
Die deutsche Comic-Szene boomt - doch Geld zu verdienen gibt es nach wie vor kaum. Begeisterte Zeichner wie Calle Claus lassen sich davon aber nicht entmutigen.

Die deutsche Comic-Szene boomt - doch Geld zu verdienen gibt es nach wie vor kaum. Begeisterte Zeichner wie Calle Claus lassen sich davon aber nicht entmutigen.

Ein Heft mit dem ersten Auftritt des Superhelden wird mit 3,2 Millionen Dollar der teuerste Comic der Welt - ein neuer Rekord.

In der Comicwelt sind die „Guardians of the Galaxy“ seit ihrem ersten Auftritt vor 45 Jahren weitgehend in Vergessenheit geraten. Das dürfte sich mit ihrem Kinostart an diesem Donnerstag ändern.

Mit „Burn out“ legen der französische Autor Antoine Ozanam und der in Berlin lebende Zeichner Mikkel Sommer eine stimmig inszenierte, bitterböse Rachegeschichte vor.

Charmant, sensibel und höchst unterhaltsam: Sebastian Lörscher gibt in seinem doppelt ausgezeichneten Reisebericht „Making Friends in Bangalore“ erhellende Einblicke in den südindischen Alltag.

Die Kurzgeschichtensammlung „Der vergessene Garten“ zeigt den vor allem durch seine Kindercomics bekannten Franzosen Émile Bravo als bemerkenswert politischen Autor.

Ein toter Freund, ein turbulenter Trip, ein erfüllter Traum: Die Graphic Novel "Unterwegs mit Hector" regt kurzweilig zum Nachdenken an.

Der Italiener Manuele Fior und der Franzose Emmanuel Guibert zählen zu den wichtigsten Comic-Künstlern Europas. Bei einem Austausch zogen sie mit dem Stift durch Berlin – wir zeigen hier ihre Eindrücke.

Kann ein Comic zum internationalen Verständnis beitragen? Zeichnerin Anke Feuchtenberger über eine besondere Kunstform.

Die Comicverfilmung „The Return of the First Avenger“ ist um Längen besser als der erste Captain-America-Film. Zum DVD-Start verlosen wir drei Fanpakete.

In seinen jetzt als Buch versammelten Zeitungscomics schöpft der Hamburger Zeichner Simon Schwartz die erzählerischen Mittel des Comics auf furiose Weise aus.

Kürzlich erschienen eine ganze Reihe von Neuauflagen von Superhelden-Klassikern auf Deutsch, in denen berühmte Autoren mit berühmten Zeichnern kollaborierten. Die interessantesten haben wir uns angeschaut.

Wie Tim und Struppi mit erwachseneren Themen: Dank einer Neuauflage kann man den franko-belgischen Abenteuercomic „Julian B.“ von Dieter und Michel Plessix jetzt neu entdecken.

Das Comic-Museum in Belgiens Hauptstadt feiert sein 25-jähriges Bestehen - und damit auch den Jahrestag der Rettung eines architektonischen Meisterwerks.

Herz, Schmerz und ein unverhoffter Lottogewinn – „6 aus 49“ adaptiert das Format der Telenovela erstmals für den Comic und greift dafür auf mehr als 70 talentierte Jungzeichner zurück. Leider ist der Inhalt nicht so spannend wie die Form, weder Online noch als Sammelband.

Das Internet reicht ihnen nicht: Immer öfter veröffentlichen deutsche Independent-Zeichner ihre Werke als professionell gedruckte Hefte und Bücher - auf eigene Faust oder bei Kleinstverlagen.

Wie steht's um den deutschen Independent-Comic? Wir haben Comic-Macher befragt - hier die Antworten von Maximilian Hillerzeder (hillerkiller.com), dessen Buch „Als ich mal auf hoher See verschollen war“ kürzlich erschienen ist.

Der deutsche Independent-Comic boomt, immer öfter auch gedruckt. Wir haben Comic-Macher zu dem Trend befragt - hier die Antworten von Veronika Mischitz (www.fraukirschvogel.de), deren Heft „Querbeet“ kürzlich erschienen ist.

