
Franck Biancarelli und Lewis Trondheim haben mit „Karmela Krimm“ eine vielversprechende Krimiserie gestartet, die en passant auch soziale Themen behandelt.

Franck Biancarelli und Lewis Trondheim haben mit „Karmela Krimm“ eine vielversprechende Krimiserie gestartet, die en passant auch soziale Themen behandelt.

Das Comicfestival Hamburg hat sich seit 2006 als Institution etabliert. Co-Organisator Sascha Hommer über die Entwicklung der Szene und Planungen in Corona-Zeiten.

Der Comic „Niemals“ erzählt von einer eigenwilligen Persönlichkeit und behandelt nebenbei Themen wie selbstbestimmtes Sterben und den Klimawandel.

Der Belgier Wauter Mannaert hat einen witzig-trubeligen Öko-Ernährungs-Krimi mit phantastischer Note vorgelegt – nicht nur für junge Menschen.

Ab Mittwoch ist die Comicverfilmung „Y: The Last Man“ hierzulande zu sehen. Ein guter Anlass, sich Stärken und Schwächen des Originals noch einmal anzugucken.

Der durch ein Crowdfunding finanzierte Comic „Vogelschiss“ setzt sich kritisch mit der AfD auseinander – handwerklich gelungen und inhaltlich überzeugend.

Die Comicserie „Once & Future“ vermischt historische Mythen mit moderner Urban Fantasy und Gesellschaftskritik. In Kürze erscheint der dritte Band auf Deutsch.

Eine sich selbst verwaltende Megastruktur überwuchert in Gonbe Shinkawas Manga-Reihe „Yokohama Station Fable“ Japans Hauptinsel Honshu.

Anke Feuchtenberger lädt mit „Der Spalt“ zu einer assoziativen Gedankenreise ein und erweist sich ein weiteres Mal als Meisterin der poetischen Bilderzählung.

Zwei neue Comics mit Spirou und dem Marsupilami zeigen, wie sich europäische Klassiker der Kunstform modernisieren lassen.

Der Kampfkunst-Comic „Pankat“ des französischen Zeichners Merwan verspricht eine fulminante Geschichte, löst das aber leider nicht ein.

Der Comic „9/11. Ein Tag, der die Welt veränderte“ lässt das Ausmaß des Schreckens greifbar werden und vermittelt die Folgen des 11. September 2001.

Comiczeichner Bela Sobottke huldigt einem gruseligen Klassiker, der jetzt als Comic neu aufgelegt wurde.

Bei der Comicförderung liegt Berlin bereits seit Jahren an der Spitze. Jetzt legt der Senat noch einmal 120.000 Euro drauf.

Im Abschlussband von Cyril Pedrosas und Roxanne Moreils Historienepos „Das Goldene Zeitalter“ nimmt die Idee der Gleichheit dank strahlender Konturen Form an.

Marvel is Kung Fu fighting: Der chinesische Faustkrieger Shang-Chi ist der jüngste Zugang bei den Kino-Superhelden. Im Comic teilt er schon seit 1973 aus.

Comic Invasion, Literaturfestival und ein Philharmoniekonzert mit Zeichner Reinhard Kleist: Berlin hat Comicfans in den kommenden Wochen viel zu bieten.

Seine Reisereportage-Comics machten ihn berühmt. Jetzt ist Guy Delisle in die eigene Vergangenheit gereist. Das ist weniger spektakulär, aber ebenso einnehmend.

Ende August 1951 begann mit dem Erscheinen des ersten „Micky Maus“-Hefts eine beispiellose Erfolgsgeschichte – endlos war sie allerdings nicht.

Yoshitoki Oima hat in „A Silent Voice“ erfolgreich Themen wie Gehörlosigkeit und Ausgrenzung vermittelt. Jetzt wurde ihr Manga neu aufgelegt.

Der Science-Fiction-Comic „Shangri-La“ greift aktuelle politisch-wissenschaftliche Debatten auf und erzählt visuell ausgefeilt vom Leben nach der Apokalypse.

Nach der Noir-Trilogie „Tyler Cross“ legt das Duo Nury/Brüno einen Comic-Essay zum Mord am „American Sniper“ Chris Kyle vor.

Maki Shimizu erzählt in ihrem Berlin-Comic „Über Leben“ von den Schattenseiten des Lebens – und dem Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen.

Aliens haben ein tödliches Virus eingeschleppt. Die Welt liegt in Trümmern. Kennt man? Dank Kompromisslosigkeit und Absurdität überzeugt „Virus Omega“ trotzdem

Seine Fans liebten ihn für seinen schwarzen Humor und sein Spiel mit Klischees. Jetzt ist Cartoonist Martin Perscheid mit 55 Jahren an Krebs gestorben.

