
Seine Organisation zählt zu den gefürchtetsten Gruppen in Afghanistan. Nun ist der Top-Terrorist Dschalaluddin Hakkani nach langer Krankheit gestorben.
Seine Organisation zählt zu den gefürchtetsten Gruppen in Afghanistan. Nun ist der Top-Terrorist Dschalaluddin Hakkani nach langer Krankheit gestorben.
Sie arbeiten in Deutschland, werden hier gebraucht. Trotzdem fürchten sie: Bald muss ich vielleicht zurück. Über eine Debatte – und sechs Menschen, die sie betrifft.
Die letzte Militärbasis im umkämpften, nordafghanischen Bezirk Ghormatsch ist gefallen. Dutzende Soldaten wurden getötet.
Unweit des Diplomatenviertels schlagen in Afghanistans Hauptstadt Kabul Raketen ein. Anschließend liefern sich die Angreifer Gefechte mit Sicherheitskräften.
Wer nicht bleiben darf, muss gehen: Abschiebungen werten Politiker gern als Zeichen, dass der Staat handlungsfähig ist. Doch was passiert, wenn gehen muss, wer eigentlich bleiben dürfte?
Nach tagelangen Gefechten ist es dem afghanischen Militär gelungen, die radikalislamischen Taliban aus der strategisch wichtigen Stadt Ghasni zu vertreiben. 150 Zivilisten sollen dabei getötet worden sein.
Die Islamisten kontrollieren nun Ghazni in Zentralafghanistan. Der Fall der strategisch wichtigen Stadt verdeutlicht die Sicherheitslage.
Am Dienstag sollen erneut Flüchtlinge nach Afghanistan abgeschoben werden. Unter ihnen gut integrierte Menschen, wie der Klassensprecher einer Integrationsklasse.
Seit drei Tagen kämpfen radikalislamische Taliban und afghanische Sicherheitskräfte um die Kontrolle über eine strategisch wichtige Provinzhauptstadt im Osten Afghanistans. Dabei wurden 130 Menschen getötet.
Die Provinzhauptstadt Dschalalabad im Osten Afghanistans ist zuletzt wiederholt Ziel von Anschlägen geworden. Am Dienstag stürmten Bewaffnete ein Regierungsgebäude und nahmen Geiseln.
Die Pakistaner haben die Familienclans abgewählt und hoffen auf Ex-Kricketstar Imran Khan. Der ist so widersprüchlich wie das ganze Land. Eine Analyse.
Im Kampf gegen die Terroristen des Islamischer Staats braucht der Westen die Stärke der USA. Ein Kommentar.
Die Gespräche der US-Regierung mit den Taliban über einen Waffenstillstand in Afghanistan sollen mit "sehr positiven Signalen" zu Ende gegangen sein.
Syriens Herrscher und seine Verbündeten erklärten die Terrormiliz "Islamischer Staat" schon für besiegt. Doch verheerende Anschläge in Syrien beweisen das Gegenteil.
Der Diskurs über Migration in Deutschland hat sich verschoben. Natürlich muss man über Probleme sprechen. Dass aber dabei die Empathie verloren geht, ist gefährlich. Ein Kommentar.
Knapp zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Pakistan sind bei einem Selbstmordanschlag auf eine Wahlkampfveranstaltung mindestens 130 Menschen ums Leben gekommen. Taliban und IS reklamieren die Tat für sich.
Der erste landesweite Waffenstillstand endet nach nur drei Tagen mit schweren Gefechten. Früher als erwartet griffen Taliban Stellungen von Sicherheitskräften an.
Bei einem Fest zur Feier der Waffenruhe von Regierung und Taliban, hat der IS bei einem Selbstmordangriff 20 Menschen getötet.
Viele Geflüchtete finden in Deutschland Aufnahme, Chancen und Integration. Doch die Wehmut über die verlorene Heimat und Gesellschaft zerreißt sie weiterhin.
Zum Fest des Fastenbrechens hatten die Taliban einen Waffenstillstand angekündigt. Kurz bevor dieser begann, hat die Miliz mindestens 23 Polizisten und 17 Soldaten getötet.
