
Bisher war nicht klar, wie lange die Bundeswehr noch im Norden Afghanistans bleiben soll. Ministerin Ursula von der Leyen nennt nun Anfang 2016 als Abzugstermin.
Bisher war nicht klar, wie lange die Bundeswehr noch im Norden Afghanistans bleiben soll. Ministerin Ursula von der Leyen nennt nun Anfang 2016 als Abzugstermin.
Kämpfer der Taliban haben den Sitz des afghanischen Parlaments in Kabul attackiert. Berichten zufolge wurden alle acht Angreifer getötet, auch zwei Zivilisten starben. Zuvor gab es Gefechte.
Der Landweg in die EU führt viele Flüchtlinge nach Ungarn – wo sie unerwünscht sind und demnächst wie Verbrecher inhaftiert werden sollen. Dazu will Ungarn Premier Viktor Orban eine Mauer zu Serbien errichten.
Unbewaffnet im Einsatz in Afghanistan. Zwei Väter sind die Gesichter der neuen Sicherheitspolitik à la Ursula von der Leyen. Der Alltag zwischen Anschlägen und Bürokratie hat sie zu einem besonderen Team gemacht.
Mehr als 90 Berliner Salafisten sollen bislang als „Heilige Krieger“ nach Syrien oder in den Irak gereist sein. Die meisten haben keine deutschen Wurzeln. Was wissen die Sicherheitsbehörden über die militante Szene?
Kundus/Berlin - Nach rund sechs Wochen Geiselhaft ist ein von den radikalislamischen Taliban in Nordafghanistan verschleppten Potsdamer wieder frei. Die Identität des Mannes bestätigten Sicherheitskreise den PNN.
Ein von den Taliban in Afghanistan entführter deutscher Entwicklungshelfer ist nach rund sechs Wochen freigekommen. Unklar ist, ob der Mann freigelassen wurde oder entkommen konnte.
Erneut verübten die Taliban einen Anschlag in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Dabei kamen neben dem Attentäter drei Menschen ums Leben. Ein Deutscher wurde verletzt.
Der Stadttteil Scherpur gilt als "Beverly Hills" von Kabul. Doch im Reichen-Viertel der Hauptstadt von Afghanistan stehen viele Villen leer. Gebaut wurde mit internationalen Hilfsgeldern.
Während eines Konzerts in der afghanischen Hauptstadt Kabul stürmten drei Attentäter die Unterkunft Park Palace. Unter den Opfern sollen vier Inder, ein US-Bürger und ein Italiener sein.
Wieder Gewalt in Pakistan. Bei einem Angriff der Organisation Jundullah auf einen mit Schiiten besetzten Bus in Karachi sind mindestens 43 Menschen getötet worden.
Drei Hubschrauber mit hochrangigen Diplomaten fliegen in Pakistan zu einer Zeremonie ins Himalaya-Gebirge, eine der Maschinen stürzt ab. Die Taliban wollen den Helikopter abgeschossen haben.
Zweieinhalb Jahre nach dem Attentat auf die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai hat ein Gericht in Pakistan zehn Männer zu lebenslanger Haft verurteilt. Das sagte ein Gerichtssprecher in Mingora im Nordwesten Pakistans am Donnerstag. Ein Anwalt vor Ort bestätigte die Angaben.
Ein 37 Jahre alter Potsdamer Entwicklungshelfer wurde bei Kundus verschleppt. Ein Krisenstab der Bundesregierung im Auswärtigen Amt ist mit dem Fall befasst.
Der 37-Jährige ist als Entwicklungshelfer der GIZ in dem Land am Hindukusch. Er wurde vor mehr als einer Woche auf dem Weg nach Masar-i-Scharif verschleppt. Heute wurde bestätigt, dass der Mann aus Potsdam stammt.
Die Taliban rücken in Afghanistan immer weiter vor – auch im ehemals deutschen Kommandogebiet. Aber die Regierung behauptet sich mit ihren Sicherheitskräften, die unter anderem von der Bundeswehr ausgebildet wurden.
Mit der Ansage, das Gewehr G36 habe keine Zukunft mehr in der Bundeswehr, kann sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nicht aus der Affäre ziehen. Allein das, was sie und ihr Vorgänger wussten oder nicht, was sie taten oder unterließen, ist einen Untersuchungsausschuss wert. Ein Kommentar.
Der frühere Bundeswehr-Standort Kundus droht nach den Worten der Provinzregierung an die Taliban zu fallen. Die Aufständischen kündigen den Beginn ihrer ersten Frühjahrsoffensive seit dem Ende des Nato-Kampfeinsatzes an.
