Die Krise um die in Iran festgehaltenen Marinesoldaten spitzt sich zu: Aus Verärgerung über scharfe Töne aus Großbritannien hat Teheran die Freilassung der einzigen Frau unter den Gefangenen abgesagt.
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
Simbabwes Oppositionschef Tsvangirai hat an die Staaten des südlichen Afrikas appelliert, "Diktator" Mugabe zu isolieren. Vor zwei Wochen hatte das brutale Vorgehen der Regierung gegen die Opposition weltweit Proteste ausgelöst.
Im Konflikt um die vom Iran verschleppten 15 britischen Marinesoldaten will London den Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen anrufen. Bereits am Mittwoch hatte die britische Regierung alle Beziehungen zu Teheran eingefroren.
Angesichts des andauernden Krieges im Sudan und der zögerlichen Haltung des UN-Sicherheitsrats erwägt Kanzlerin Merkel europäische Sanktionen gegen das Regime in Khartum.
Der UN-Sonderbeauftragte Martti Ahtisaari hat dem Weltsicherheitsrat nahe gelegt, die mehrheitlich von Albanern bewohnte serbische Provinz Kosovo für unabhängig zu erklären. Serbien lehnt dies strikt ab.
Als Reaktion auf die Verabschiedung neuer Sanktionen durch den Weltsicherheitsrat schränkt die iranische Regierung die Zusammenarbeit mit der internationalen Atombehörde IAEO ein.
Als Antwort auf die Unnachgiebigkeit Teherans im Atomstreit hat der Weltsicherheitsrat seine Sanktionen gegen Iran einstimmig verschärft.
Die Mitglieder im UN-Sicherheitsrat haben sich im Grundsatz auf eine Verschärfung der Strafmaßnahmen gegen den Iran geeinigt und werden heute über den entsprechenden Resolutionsentwurf abstimmen.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat seinen mit Spannung erwarteten Auftritt im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen kurzfristig abgesagt. Er soll sein für die Einreise erforderliches Visum nicht rechtzeitig erhalten haben.
Das britische Verteidigungsministerium fordert die sofortige Freilassung von 15 Marineangehörigen, die am Morgen von Iran verhaftet wurden. Sie befanden sich laut Aussage der Briten in irakischen Hoheitsgewässern.
Im Atomstreit mit dem Iran hat sich der Weltsicherheitsrat in New York auf verschärfte Sanktionen geeinigt. Die Resolution soll noch diesen Samstag verabschiedet werden.
Im Kongo gehen die Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Anhängern des Oppositionsführers Bemba weiter. UN-Friedenstruppen brachten in Kinshasa hunderte Zivilisten in Sicherheit.
Der Weltsicherheitsrat hat sich nach Angaben westlicher Diplomaten auf verschärfte Sanktionen gegen den Iran geeinigt und will diese voraussichtlich noch am Samstag per Resolution verhängen.
Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen sind grundlegende Differenzen über die neue UN-Resolution gegen das iranische Atomprogramm aufgebrochen. Diese Woche ist kaum noch mit einer Abstimmung zu rechnen.
Im UN-Sicherheitsrat sind grundlegende Differenzen über die neue Resolution gegen das iranische Atomprogramm aufgebrochen. Mehrere Länder dringen darauf, den mühsam ausgehandelten Sanktionskatalog abzumildern.
Russland hat Iran nach eigenen Angaben kein Ultimatum in Bezug auf dessen Atomprogramm gesetzt. Dagegen behauptet die EU, Russland werde Brennstoff-Lieferungen an Teheran aussetzen, wenn das Land die Urananreicherung nicht aufgibt.
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad kann vor dem UN-Sicherheitsrat in New York sein Atomprogramm erklären: Die US-Regierung hat ihm ein Visum zur Einreise ausgestellt.
Menschenrechtler fordern Sanktionen gegen Sudan
Russland hat dem Iran im Streit um die Finanzierung des fast fertig gestellten Atomreaktors Buschehr mit dem Stopp der Bauarbeiten gedroht. Der Iran soll mit den Zahlungen im Rückstand sein.
Bei den Verhandlungen über eine neue UN-Resolution gegen das iranische Atomprogramm hat es offenbar einen Durchbruch gegeben. Die fünf Vetomächte und Deutschland ringen seit Wochen um einen neuen Sanktionskatalog.