Seit Dezember 2016 hat die Bundesregierung 234 Männer nach Afghanistan zurückgebracht - obwohl die Sicherheitslage umstritten ist. Am Mittwoch landete der 13. Abschiebeflug.
Das Atomabkommen steht vor dem Ende. Der US-Präsident führt die Sanktionen gegen den Iran wieder ein. Dessen Präsident Ruhani droht mit verstärkter Uran-Anreicherung.
Salim Shaheen zeigt den ärmlichen Alltag Afghanistans. Dafür wird er in seiner Heimat bewundert. Regisseurin Sonia Kronlund porträtiert den Filmstar in ihrer Doku „Meister der Träume“ eindringlich.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul sterben bei Anschlägen mindestens 25 Menschen. Weitere Anschläge in anderen Landesteilen töten viele Kinder sowie Polizisten und Journalisten.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul hat ein Selbstmordattentäter mehr als 30 Menschen getötet. Die Bombe detonierte vor einer Ausgabestelle für Personaldokumente.
Die noch junge afghanische Luftwaffe weitet ihre Luftangriffe massiv aus. Diesmal fallen ihre Bomben auf eine Koranschule in der Provinz Kundus. Die einen sagen, es hätten sich Taliban dort versammelt. Die anderen: Es waren auch viele Zivilisten dort.
Im Oktober 2012 überlebte sie hier einen Taliban-Anschlag nur knapp: Am Samstag kehrte Friedensnobelpreisträgerin Malala in ihren Heimatort zurück.
Vor mehr als fünf Jahren schossen Taliban einer 15-Jährigen in einem Schulbuss in den Kopf; sie hatte sich für Mädchenbildung eingesetzt. Inzwischen ist sie Friedensnobelpreisträgerin - und kehrt jetzt unter Polizeischutz in ihre Heimat zurück.
Erneut wurden "Identitätsverweigerer" nach Afghanistan abgeschoben. Laut Bayerischem Innenministerium könnte diese Gruppe sich "problemlos" ein Ersatzdokument beschaffen. Doch so leicht ist es nicht.
Trotz schwerer Anschläge und Taliban-Angriffen haben Bund und Länder erneut abgelehnte afghanische Asylbewerber abgeschoben. Unter ihnen waren sieben Straftäter.
Im Herbst sind in Afghanistan Parlamentswahlen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ruft nun zu einer Aussöhnung zwischen Regierung und Taliban auf.
Lebenslänglich für Hussein K.: Die Strafe für den Mord an Maria L. ist gerecht und bestens begründet. Das Urteil bietet zudem Chancen, die Diskussion um Flüchtlinge und Einwanderung zu verbessern. Ein Kommentar.
Die Bundesanwaltschaft übernimmt die Ermittlungen: Ein Deutscher steht unter Verdacht, den Taliban in Afghanistan geholfen zu haben.
In einer Steglitzer Demenz-WG kümmern sich zwei junge Afghanen um sechs Bewohnerinnen. Aber sie sind eine Ausnahme: Trotz Fachkräftemangel sind nur wenige Geflüchtete in Deutschland in der Pflege tätig. Ein Besuch.
Ein neuer Bericht zeigt: Nichts ist gut in Afghanistan. Heißt: Militärisch ist da nichts zu gewinnen, der Krieg ist verloren. Die Bundeswehr sollte abziehen. Sofort. Ein Kommentar.
Die Bundesregierung richtet sich in Afghanistan auf einen noch langen Einsatz ein. Die Zahl der Bundeswehrsoldaten soll auf bis zu 1300 aufgestockt werden.
In der afghanischen Hauptstadt Kabul explodiert eine Autobombe. Der Anschlag gilt ausländischen Truppen. Unter den Opfern sind Zivilisten.
In Afghanistan ist ein angeblich Deutscher festgenommen worden, der für die Taliban als Militärberater gearbeitet haben soll. Woher der Mann genau stammt, war zunächst unklar.
In den Straßen Myanmars wächst die Gewalt gegen Muslime. Nicht zuletzt wegen Aussagen von buddhistischen Mönchen. Dabei gilt die Religion eigentlich als friedlich.
Afghanistans Präsident kommt den Taliban weit entgegen und stellt ihnen ihre Anerkennung als politische Kraft in Aussicht. Mutig! Und richtig! Ein Kommentar.
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