Ein Selbstmordattentäter hat im Osten Afghanistans mindestens 35 Menschen getötet. Zu dem Anschlag hat sich die Terrormiliz IS bekannt - die in dem Land bislang kaum in Erscheinung getreten ist.
Junge Menschen in den Fängen islamistischer Gruppen: Das war das Thema einer Veranstaltung des Tagesspiegels und der Deutschen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). "Tat verdammen, den Täter nicht", war ein Ergebnis der Diskussionsrunde.
Fünf Jahre lang war der US-Soldat Bowe Bergdahl in der Hand der afghanischen Taliban. Nach einem umstrittenen Gefangenenaustausch kam er frei. Nun wirft ihm die US-Armee Desertion und Feigheit vor dem Feinde vor.
In Afghanistan wurden deutlich mehr Unterstützer der Bundeswehr angegriffen als bislang bekannt. In ihrer Antwort auf eine Große Anfrage der Linksfraktion listet die Bundesregierung 22 Vorfälle auf.
Am vergangenen Sonntag sind erneut Christen ermordet worden. Ganz gezielt, diesmal in der pakistanischen Stadt Lahore. Derweil streitet man in Deutschland ums Kirchenasyl. Aber wenn schon Kirchenasyl, warum dann nicht mehr Christen aufnehmen? Ein Kommentar.
Während der gut besuchten Sonntagsmesse haben Attentäter in zwei christlichen Kirchen in der pakistanischen Stadt Lahore Bomben gezündet. Etliche Menschen starben, Dutzende wurden verletzt. Eine Splittergruppe der Taliban übernahm die Verantwortung für die Taten.
Die Bonner Brüder Yassin und Mounir Chouka haben lange von Wasiristan aus den Dschihad propagiert. Dann wollten sie nach Syrien zur Terrormiliz „Islamischer Staat“. Doch nun verliert sich ihre Spur.
Massive Lawinen treffen das Panjshirtal mitten im politischen Neuanfang in Afghanistan heftig.
Weil die Taliban in Pakistan immer mehr Impfhelfer töten, steigen die Poliofälle rapide an. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt schon vor einem weltweiten Comeback der Kinderlähmung. Nun lässt die pakistanische Regierung rigoros Impfverweigerer festnehmen
In Pakistan greift die Regierung gegen Impfverweigerer an der Grenze zu Afghanistan hart durch, es kam zu mehr als 500 Festnahmen. Was haben die Taliban damit zu tun?
Gotteskrieger des „Islamischen Staates“ zertrümmern das Museum von Mossul - und rufen damit weltweit Entsetzen hervor. Wie weit geht der IS noch?
In der Nähe der türkischen Botschaft in Kabul ist bei einem Selbstmordattentat auf den höchsten zivilen Nato-Vertreter in Afghanistan ein Soldat getötet worden. Die Taliban haben sich zu dem Anschlag bekannt.
Selfies und Politiker, Charlie Hebdo und Social Jecks: 15 Stunden Karneval im Fernsehen. Ein Selbstversuch.
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Das Deutsche Institut für Menschenrechte wird von der Politik geschwächt. Das ist ein Skandal - der Folgen für die Arbeit des Instituts hat. Ein Gastbeitrag
Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif hat am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz Deutschland aufgefordert, die neue Rolle als Vermittler anzunehmen. Zudem beteuerte er, Pakistan sei bereit, den Terror in die Knie zu zwingen.
Schon die Frage schränkt ein, denn sie setzt Grenzen. Ein Plädoyer für mehr Gelassenheit, nicht nur bei Karikaturen.
Im März wird der Berliner Schriftsteller Sherko Fatah mit dem Chamisso-Preis ausgezeichnet. Mit dem Tagesspiegel spricht er über den Sinn von Literatur angesichts der globalen Explosion von Gewalt und die Verwahrlosung demokratischer Gesellschaften.
Veteranen des „Islamischen Staats“ gelten als potenzielle Attentäter. Für manchen Staat könnten sie sogar zu einem existenziellen Problem werden.
Mohamedou Ould Slahi sitzt seit zwölf Jahren in Guantanamo. Beobachter versichern, dass er eigentlich unschuldig ist. Der Mauretanier hat seine Geschichte hinter Stacheldraht aufgeschrieben.
Ihr gemeinsames Ziel ist der tausendfache Tod unschuldiger Zivilisten. Aber so sehr sie sich in ihrer Absicht ähneln, so unterschiedlich werden die Islamisten radikalisiert. Eine Typologie der Terroristen.
Kurzfristig hatte in Frankreich eine Geiselnahme Angst vor neuem Terror geweckt. In Niger werden bei Protesten gegen die Mohammed-Karikaturen mehrere Menschen getötet. Und in Deutschland haben die Sicherheitsbehörden Hinweise auf Anschläge erhalten.
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