Pakistanische Regierungstruppen haben sich in der Nordwest-Provinz Dir Gefechte mit der islamistischen Taliban geliefert. Dabei starben mehr als 50 Extremisten.
Taliban
Im nordafghanischen Kundus haben nach Medienangaben das afghanische Militär und die lokale Polizei mit Unterstützung der Bundeswehr eine größere Operation gegen die Taliban und andere Aufständische in der Region gestartet.
Sie sind die wohl mutigsten Frauen der Welt: Frozan Fana und Shahla Atta aus Afghanistan. Die beiden treten bei der Präsidentschaftswahl im August gegen Amtsinhaber Hamid Karsai an, gemeinsam mit 38 Männern.
Die Taliban haben im Internet ein Video mit dem US-Soldaten veröffentlicht, der seit Ende Juni vermisst wird. Darin fordert er den Abzug der Truppen aus Afghanistan.
Vier Wochen vor der Präsidentenkür in Afghanistan deutet vieles darauf hin, dass es keine wirklich freie Abstimmung geben wird.
Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt vor Epidemien. Die Lage im Krisengebiet ist weiter unübersichtlich.
Pakistans Regierung hat die Militäroffensive gegen die Taliban für beendet erklärt. Die Flüchtlinge dürfen nun ins Swat-Tal zurückkehren. Doch nicht alle wollen das.
Der US-Präsident sieht die Lage in Afghanistan zwiespältig: Zwar hätte man die Islamisten zurückgedrängt, doch für die Alliierten bestehe noch kein Grund zum Jubel.
Die Regierung des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush hat einem Medienbericht zufolge Ermittlungen gegen einen mutmaßlichen afghanischen Kriegsverbrecher behindert.
In Afghanistan sind binnen 24 Stunden acht britische Soldaten getötet worden. Die Gesamtzahl der Opfer stieg damit auf 184.

In den nächsten drei Monaten will China die über tausendjährige uigurische Altstadt von Kashgar auslöschen.

Nasim lebt in Kabul – und was er dort erlebt, schreibt er auf seiner Internetseite
Kurswechsel des US-Militärs in Afghanistan: Künftig hat der Schutz der afghanischen Bevölkerung absolute Priorität. Außerdem sollen sich die Soldaten verstärkt um die Zustimmung der Anwohner zu ihrem Einsatz bemühen.
Die Bundeswehr beteiligt sich mit mehr als 7200 Soldaten an zehn Missionen auf drei Kontinenten. Doch wer glaubt, die Deutschen seien nur für den Brunnen- und Brückenbau zuständig, macht sich etwas vor. Es ist Krieg und die Wahrheit ist das erste Opfer eines jeden Krieges.
US-Truppen wollen die Provinz im Süden Afghanistans von Taliban befreien – der Einsatz ist Testfall für Obamas neue Strategie.
Zwei Tage nach Beginn der US-Offensive in Südafghanistan holen die Taliban offenbar zum Gegenschlag aus. Sie greifen einen Militärstützpunkt an, zwölf Menschen sterben.
Russland öffnet offenbar seinen Luftraum für amerikanische Truppen- und Waffentransporte nach Afghanistan. Die entsprechende Einigung soll bei Barack Obamas Besuch in Moskau bekanntgegeben werden.
Die US-Truppen liefern sich bei ihrer Großoffensive in Afghanistan erhebliche Kämpfe mit den Taliban. Eine neue Strategie soll die Islamisten endgültig zurückdrängen
Gerd Appenzeller über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr.
Den in Afghanistan Gefallenen gebührt mehr als unser Dank
Wir müssen uns der Wahrheit stellen: Die Taliban führen Krieg in Afghanistan. Und den in Afghanistan Gefallenen gebührt mehr als unser Dank.
Die US-Truppen in Afghanistan gehen davon aus, dass ein vermisster Soldat von Radikal-Islamisten gefangen genommen wurde
Mehr als 4000 Soldaten kämpfen seit dem frühen Morgen in der Provinz Helmand gegen die Aufständischen. Es ist die größte Militäraktion seit dem Einmarsch der Alliierten.
Militärisch ist Afghanistan nicht zu gewinnen – trotzdem wäre ein Truppenabzug falsch
Militärisch ist Afghanistan nicht zu gewinnen – wohl aber auf vielfältige Weise zu verlieren. Ein Truppenabzug wäre falsch. Denn er hätte auch dramatische Folgen für die Glaubwürdigkeit der Nato.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: In Afghanistan herrscht Krieg. Drei deutsche Soldaten haben ihr Leben in einem Einsatz verloren, mit dem angeblich Deutschland am Hindukusch verteidigt wird.
Man kann es drehen und wenden, wie man will: In Afghanistan herrscht Krieg. Und der Krieg dient US-Interessen.
Die US-Truppen ziehen ab. Doch eine blutige Anschlagsserie weckt Zweifel. Wie stabil ist der Irak?
Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat nach dem Tod von drei Bundeswehrsoldaten in Afghanistan eine härtere Gangart angekündigt. Zusätzliche Soldaten sollen entsendet werden, dem Bundeswehrverband ist das noch zu wenig.

Am Dienstag sterben drei deutsche Soldaten in Afghanistan. Nun mehrt sich erneut die Kritik über den Einsatz und dessen Bewertung. Der Tagesspiegel hat dazu Stimmen eingefangen. Was meinen Sie? Befindet sich die Bundeswehr im Krieg?
Im pakistanischen Stammesgebiet Süd-Waziristan haben US-Drohnen eine Trauergemeinde der Taliban bombardiert. Mindestens 45 Menschen wurden getötet
Drei Tote, wieder. Ein Gefecht, wieder.
In Afghanistan herrscht Krieg, auch im Norden, wo die Bundeswehr stationiert ist. Die offene Kriegführung der Taliban die Bundeswehr und ihre politischen Auftraggeber vor die Grundsatzfrage: Sind wir bereit, unsere Sicherheit am Hindukusch mit aller Konsequenz zu verteidigen?

In der nordafghanischen Region Kundus sind deutsche Soldaten bei einem Unglück mit einem Bundeswehrpanzer getötet worden. Zuvor hatten Aufständische das Militär in ein Feuergefecht verwickelt.
Rund 40.000 Pakistani haben ihre Heimat in Süd-Waziristan verlassen. Dort bekämpft das Militär islamistische Rebellen.
Es war nicht das erste Mal, dass er in Gefangenschaft geriet. David Rohde, Reporter der „New York Times“ hatte 1995 im bosnisch-serbischen Grenzgebiet recherchiert, er war maßgeblich an der Aufdeckung des Massakers von Srebrenica beteiligt.
Sieben Monate lang war der "New York Times"-Reporter David Rohde in der Hand der Taliban. Jetzt kam er auf wundersame Weise frei: Angeblich entwischte er seinen Entführern, indem er einfach über eine Mauer sprang.
Sieben Monate lang befand sich ein Reporter der New York Times in der Hand von Taliban-Kämpfern. Nun ist ihm die Flucht vor den Islamisten gelungen
Eine Woche lang spielt die Band Pink Mail für Bundeswehrsoldaten in Afghanistan: AC/DC, Ärzte, Kiss. „Bisschen Nervenkitzel darf sein“, sagt Jürgen Axler, der Gitarrist, bevor es losgeht. Doch dann ist der Krieg plötzlich ganz nahe
Die Bundeswehr stellt als Reaktion auf die massiven Taliban-Angriffe ihr Einsatzkonzept in Afghanistan um. Um sich selbst besser zu schützen, setzen die Soldaten künftig auch auf schweres Gerät.