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Comics

Alter Ego: Die Hauptfigur des Buches ist dem Autor nachempfunden.

Der selbstreflexive Comic „Hicksville“ machte den neuseeländischen Zeichner Dylan Horrocks international bekannt. Jetzt ist seine neue Graphic Novel „Sam Zabel in: Der König des Mars“ auf Deutsch erschienen - und es geht erneut um den Zauber der Kunstform.

Von Christian Endres
Die Lage der Welt? Der Kanadier Jesse Jacobs ist mit dieser Arbeit in dem Sammelband vertreten.

Der Sammelband „Comics zur Lage der Welt“ weckt große Erwartungen – und enttäuscht sie. Die Anthologie glänzt mit künstlerischen Schauwerten statt mit inhaltlichen Aussagen. Ab dem 9. Januar gibt es in Berlin eine Ausstellung dazu.

Von Erik Wenk
Völlig losgelöst: Eine Szene aus dem besprochenen Buch.

Vor 15 Jahren starb Charles M. Schulz. Lange schien das auch das Ende seiner Comicserie „Peanuts“ zu bedeuten. Doch jetzt werden Charlie Brown und Co. gleich mehrfach wiederbelebt: als Comic und in Kürze auch als Film.

Von Christian Endres
Lass krachen! Eine Doppelseite aus "Perkeros".

Die Finnen JP Ahonen und KP Alare erzählen in ihrem Comic „Perkeros“ von der Musik und verwandeln Töne in Bilder. Ein Sammelband untersucht, wie das auch anderen Comicautoren gelingt, von Robert Crumb bis Frank Miller.

Intisar bedeutet „Sieg“: Eine Szene aus dem besprochenen Buch.

Zeugnis der Unterdrückung und Manifest der Rebellion: Die Graphic Novel „Intisars Auto“ ist ein nüchterner und doch aufwühlender Bericht aus dem Leben einer jungen Frau im Jemen.

Nah am Original: Zwei Seiten aus Frank Flöthmanns Buch „Stille Nacht“.

Frank Flöthmann und Xu Bing erzählen in „Stille Nacht“ und „Book from the Ground“ Geschichten mit Symbolen statt mit Worten. Das ist unterhaltsam, zeigt jedoch auch die Grenzen dieses Stilmittels auf.

Von Ute Friederich
Bei der Arbeit. Fil in seinem Atelier in Prenzlauer Berg.

Didi-und-Stulle-Schöpfer Fil hat einen Roman geschrieben. Oder sowas Ähnliches. Am Freitag signiert er „Pullern im Stehn – Die Geschichte meiner Jugend“ in Berlin, im Januar gibt's eine große Release-Party.

Von Lars von Törne
Kontemplativ: Zwei Seiten aus dem besprochenen Buch.

Ganz ohne Worte: In fließenden Aquarellbildern erschafft der italienische Künstler Alessandro Sanna in seinem Bilder-Poem „Der Fluss“ das zarte Porträt einer Landschaft und des Lebens in ihr. 

Von Ralph Trommer
Sammlerstück. Diese Hergé-Zeichnung wurde jetzt versteigert.

Eine Originalzeichnung des Tim-und-Struppi-Schöpfers Hergé hat jetzt bei einer Versteigerung mehr als eine halbe Million Euro erbracht. Auch weitere Originale kamen zum Verkauf - für insgesamt rund 1,9 Millionen Euro.

Harte Zeiten. In den 1980ern plagt Batman sich nicht nur mit Gangstern, sondern auch seinen Schuldgefühlen ab.

Am 29. November war in Deutschland Batman-Tag. Gefeiert wird der 75. Geburtstag unter anderem mit der "Batman Anthologie", die Geschichten aus allen Phasen der Figur präsentiert. Gut gealtert sind aber nicht alle. Und viele alte Bekannte wurden nicht zur Party eingeladen.

Von Moritz Honert
Liebling Kreuzberg: Eine Seite aus dem besprochenen Buch.

Tim Dinters Adaption von Sven Regeners „Herr Lehmann“ bleibt nah an der Vorlage und verzichtet auf Experimente. Gerade dadurch wird der Berliner Zeichner dem Original eher gerecht als die Kino-Verfilmung.

Von Ute Friederich
Zeichen an der Wand: Ein Graffito der Künstlerinnengruppe Women on Walls.

Little Nemo in Kairo: Kürzlich fand die „Erste Ägyptische Comic-Woche“ statt, organisiert vom Goethe-Institut und anderen Organisationen. Ein wichtiger Teil des Festivals war ein Workshop - unsere Autorin war dabei.

Von Anette Selg
Die Digedags auf großer Reise. Johannes Hegenbarth dichtete: „Ein Ritter, der den Weg nicht kennt, kommt niemals in den Orient.“ Nun ist der Erfinder der grenzenlosen Fantasie gestorben.

Als Hannes Hegen wurde er verehrt von DDR-Jugendlichen. Der Zeichner hatte das „Mosaik“ erfunden – ein Comic-Heft, dessen Helden um die ganze Welt reisten. Ein Nachruf auf Johannes Hegenbarth.

Von David Ensikat
Sprung nach vorne: Ein Captain-America-Titel aus dem Angebot von Comixology.

Seit mehr als zehn Jahren beobachtet Stefan Pannor den US-Comicmarkt und schreibt darüber im Comicjahrbuch des ICOM (Interessenverband Comic e.V.). Dessen aktuelle Ausgabe ist soeben erschienen, wir veröffentlichen mit freundlicher Genehmigung des Autors einen Auszug daraus.

Von Stefan Pannor
Held mit menschlichen Schwächen: Naruto auf dem Cover des 66. Bandes.

700 Kapitel, 15 Jahre, Hunderte Millionen verkaufte Bücher: An diesem Montag endet in Japan die Manga-Serie „Naruto“. In Deutschland und anderen Ländern ist sie ebenfalls ein Bestseller. Das ist vor allem der Hauptfigur zu verdanken.

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