Die USA haben gegen einen arabischen UN-Resolutionsentwurf gestimmt, in dem Israel für die jüngsten Angriffe im Gazastreifen mit 18 Toten verurteilt wird. Die Begründung: die Sprache des Textes "beunruhige" die Staaten.
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
Moskau - Irans Chefunterhändler in Sachen Atom, Ali Laridschani, hat erneut Konsequenzen für die weitere Zusammenarbeit seines Landes mit der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO angedroht, sollte der UN-Sicherheitsrat im Atomstreit Sanktionen gegen sein Land aussprechen. Am Freitag sagte Laridschani in Moskau, Russlands Einwände müssten in der Debatte berücksichtigt werden.
"Ziele und Interessen deutscher Sicherheitspolitik" lautete der Titel der Rede, die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Konferenz "Impulse 21" am 10. November in Berlin hielt. Das Redemanuskript.
Französische Soldaten im Libanon hätten beinahe auf israelische Jets gefeuert / Botschafter einbestellt
Ungeachtet massiver Proteste und der Bilanz von 47 Toten will Israel seine Militäroffensive im Gazastreifen fortsetzen. Am Jahrestag der Ermordung von Jizchak Rabin demonstrierten unterdessen in Tel Aviv rund 100.000 Menschen für Frieden.
Nach einem Marathon mit 47 ergebnislosen Wahlgängen haben Venezuela und Guatemala ihr Ringen um den Sitz Lateinamerikas im UN-Sicherheitsrat aufgegeben. Stattdessen soll Panama zum Zuge kommen.
Ungeachtet der von der Uno angedrohten Sanktionen treibt die iranische Führung ihr umstrittenes Atomprogramm voran. Der iranische Geistliche Chatami forderte von der Staatengemeinschaft, "diese Art von Spiel aufzugeben".
Im Ringen mit Guatemala um den Platz für Lateinamerika im UN-Sicherheitsrat ist Venezuela offenbar zum Verzicht auf seine Kandidatur bereit und will Bolivien den Vortritt lassen.
Seit Nordkoreas Atomtest wächst die Furcht vor einem nuklearen Wettrüsten
Der scheidende UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die Umwandlung der libanesischen Hisbollah in eine ausschließlich politische Partei als "Schlüsselelement" für den Friedensprozess in der Region bezeichnet.
Teherans Führung glaubt, im Atomstreit von einem Konflikt zu profitieren, sagt Ruprecht Polenz. Gerade deshalb dürfen Sanktionen nicht die Bevölkerung treffen
22 Wahlgänge, und noch immer kein Sieger: Guatemala hat nun angedeutet, es könnte sich bei den Wahlen zum UN-Sicherheitsrat freiwillig zurückziehen.
Angesichts des Atomwaffentests Nordkoreas und des iranischen Nuklearprogramms drängen in Deutschland Regierungskoalition und Opposition auf neue internationale Abrüstungsanstrengungen.
Das Ringen um den künftigen Vertreter Lateinamerikas im UN-Sicherheitsrat ist auch nach dem 22. Wahlgang ohne Ergebnis geblieben. Die USA wollen Guatemala weiterhin unterstützen.
Neue Drohungen Nordkoreas und angebliche Hinweise auf einen zweiten Atomwaffentest haben die Spannungen mit der Führung des kommunistischen Landes verschärft. Die USA warnten Nordkorea vor einem erneuten Test.
Bei der Wahl der fünf neuen nicht ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen haben sich zunächst weder Guatemala noch Venezuela durchsetzen können.
Der US-Geheimdienst hat bestätigt, dass die Explosion in Nordkorea vom 9. Oktober tatsächlich ein Atomwaffentest gewesen ist. Die USA starteten eine diplomatische Offensive zur Durchsetzung der UN-Sanktionen.
Eine Woche nach der Verkündung eines Atomwaffentests in Nordkorea wollen die USA mit einer diplomatischen Offensive in Asien die Umsetzung der vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Strafmaßnahmen sicherstellen.
Nach schwierigen Verhandlungen hat sich der UN-Sicherheitsrat auf eine gemeinsame Resolution zu dem von Nordkorea verkündeten ersten Atomwaffentest geeinigt. Die wichtigsten Punkte im Überblick.
Trotz der neuen Einwände Russlands und Chinas gegen den Resolutionsentwurf zum nordkoreanischen Atomprogramm hoffen die USA auf eine schnelle Entscheidung. Unterdessen haben einem Medienbericht zufolge Analysen der US-Armee erste Beweise auf eine nukleare Explosion ergeben.
