
„Es gab Fälle von Plünderungen durch das Militär“, erklärte der russische Verkehrsminister bei einem Treffen mit Bewohnern aus Kursk. Zuvor hatten russische Staatsmedien Ukrainer beschuldigt.

„Es gab Fälle von Plünderungen durch das Militär“, erklärte der russische Verkehrsminister bei einem Treffen mit Bewohnern aus Kursk. Zuvor hatten russische Staatsmedien Ukrainer beschuldigt.

Die Themen der Woche: Kein Scherz - Wie Trump mit seinen Personalien provoziert | 1000 Tage Krieg in der Ukraine | Grenzenlose Gang-Gewalt in Haiti

Die Beziehungen zwischen Deutschland und Russland sind auf einem Tiefpunkt. Doch nun hat der Bundeskanzler wieder mit dem russischen Präsidenten gesprochen – das erste Mal seit fast zwei Jahren.

Nach dem Ampel-Aus stimmen sich die Grünen auf ihrem Parteitag auf den Wahlkampf ein. Ein Gespräch mit Ex-Fraktionschef Anton Hofreiter über das Rezept zur Aufholjagd und Habecks Qualitäten.

Seit fast zwei Jahren hat Kanzler Scholz am Freitag wieder mit Kremlchef Putin gesprochen – eine Stunde lang. Ob das etwas bringen kann, erklärt der Russland-Experte Stefan Meister.

Roman Tscherwinskjy wird vorgeworfen, den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines organisiert zu haben. Nun lobt er öffentlich die Operation.

Nur in den ersten Monaten des Krieges war die Lage so düster wie jetzt nach fast 1000 Tagen. Die Dynamik stellt die Ukrainer vor eine schwierige Wahl: Was sollen sie weiter tun?

Wer sich für das Schicksal der Ukraine interessiert, verfolgt dieser Tage gebannt die Äußerungen des kommenden US-Präsidenten. „In Kürze“ will er einen Sondergesandten für die Ukraine ernennen.

Gespräche unter Männern und Verachtung für Institutionen: Wo sich Erdogan und Trump einig sind – und wo es zwischen beiden hakt.

Zehn Deutsche im Ukraine-Krieg getötet, Selenskyj hofft auf Fortsetzung der deutschen Hilfen, Putin kürzt Entschädigungen für verletzte Soldaten. Der Überblick am Abend.

Wenn Soldaten in der russischen Invasionsarmee verwundet werden, zahlt ihnen der Staat Geld. Medienberichten zufolge hat der Kremlherrscher genau hier nun den Rotstift angesetzt.

Nordkorea hat laut Berichten 10.000 Kämpfer nach Russland geschickt. Sie sollen nun offenbar in der Region Kursk gegen die Ukraine eingesetzt werden.

Seit 2012 protestiert „Pussy Riot“ laut und kreativ gegen Wladimir Putin. Ein Gespräch dazu, wie das „Gefängnis Russland“ funktioniert und wie gefährlich Künstler leben.

Der 1971 geborene Zimin war russischer Staatsbürger und kritisierte Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine mehrfach öffentlich. Eine Autopsie soll die Todesursache klären.

Mit gewohnt markigen Worten äußert sich Biermann zur AfD und zum BSW. Der Musiker unterstellt den Parteien totalitäre Denkmuster.

Laut US-Angaben sind bereits Tausende nordkoreanische Kämpfer in der Region Kursk. Raketenangriffe auf Kiew. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Nach seinem triumphalen Wahlsieg stellt die US-Justiz die Verfahren gegen den künftigen Präsidenten ein. Russland testet, ob es ihn mit Nacktfotos unter Druck setzen kann – mit wenig Erfolgsaussicht.

Putin will Kursk wohl noch vor Trumps Amtsantritt zurückerobern. Elf Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Die Besetzung russischen Territoriums war für die Ukraine ein Triumph. Nun aber ist Putin im Vorteil und will diesen offenbar in Verhandlungen ausspielen.

Außenministerin Annalena Baerbock hält das Zwei-Prozent-Ziel der Nato für zu niedrig. Kanzler Scholz telefoniert mit Donald Trump. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Mit dem Großangriff auf die Ukraine und einem Aufrüstungsprogramm löst Moskau bei europäischen Nato-Staaten Befürchtungen aus. Eine Studie im Auftrag von Greenpeace bescheinigt der Nato Übermacht.