Das Nierderknüppeln simbabwischer Oppositioneller stößt weltweit auf Proteste, doch das Nachbarland Südafrika hält sich zurück. Damit gerät der ehemalige Apartheid-Staat selbst in die Kritik.
Über die Zukunft der abtrünnigen südserbischen Krisenregion Kosovo herrscht weiter Ungewissheit. Auf einer UN-Konferenz wurden schwere Differenzen zwischen albanischen und serbischen Interessen deutlich.
Im Atomstreit hat Iran eine Ausweitung seines Nuklearprogramms angekündigt. Chefunterhändler Laridschani sagte, "bald" würden weitere Zentrifugen in Betrieb genommen. Außerdem werde Iran einen neuen Atomreaktor ohne fremde Hilfe bauen.
Europa reagiert mit Ablehnung auf die amerikanischen Raketenabwehr-Pläne - und schadet damit den eigenen Interessen. Präsident Putin spielt derweil munter "test the west". Ein Kommentar von Clemens Wergin
Iranischer Diplomat sieht in Atomagentur eine Spionageeinrichtung
Mit scharfer Kritik an der Atombehörde IAEO hat Iran auf mögliche neue Sanktionen des Weltsicherheitsrats reagiert. Der iranische UN-Botschafter in Wien warnte zudem vor Militärangriffen und verdächtigte die IAEO der Spionage.
Deutschland und Iran: Erst kommt der Handel, dann die Moral Von Matthias Küntzel
Russland hat mit Sorge auf jüngste Berichte über einen möglichen US-Militärschlag gegen Iran reagiert. In London kommen heute Mitglieder des UN-Sicherheitsrats zu Beratungen über die Situation in Iran zusammen.
Berlin - Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat der Blauhelmmission in Haiti um weitere acht Monate verlängert. „Weil sie weiter nötig ist“, sagt Bert Hoffmann vom Giga-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg: Auch ein Jahr nach dem Wahlsieg Rene Prevals ist das Land ein Hort der Gewalt, zählt der Karibikstaat zu den ärmsten der westlichen Hemisphäre und den korruptesten der Welt.
Samthandschuhe und Säbelrasseln: Im Atomstreit mit Iran sendet die US-Regierung an die Führung in Teheran unterschiedliche Signale.
Trotz drohender Sanktionen der Uno gegen Iran hat Präsident Ahmadinedschad die Aufrechterhaltung des umstrittenen Atomprogramms seines Landes erneut verteidigt. Es wurden Befürchtungen laut, dass die USA die Iran-Frage militärisch erledigen wollen.
Befasst sich UN-Sicherheitsrat schon kommende Woche mit dem Iran? / Kritik an Präsident Ahmadinedschad auch im eigenen Land
Teheran hat die UN-Resolution 1737 ignoriert und seine Versuche zur Urananreicherung nicht eingestellt. Das stellt die Internationale Atomenergie-Organisation IAEO in ihrem Bericht fest.
Vor Ablauf der UN-Frist hält Teheran an Urananreicherung fest / Iranischer Außenpolitiker nach Berlin eingeladen
Die Vereinten Nationen und die Europäische Union haben Teheran erneut zur Aussetzung der Urananreicherung aufgefordert. Irans Präsident Ahmadinedschad zeigte sich uneinsichtig.
Der Weltsicherheitsrat hat der Afrikanischen Union ein Mandat für einen Friedenseinsatz im ostafrikanischen Somalia erteilt. Die Truppe soll 8000 Soldaten stark sein.
Einen Tag vor Ablauf einer vom UN- Sicherheitsrat gesetzten Frist sind die kontroversen Positionen des Irans und des Westens im Atomstreit erneut aufeinander geprallt.
Der iranische Atom-Chefunterhändler Ali Laridschani will an diesem Dienstag offenbar in Wien den Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation treffen. Dabei soll es um das umstrittene iranische Atomprogramm gehen.
Eine Lösung im Kosovo-Konflikt muss nach den Worten von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier notfalls auch gegen den Willen Serbiens gefunden werden.
Offiziell hält sich Washington zurück – doch hinter den Kulissen wird Putin Undankbarkeit vorgeworfen