
Was darf, was kann Satire? Das wird nach den Anschlägen von Paris besonders intensiv diskutiert. Das Duo Katz und Goldt beantwortet die Frage auf ganz eigene Weise, wie sein aktuelles Buch zeigt.

Was darf, was kann Satire? Das wird nach den Anschlägen von Paris besonders intensiv diskutiert. Das Duo Katz und Goldt beantwortet die Frage auf ganz eigene Weise, wie sein aktuelles Buch zeigt.

Der selbstreflexive Comic „Hicksville“ machte den neuseeländischen Zeichner Dylan Horrocks international bekannt. Jetzt ist seine neue Graphic Novel „Sam Zabel in: Der König des Mars“ auf Deutsch erschienen - und es geht erneut um den Zauber der Kunstform.

Der Sammelband „Comics zur Lage der Welt“ weckt große Erwartungen – und enttäuscht sie. Die Anthologie glänzt mit künstlerischen Schauwerten statt mit inhaltlichen Aussagen. Ab dem 9. Januar gibt es in Berlin eine Ausstellung dazu.

Das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hat mit seiner Religionskritik immer wieder Kontroversen provoziert. Gestartet wurde es einst als Comiczeitschrift.

Superhelden und sexy zerstrubbelte Mittdreißiger: Der Marvel-Film „Guardians of the Galaxy“ war einer der Überraschungserfolge des vergangenen Jahres. Jetzt gibt es ihn auf DVD und Blu-ray, wir verlosen Filme und einen Comic-Band.

Vor 15 Jahren starb Charles M. Schulz. Lange schien das auch das Ende seiner Comicserie „Peanuts“ zu bedeuten. Doch jetzt werden Charlie Brown und Co. gleich mehrfach wiederbelebt: als Comic und in Kürze auch als Film.

Die Redaktion der Comicseiten des Tagesspiegels wünscht Ihnen zum Jahreswechsel alles Gute und einen guten Start für 2015!

Die Finnen JP Ahonen und KP Alare erzählen in ihrem Comic „Perkeros“ von der Musik und verwandeln Töne in Bilder. Ein Sammelband untersucht, wie das auch anderen Comicautoren gelingt, von Robert Crumb bis Frank Miller.

Zeugnis der Unterdrückung und Manifest der Rebellion: Die Graphic Novel „Intisars Auto“ ist ein nüchterner und doch aufwühlender Bericht aus dem Leben einer jungen Frau im Jemen.

Jesse Jacobs verhandelt in seinen Comics den menschlichen Umgang mit der Natur. In dem jetzt auf Deutsch veröffentlichten „Safari Honeymoon“ schickt er ein junges Paar auf eine verhängnisvolle Reise in den Urwald.

Frank Flöthmann und Xu Bing erzählen in „Stille Nacht“ und „Book from the Ground“ Geschichten mit Symbolen statt mit Worten. Das ist unterhaltsam, zeigt jedoch auch die Grenzen dieses Stilmittels auf.

Vor 40 Jahren wurde das Comic-Magazin „Métal Hurlant“ gegründet. Dessen Künstler revolutionierten nicht nur ihr eigenes Medium, sondern prägten auch Filme wie „Blade Runner“, „Star Wars“, „Matrix“ oder „Pacific Rim“.

Didi-und-Stulle-Schöpfer Fil hat einen Roman geschrieben. Oder sowas Ähnliches. Am Freitag signiert er „Pullern im Stehn – Die Geschichte meiner Jugend“ in Berlin, im Januar gibt's eine große Release-Party.

Ganz ohne Worte: In fließenden Aquarellbildern erschafft der italienische Künstler Alessandro Sanna in seinem Bilder-Poem „Der Fluss“ das zarte Porträt einer Landschaft und des Lebens in ihr.

Eine Originalzeichnung des Tim-und-Struppi-Schöpfers Hergé hat jetzt bei einer Versteigerung mehr als eine halbe Million Euro erbracht. Auch weitere Originale kamen zum Verkauf - für insgesamt rund 1,9 Millionen Euro.

Eine vom Tagesspiegel zusammengestellte Jury aus Fachjournalisten hat die besten Comics 2014 gewählt. Zwei von der Kritik viel gelobte biografische Erzählungen liegen vorn - und es gibt einige Überraschungssieger.

Welches waren für unsere Leserinnen und Leser die besten Comics der vergangenen zwölf Monate? Hier eine aktualisierte Liste der Einsendungen.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Comicgate-Redakteurin Frauke Pfeiffer.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Tagesspiegel-Redakteur Lars von Törne

Ein Meilenstein der Comicliteratur: Auf 3092 Seiten hat Manga-Pionier Osamu Tezuka das Leben Buddhas verarbeitet. Jetzt liegt das Mammutwerk erstmals komplett auf Deutsch vor.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Martin Jurgeit, Chefredakteur der Fachzeitschrift "Comix" und Autor für den "Buchreport".

Marie Marcks war mit ihren Karikaturen eine Vorkämpferin des Feminismus. Nun ist sie im Alter von 92 Jahren gestorben.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Matthias Hofmann, Chefredakteur der Fachzeitschrift Alfonz - Der Comicreporter.

