landes fort.
Auf Drängen der Arabischen Liga hat sich der Weltsicherheitsrat erstmals mit einem Flugverbot über Libyen befasst. Das mächtigste UN-Gremium kam am Montag zu Beratungen zusammen.
Die Vereinten Nationen sind bei der Schaffung einer Flugverbotszone über Libyen unter Zugzwang. Bundesaußenminister Guido Westerwelle äußert sich zurückhaltend.
Deutschland macht weiter Bedenken geltend / Gaddafis Armee erobert Ras Lanuf zurück
Die Arabische Liga hat sich bei ihrem Sondertreffen zum Libyen-Konflikt für eine Flugverbotszone über dem nordafrikanischen Land ausgesprochen. Deutschland macht weiter Bedenken geltend.
Einer militärischen Intervention in Libyen kann Moskau so wenig Charme abgewinnen wie der offiziellen Anerkennung der Gegner Gaddafis nach französischem Vorbild.
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy will offenbar gezielte Luftangriffe auf Libyen. Die deutsche Regierung hält allerdings nicht von einem französischen Alleingang und setzt stattdessen auf schärfere EU-Sanktionen.
Mit deutlicher Skepsis geht die Türkei in die Brüsseler Beratung der Nato-Verteidigungsminister über ein mögliches Engagement in Libyen. EU-Abgeordnete fordern hingegen eine Flugverbotszone.
Die Aufständischen im Osten Libyens haben Staatschef Gaddafi ein Ultimatum von 72 Stunden gestellt, um Angriffe gegen die Zivilbevölkerung zu stoppen und das Land zu verlassen. Gaddafi hatte zuvor eine neue Militäroffensive gegen die Rebellen gestartet.
Die Regierungen in Washington und Berlin zögern, sich in den Konflikt einzumischen. Sie befürchten, dass eine Intervention des Westens keine Abhilfe schafft, sondern vielmehr zur Eskalation beiträgt.
In Libyen spitzen sich die Kämpfe dramatisch zu. Der militärische Druck auf die Rebellen wächst. Wie reagiert der Westen?
In den USA und Europa wächst die Skepsis gegenüber einem Militäreinsatz in Libyen. US-Verteidigungsminister Gates widerspricht Hillary Clinton, die sich für eine Flugverbotszone ausspricht.
Angesichts der anhaltenden Gewalt gegen die Opposition hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag Ermittlungen gegen Libyens Machthaber Muammar al Gaddafi eingeleitet. Er ermittle wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, sagte Chefankläger Luis Moreno-Ocampo.
Die Europäische Union hat am Montag weitreichende Sanktionen gegen das Regime von Muammar Gaddafi in Libyen beschlossen. Die 27 EU-Botschafter einigten sich in Brüssel auf Kontensperrungen, Einreiseverbote und Exportbeschränkungen.
Die UN beschließt Sanktionen gegen das libysche System. Im Osten des Landes bilden Ex-Minister derweil eine Übergangsregierung. In China versuchen Sicherheitskräfte aufkeimende Proteste zu ersticken.
Die UN-Beschlüsse sollen Libyens Regime aushungern / Italiener und Chinesen verlassen das Land
Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig Sanktionen gegen Gaddafi beschlossen, der Internationale Strafgerichtshof soll ermitteln. Derweil fällt eine weitere Stadt an die Gaddafi-Gegner. Die Luftwaffe fliegt EU-Bürger aus.
Der Kampf Gaddafis um die Macht könnte sich weiter hinziehen, tausende Libyer könnten noch sterben. Wolfram Lacher von der Stiftung Wissenschaft und Politik meint, dass Sanktionen nicht reichen - aus verschiedenen Gründen.
Bundeskanzlerin Angela Merkel vermisst den Einsatz von Netanjahu für den Frieden in Nahost. In einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister soll es einen lautstarken Wortwechsel gegeben haben.
Das Regime in Libyen reagiert mit Gewalt auf die anhaltenden Proteste. EU, Nato und Uno suchen nun Wege, die Aggressionen zu stoppen und verhängen Sanktionen. Welche gibt es?
Die EU, die Nato und die Vereinten Nationen wollen das Blutvergießen in Libyen mit diplomatischen Mitteln stoppen. Während die EU ein Paket von Sanktionen gegen Libyen schnürt, wurden UN-Sicherheitsrat und Nato zu Sondersitzungen einberufen.
Der UN-Sicherheitsrat verlangt eine Bestrafung der Schergen des Regimes in Tripolis, doch China und Russland lehnen Sanktionen bislang ab.
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