Der französische Comicautor Alfred erzählt in „Senso“ von einer unerwarteten Begegnung bei einer Hochzeitsfeier – eine Hommage an Nächte, die nicht enden wollen.

Das Thought-Bubble-Festival hat Bestseller-Autor Frank Miller wegen dessen Darstellung von Muslimen ausgeladen – zu spät, sagen Kritiker*innen.

Oscar Lévy und Frederik Peeters erzählen in „Sandburg“ von Leben und Tod im Zeitraffer. Jetzt kommt die Verfilmung ihres Comics unter dem Titel „Old“ ins Kino.

Gleich fünf deutschsprachige Comic-Verlage feiern in diesem Jahr Jubiläum. Unser Autor zieht im Gespräch mit den Chef_innen Bilanz.

Seit 25 Jahren zeichnet das Karikaturisten-Duo Greser und Lenz für die FAZ - eine Ausstellung im Frankfurter Caricatura-Museum setzt das Jubiläum in Szene.

Albert Mitringer erzählt in „Requiem“ von einer turbulenten Heldenreise. Optisch beeindruckend, wenn auch mit kleinen erzählerischen Schwächen.

Shinichi Ishizuka erzählt in „Blue Giant Supreme“ vom Traum eines japanischen Musikers, in Deutschland zum Weltstar zu werden.

30 deutschsprachige Kritikerinnen und Kritiker haben wieder die besten Comics des Quartals gewählt. Der Siegertitel ist die Hommage an einen Genre-Klassiker.

In seiner Graphic Novel „Der Kaiser im Exil“ holt der Schweizer Comic-Künstler Jan Bachmann Wilhelm II. vom historischen Sockel.

In „Die wandernde Erde“ flieht die Menschheit vor der sterbenden Sonne. Nach der Verfilmung gibt es nun auch eine gelungene Comic-Adaption des Bestsellers.

Manga-Meister Taiyō Matsumoto erzählt in „GoGo Monster“ mit individuellem Strich von imaginären Welten und fragilen Freundschaften.

Die Superheldin Black Widow von den Avengers erhält ihren eigenen Kinofilm. Anlass für einen Blick in die Herkunftsgeschichte der Figur, die 1964 beginnt.

Der britische Zeichner Joe Kessler lotet mit seinem in Angoulême ausgezeichneten Band „Prisma“ die Möglichkeiten der Kunstform Comic neu aus.

Die zunächst gestoppte Auslieferung einer deutschsprachigen Klassiker-Edition von „Tim in Amerika“ läuft Anfang Juli doch noch an.

Ralf König gratuliert dem Comic-Cowboy Lucky Luke mit der schwulen Liebesgeschichte „Zarter Schmelz“. Der Band ist eine von drei neuen Sonderveröffentlichungen.

Riad Sattouf gibt in der Comicserie „Esthers Tagebücher“ authentische Einblicke in die Teenager-Welt. Inspirationsquelle ist die Tochter eines Freundes.

Zwischen Fiktion und Geschichtsschreibung: Chester Brown erzählt im Comic „Louis Riel“ ein wichtiges Kapitel der Geschichte der indigenen Völker Kanadas.

Komiker Martin Gottschild lässt im Comic-Album „Schwabylon Berlin“ Asterix und Obelix berlinern. Das Ergebnis dürfte nicht allen Gallier-Fans gefallen.

Der Comic ist stumm – doch einige Künstler zeigen, wie man ihn trotzdem zum Klingen bringen kann, und erzählen Musikerbiografien von Sex Pistols bis Arvo Pärt.

Steven Applebys Comic „Dragman“ ist Superhelden-Parodie, Thriller und Emanzipationsgeschichte - und von der Lebensgeschichte des Zeichners inspiriert.

Solide, aber nicht herausragend: Pascal Bresson und Sylvain Dorange zeichnen in ihrem Comic „Die Nazijäger“ die Biografien von Beate und Serge Klarsfeld nach.

Laëtitia Graffart hat die Berliner Comic-Szene geprägt. Jetzt wurde sie mit 37 Jahren bei einem Verkehrsunfall getötet. Ein persönlicher Nachruf.

Am 4. Juni startet die Netflix-Verfilmung des Comics „Sweet Tooth“. Ein Interview mit Zeichner Jeff Lemire über Parallelen und Unterschiede von Film und Comic.
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