
Das Comicfestival München setzt wegen Corona in diesem Jahr primär auf Ausstellungen. Die größte taucht tief in die Geschichte der Populärkultur.

Das Comicfestival München setzt wegen Corona in diesem Jahr primär auf Ausstellungen. Die größte taucht tief in die Geschichte der Populärkultur.

Der Berliner Comiczeichner Erik van Schoor zeigt mit seinem selbstverlegten Debüt keine Angst vor großen Ambitionen.

Das Kindercomic-Magazin „Polle“ zeigt die Bandbreite der Kunstform - und erinnert unsere Autorin an wichtige Erfahrungen ihrer französisch geprägten Kindheit.

Die belgische Comicautorin Judith Vanistendael erzählt im Comic „Penelopes zwei Leben“ vom Konflikt zweier konträrer Lebensentwürfe.

Der „Buchreport“ hat einen genaueren Blick auf die Zahlen der Comic-Branche geworfen. Die offenbaren gute Aussichten, allerdings auch massive Veränderungen.

Mariko Tamaki und Joëlle Jones präsentieren in ihrer Miniserie „Supergirl – Einfach super!?“ eine außergewöhnlich menschliche Superheldin.

Nach seinen Comic-Reportagen über François Hollande und Gérard Depardieu wollte Mathieu Sapin mehr über Staatschef Macron wissen. Ein schwieriges Unterfangen.

Tillie Waldens Science-Fiction-Erzählung „Auf einem Sonnenstrahl“ ist von 30 Kritikerinnen und Kritikern zum besten Comic des Quartals gewählt worden.

Anna Rakhmanko erzählt in dem Comic „Vasja, dein Opa“ vom Schicksal ihrer Familie unter Stalin, Mikkel Sommer findet dafür beeindruckende Bilder.

Die Comicserie „Jupiter’s Legacy“ ist ein blutiges Familiendrama von shakespeareschen Ausmaßen. Jetzt läuft die Verfilmung auf Netflix.

Kritische Stimmen haben es schwer unter der Regierung des rechtsextremen Jair Bolsonaro. Das trifft auch brasilianische Comicschaffende und Karikaturisten.

Die Berliner Landesregierung weitet ihre Rechercheförderung aus und schließt erstmals Comic-Künstler*innen ein.

Der Zeichner Gary Andrews erzählt in „Finding Joy“ vom Tod seiner Frau und dem Alltag als alleinerziehender Vater. Jetzt ist sein Buch auf Deutsch erschienen.

Der Comic-Szenarist Richard Marazano und der Berliner Zeichner Ingo Römling schicken eine Gruppe Studierender ins All. Das ist vor allem visuell aufregend.

Neil Gaiman hat mit „Sandman“ den Comic revolutioniert. Colleen Doran hat seine Kurzgeschichte „Snow, Glass, Apples“ in einen preisgekrönten Comic verwandelt.

Kristina Gehrmann erzählt in „Bloody Mary“ die Lebensgeschichte von Maria Tudor - und zeigt irritierend viel Sympathie für eine religiöse Fanatikerin.

Zwei neue Dracula-Adaptionen nähern sich dem Klassiker auf unterschiedliche Weise – einmal in vollendeter morbider Schönheit, einmal als gelungener Kindercomic.

Die in Berliner lebende Japanerin Nozomi Horibe erzählt in ihrem Comic-Debüt „Der Trip“ von einer Entdeckungstour durch das Umland der Hauptstadt.

Die Coronakrise gefährdet auch die Berliner Comicbibliothek „Renate“. Ein Hilferuf zeigt jetzt erste Wirkung.

Als Videospiel war „Cyberpunk 2077“ eine große Enttäuschung. Die Comicadaption kann sich dagegen sehen lassen - von einigen erzählerischen Schwächen abgesehen.

Erzählerisch ist Junji Itos Geschichte "Gyo" Dutzendware, die Bilder dazu werden einen jedoch noch lange verfolgen.

In „Zwang“ erzählt die Schweizer Comiczeichnerin Simone F. Baumann kunstvoll und mit viel schwarzem Humor vom Überleben in einer deprimierenden Welt.

In „Bella Ciao“ behandelt der Comiczeichner Baru das Schicksal von Einwanderern am Beispiel seiner eigenen Vorfahren. Im Interview erklärt er die Hintergründe.