Die Europäische Union will die Atomgespräche mit Iran abbrechen. Die EU-Außenminister befassen sich am Dienstag mit dem Fall.
Die fünf Veto-Mächte und Japan stehen bei ihren Beratungen über Sanktionen gegen Nordkorea offenbar unmittelbar vor einer Einigung. Der Resolutionsentwurf Japans sieht keine Militäraktionen vor.
Im Ringen um Sanktionen gegen Nordkorea drücken die USA aufs Tempo. Bereits am Freitag könnte dem UN-Sicherheitsrat ein Resolutionsentwurf zur Abstimmung vorgelegt werden, sagte UN-Botschafter John Bolton.
Angesichts der atomaren Bedrohung aus Nordkorea will die südkoreanische Armee weiter aufrüsten. Verteidigungsminister Yoon Kwang Ung plädierte dafür, sein Land unter den Atomabwehrschild der USA zu stellen.
Einen Tag nach seinem unterirdischen Atomwaffentest hat Nordkorea mit dem Abschuss einer atomar bestückten Rakete gedroht. Die USA und Japan verlangten harte Strafmaßnahmen gegen Pjöngjang.
Nordkoreas Atomwaffentest könnte nicht nur in der Region ernste politische und militärische Folgen haben, sondern ein Wettrüsten und damit eine Kettenreaktion in ganz Asien bis hin zum Iran auslösen, warnen Experten.
Der Atomwaffentest ruft international Empörung hervor Der Sprengsatz soll 30-mal kleiner gewesen sein als der in Hiroshima Jetzt wird ein Wettrüsten in Asien befürchtetTrotz internationaler Warnungen hat Nordkorea nach eigenen Angaben am Montag erstmals eine Atombombe gezündet. Der unterirdische Test sei „erfolgreich und sicher“ verlaufen, teilte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA mit.
Die Bundesregierung bestellt den nordkoreanischen Botschafter ein - und Außenminister Frank Walter Steinmeier fühlt "etwas Ohnmacht".
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat offiziell den südkoreanischen Außenminister Ban Ki Moon als Nachfolger von UN-Generalsekretär Kofi Annan nominiert.
Berlin - Nachdem vergangene Woche noch sechs Kandidaten um die Nachfolge von Kofi Annan als UN-Generalsekretär kämpften, entscheidet am heutigen Montag der Weltsicherheitsrat nurmehr über einen einzigen Kandidaten. Zu eindeutig war vor sieben Tagen die erneute Probeabstimmung für Südkoreas Außenminister Ban Ki Moon ausgefallen.
Die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschland haben im Streit über das iranische Atomprogramm den Tonfall gegenüber Teheran verschärft. Nun sollen Sanktionen kommen.
Der UN-Sicherheitsrat hat Nordkorea eindringlich aufgefordert, auf den angekündigten Atomwaffentest zu verzichten. Der Test könnte zwischen Sonntag und Dienstag stattfinden, heißt es in Medienberichten.
Trotz eines möglicherweise unmittelbar bevorstehenden Atomwaffentests will der UN-Sicherheitsrat auf Sanktionsdrohungen gegen Nordkorea verzichten.
Angesichts ausbleibender Erfolge bei den Verhandlungen rechnet der britische UN-Botschafter damit, dass das Thema Iran in der kommenden Woche wieder den UN-Sicherheitsrat beschäftigen wird.
Im Atomstreit mit Nordkorea streben die Vereinigten Staaten nicht den Sturz der nordkoreanischen Führung an. Es gebe keine "Todesdrohungen" an die Regierung in Pjöngjang.
Die USA haben Nordkorea mit scharfen Worten vor den Konzequenzen des angekündigten Atomtests gewarnt. Der UN-Sicherheitsrat konnte sich bisher auf keine gemeinsame Linie einigen.
Nach der Ankündigung von Atomwaffentests durch Nordkorea versucht die internationale Gemeinschaft die Regierung in Pjöngjang wieder zu Verhandlungen zu bewegen.
Angesichts der "Drohung der USA mit einem Atomkrieg" und der Sanktionen gegen das abgeschottete Land will Nordkorea einen Atomtest durchführen. Es wäre Pjöngjangs erster Test. Politiker in aller Welt zeigten sich besorgt.
Die jahrzehntelange Diplomatenkarriere von Ban Ki Moon könnte bald gekrönt werden: Der südkoreanische Außenminister hat beste Chancen, Nachfolger von UN-Generalsekretär Kofi Annan zu werden.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hat die internationale Gemeinschaft davor gewarnt, in der westsudanesischen Krisenregion Darfur ebenso zu scheitern wie während des Völkermords in Ruanda.