Die „Washington Post“ berichtete, dass Trump mit Putin telefoniert habe. Der Kreml sagt dazu allerdings: „Es gab kein Gespräch.“ Auch zu einem möglichen Telefonat mit Scholz äußerte man sich in Moskau.

Trumps Wahlsieg ist eine schlechte Nachricht für die Ukraine – und eine gute für Putin. Daran ist auch Europa schuld, erklärt Experte Peter Neumann in seiner Kolumne „Welt im Blick“.

In Deutschland gedeiht eine nostalgische Betrachtung der DDR. Unser Gastautor warnt davor, die SED-Diktatur im Osten weichzuzeichnen – und erklärt, wie Lehrkräfte vorgehen sollten.

Drei Monate nach Beginn der ukrainischen Offensive in Kursk soll Russland dort nun auch nordkoreanische Kämpfer einsetzen. Mehrere ukrainische Soldaten berichten von vor Ort.

Bloß keine Zugeständnisse! Das scheint das Gebot der Stunde in Politik und Gesellschaft. Von den USA über die Ampel bis nach Sachsen. Ein Irrweg. Wahre Macht liegt künftig woanders.

Der Autor hat dem Bundespräsidenten in einer Rede zum Mauerfall-Jubiläum eine verfehlte Russland-Politik in seiner Zeit als Außenminister vorgehalten. Im Anschluss soll es Zoff gegeben haben.

Buchpreisträgerin Antje Rávik Strubel wollte nie nur als Ostdeutsche gelten. Heute schämt sie sich der eigenen Leute – und vermisst die Anerkennung ostdeutscher Stärken.

Auf der Messe zeigt sich, dass Kunst nicht nur ein Thema für gutbetuchte Sammler ist. Der Anteil junger Kunst steigt, die Achtzigerjahre kehren zurück.

Gebietsverluste im Osten und Trumps Wahlsieg – noch nie sah die Lage für die Ukraine düsterer aus. Doch ausgerechnet das Ego des künftigen US-Präsidenten könnte der Schlüssel zum Frieden sein, meint ein Ex-Nato-Chef.

Erst hieß es, Putin habe nicht vor, Trump zu dessen Wahlsieg zu gratulieren. Nun hat sich der russische Präsident umentschieden.

Das Verhältnis der USA und China ist auf einem Tiefpunkt, der Sieg des Republikaners Donald Trump könnte das noch verschlechtern. Vier Experten analysieren die Lage.

Die Europäer wollen in Budapest nach Trumps Erfolg Einigkeit demonstrieren. Doch gerade Gastgeber Orban sieht sich gestärkt – Berlin und Paris dagegen sind kaum handlungsfähig.

Für die von Russland angegriffene Ukraine stand viel auf dem Spiel bei dieser US-Wahl – und es ging nicht in ihrem Sinne aus. Experten ordnen ein.

Er wurde von Russen gefoltert und kämpfte an vorderster Front gegen Putins Armee. Doch nach sechs Monaten Zermürbungskrieg sieht der Autor Stanislaw Assejew auch viele Probleme auf der eigenen Seite.

Der frühere deutsche Botschafter in den USA warnt vor einer Politik des erhobenen Zeigefingers und empfiehlt eine baldige Einladung des künftigen US-Präsidenten nach Deutschland.

Höcke, Orbán und Netanjahu gratulieren Donald Trump euphorisch. Andere Staats- und Regierungschef sind zurückhaltender. Wie die Welt auf den Wahlausgang in den USA reagiert.

Sie entschlüsseln historische Zeugnisse und die Zeichen der Gegenwart. Von ihren Reisen in die Zeit- und Erdgeschichte bringen diese Forschenden wichtige Erkenntnisse mit – und werfen neue Fragen auf. Teil acht der Serie.

Seit Oktober führt Mark Rutte das transatlantische Verteidigungsbündnis. Hier erklärt er, wie Nato und EU in Zukunft zusammenarbeiten wollen – und wofür er Trump dankbar ist.

Der Potsdamer Historiker Bastian Matteo Scianna widmet sich in einer eindrucksvollen Studie dem Scheitern der deutschen Russland-Politik.
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