Bevor Jiro Taniguchi zum Star des europäischen Feuilletons wurde, zeichnete er einige ziemlich schräge Trash-Serien. Mit „Trouble Is My Business“ kann man jetzt ein weiteres Frühwerk des Japaners auf Deutsch entdecken.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Volker Hamann, Chefredakteur der Comic-Fachzeitschrift Reddition und des Comic Report.

Seit bald 70 Jahren erlebt der Comic-Cowboy Lucky Luke seine Abenteuer. 13 Jahre nach dem Tod seines Erfinders Morris gibt es jetzt einen neuen Band, der einen Vergleich von unterschiedlichen Autoren und Zeichnern erlaubt.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: zitty-Redakteur Lutz Göllner.

Showdown der Antihelden: In der Weird-Western-Saga „Die sechste Waffe“ verbinden Cullen Bunn und Brian Hurtt Genre-Elemente mit einer gehörigen Prise Fantastik und Horror zu einer unterhaltsamen Mischung.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: Der Blogger und Fachautor Stefan Pannor.

Eigentlich wollte Daniel Schreiber seine Geschichte eines gefallenen Todesengels als Film erzählen. Dann wurde eine Fantasy-Comicreihe draus – und zwar eine ziemlich gute, wie der soeben erschienene zweite Band zeigt.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: AnimaniA-Redakteurin Anne Delseit.

Welches sind die besten Comics des zu Ende gehenden Jahres? Das wollen wir von unseren Lesern und von Comic-Kritikern wissen. Heute: FAZ-Redakteur Andreas Platthaus.

Einst war die Website comic.de das führende Fachportal der deutschsprachigen Szene, dann lag sie lange brach. Jetzt gibt es einen neuen Eigentümer, der das ändern will.

Am 29. November war in Deutschland Batman-Tag. Gefeiert wird der 75. Geburtstag unter anderem mit der "Batman Anthologie", die Geschichten aus allen Phasen der Figur präsentiert. Gut gealtert sind aber nicht alle. Und viele alte Bekannte wurden nicht zur Party eingeladen.

Tim Dinters Adaption von Sven Regeners „Herr Lehmann“ bleibt nah an der Vorlage und verzichtet auf Experimente. Gerade dadurch wird der Berliner Zeichner dem Original eher gerecht als die Kino-Verfilmung.

Little Nemo in Kairo: Kürzlich fand die „Erste Ägyptische Comic-Woche“ statt, organisiert vom Goethe-Institut und anderen Organisationen. Ein wichtiger Teil des Festivals war ein Workshop - unsere Autorin war dabei.

Die Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts sammelt jetzt auch Comics. An diesem Dienstag wird das mit einem Festakt gefeiert.

Katharina Greve nimmt in ihrem dritten langen Comic die Götterwelt aufs Korn und erlöst uns von der Hoffnung auf ein Paradies. Am Donnerstag gibt sie dazu eine bebilderte Lesung in Berlin.

Die märchenhaften „Hilda“-Comics haben Luke Pearson international bekannt gemacht. Jetzt zeigt der Brite mit „Was du nicht siehst“ eine verstörend düstere Seite seines Schaffens.

Die französische Zeichnerin Chloé Cruchaudet erzählt in „Das falsche Geschlecht“ ein packendes historisches Liebesdrama.

Das Aus für die Zeitungscomics in der FAZ hat eine Protestwelle unter deutschen Zeichnern ausgelöst. In Online-Strips erinnern sie jetzt an die Bedeutung der Zeitung für die Kunstform.

Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth.

Das älteste bekannte Batmobil kommt unter den Hammer. Ab 1963 war es als Werbeträger für die Batman-Comics quer durch die USA geschickt worden.

Seit mehr als zehn Jahren beobachtet Stefan Pannor den US-Comicmarkt und schreibt darüber im Comicjahrbuch des ICOM (Interessenverband Comic e.V.). Dessen aktuelle Ausgabe ist soeben erschienen, wir veröffentlichen mit freundlicher Genehmigung des Autors einen Auszug daraus.

Vom Freigeist zur Mitläuferin: Inspiriert von der Lebensgeschichte ihrer Großmutter zeichnet Barbara Yelin in ihrer Graphic Novel „Irmina“ das Leben einer jungen Frau im Nationalsozialismus nach.

700 Kapitel, 15 Jahre, Hunderte Millionen verkaufte Bücher: An diesem Montag endet in Japan die Manga-Serie „Naruto“. In Deutschland und anderen Ländern ist sie ebenfalls ein Bestseller. Das ist vor allem der Hauptfigur zu verdanken.

Niemand prägte das Erscheinungsbild von New York nachhaltiger als Stadtplaner Robert Moses. Pierre Christin und Olivier Balez haben nun seine Biografie als Comic vorgelegt. Nicht ohne Schwächen, aber wunderschön anzusehen.

Mit seinem Strip "Strizz" läutete Volker Reiche in der FAZ die Renaissance des Zeitungscomics mit ein. Jetzt äußert er sich zum Beschluss der Zeitung, die Comics wieder abzuschaffen - und kritisiert auch seine Nachfolger.
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