Die Neuauflage von „Mutantenwelt“ des Comicpioniers Richard Corben (1940 – 2020) beeindruckt auch heute noch durch glaubwürdige Figuren und zeichnerische Finesse.

Die Schweizer Mangazeichnerin Ban Zarbo erzählt in „Cold - die Kreatur“ eine temporeiche Abenteuergeschichte in einer eisigen postapokalyptischen Welt.

Dezimierte Menschheit, verstrahlte Erde: Die Comic-Dystopie „Soon“ bemüht sich um Antworten auf den Weltuntergang, kann jedoch nur teilweise überzeugen.

Lina Ehrentraut erweist sich mit „Melek + ich“ als eine der interessantesten jungen Stimmen der deutschen Comicszene.

Will Eisner hat die Kunstform nachhaltig geprägt. Kunsthistoriker Alexander Braun würdigt sein Werk mit einer Ausstellung und einer umfangreichen Monografie.

Der kanadische Comicautor behandelt in „Joker: Killer Smile“ Fragen von großer Aktualität - und gibt verstörende Antworten.

Anna Haifischs „Residenz Fahrenbühl“, geschrieben im zweiten Lockdown, ist der perfekte Corona-Comic: Unaufgeregt, ungeschönt, unterhaltsam.

Comiczeichner Bela Sobottke freut sich angesichts eines neuen Albums der Comicreihe „Donjon“ über das Kleine im Großen.

US-Schauspieler George Takei hat die traumatischen Erfahrungen seiner Familie als Comic verarbeitet. Der wurde jetzt für den Jugendliteraturpreis nominiert.

Lange galten Comics als Männerdomäne. In einigen Bereichen hat sich das geändert – doch überall ist der Fortschritt noch lange nicht angekommen.

In dem kurzweiligen Märchen „Aldobrando“ zeigt sich Comicerzähler Gipi („Die Welt der Söhne“) überraschend harmoniefreudig und konventionell – mit Erfolg.

Die neue Manga-Serie „Adou“ ist im selben Genre angesiedelt wie der Science-Fiction-Klassiker „Akira“ - und weist auch sonst einige Parallelen auf.

Der erste Band der Comicadaption des Science-Fiction-Klassikers leistet weder dem Original noch dem Medium Comic einen guten Dienst.

Jahrelang protestierten Fans gegen die erste Version des Superheldenfilms. Nun soll „Zack Snyder's Justice League“ sie versöhnen, am 18. März startet der Film.

Mit der „Floyd Gottfredson Library“ können jetzt die frühen Micky-Maus-Strips von jenem Zeichner neu entdeckt werden, der die Comicfigur entscheidend prägte.
Comicfestival München sagt Verlagsmesse ab, Comic-Con San Diego erneut nur digital, AnimagiC fällt ganz aus.

Der Autor von preisgekrönten Büchern wie „Zwischen mir und der Welt“ hat bereits Comicerfahrung. Nun will er sich des bekanntesten US-Superhelden annehmen.

Die Comicbranche kommt bislang überraschend gut durch die Corona-Krise – mit Ausnahme eines Bereichs.

Die israelische Comicautorin Rutu Modan erzählt in ihrer Satire „Tunnel“ von einer politisch und religiös aufgeladenen Schatzsuche.

Vom Film zum Comic, vom Jäger zum Gejagten: Graf Zaroff, das „Genie des Bösen“, ist zurück. Überzeugen kann die Fortsetzung jedoch nicht.

Dem Comicpionier Will Eisner ist eine Ausstellung in Dortmund gewidmet. Besuchsfertig ist sie zwar schon länger - jetzt ist sie zunächst virtuell zu sehen.

Ernste Lage, unterhaltsam kommentiert: Comiczeichner Ralf König legt mit dem Covid-19-Tagebuch „Vervirte Zeiten“ eine Chronik der Pandemie vor.

Vor 20 Jahren veröffentlichte Marjane Satrapi „Persepolis“, es wurde ein Welterfolg. Dann kehrte sie der Kunstform Comic den Rücken - hier sagt sie, wieso.

Underground-Pionier S. Clay Wilson ist tot. Comiczeichner Bela Sobottke verabschiedet sich von einem Meister des Tabubruchs.

Lucky Luke wird 75 – und Ralf König zeichnet dem Comic-Westernhelden ein Album. Ein erster Einblick in die Jubiläumsveröffentlichungen.
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