Der deutsche Independent-Comic boomt, immer öfter auch gedruckt. Wir haben Comic-Macher zu dem Trend befragt - hier die Antworten von Ulf Salzmann (www.flausen.net), dessen Buch „Pillen, Ruß & Ratten“ kürzlich erschienen ist.

So viele hochwertige deutsche Independent-Comics in gedruckter Form wie in diesem Sommer gab es schon lange nicht mehr. Wir haben drei Zeichner und einen Fachhändler zu dem Trend befragt - hier die Antworten von Jörg Faßbender vom Webcomic-Shop „Kwimbi“. Und mehr in Kürze.

Glyn Dillons Comic-Erzählung „Das Nao in Brown“ lockt mit außerordentlichen Bildern, bleibt dabei aber zu oft an der Oberfläche. Oliver Ristau über Schein, Sein – und die eigene Betriebsblindheit.

13 Jahre lang ließ die Berliner Zeichnerin Naomi Fearn die Leser des Comicstrips „Zuckerfisch“ an ihrem Leben teilhaben. In dieser Woche endet die Reihe in der „Stuttgarter Zeitung“.

Der Tagesspiegel veröffentlicht exklusiv einige in Berlin entstandene Arbeiten der Comic-Künstler Manuele Fior und Emmanuel Guibert. Die basieren auf einem Austausch des Goethe-Instituts. Dessen Generalsekretär Johannes Ebert erklärt die Bedeutung derartiger Projekte.

Bela Sobottke jagt in „Keiner killt so schön wie Rocco“ seinen reimenden Revolvermann S.T.R.Anger weiter fröhlich durch den Wilden Western.

Gut 75 Jahre ist es her, dass Batman zum ersten Mal durch die Nacht von Gotham City flatterte und das Böse bekämpfte. Nun erklärt der DC-Verlag diesen Mittwoch zum "Batman-Tag".

Ein Comic wie ein Tarantino-Film: Die ehrwürdige Heftchenschmiede Weissblech hat mit „Bella Star trifft Kala“ erstmals einen Hardcover-Band veröffentlicht.

Naoki Urasawa verarbeitet in „Billy Bat“ die Geschichte der westlichen Zivilisation und des Comics. Vor allem aber ist die kürzlich mit dem Max-und-Moritz-Preis geehrte Mangaserie ein atemberaubender Thriller um Verrat, Mord und Intrige.

Alan Moore machte die Serie „Swamp Thing“ einst zu großer Comic-Kunst, auch ein Neustart mit Scott Snyder als Autor begann vor drei Jahren vielversprechend. Jetzt gibt's ein neues Team - und widersprüchliche Ergebnisse.

In seinem aktuellen Buch „Die Liebe“ rechnet der französische Comic-Star Bastien Vivès mit dem anderen Geschlecht ab – selbstgerecht, zornig und größtenteils ganz unterhaltsam.

Zwei Comic-Erzählungen beschäftigen sich mit dem Thema Rassismus in den USA - erzählerisch und zeichnerisch können sie jedoch nur bedingt überzeugen.

Selbst der Krieg kann eine Kindheit nicht zerstören – diese Botschaft stand im Zentrum von „Das Spiel der Schwalben“ der libanesischen Zeichnerin Zeina Abirached. Der Nachfolge-Comic „Ich erinnere mich“ gibt diesem Bild nun einen Rahmen.

Der Begriff „Graphic Novel“ hat dem Comic in Deutschland zu einiger Anerkennung verholfen – und droht ihm zugleich auch zu schaden. Ein Plädoyer für eine Rückbesinnung auf seine ursprüngliche Bedeutung.

Selbstmordattentäter und Sandalenfilm: "Die Chroniken von Mak" erzählen aus dem Mittelalter des "Planet der Affen"-Universums - episch und von zeitloser Aktualität.

Olivia Vieweg ist eine der interessantesten Comiczeichnerinnen im deutschsprachigen Raum. Ab diesem Sonntag zeichnet sie einen regelmäßigen Strip im Tagesspiegel.

Telefongespräche, Arzttermine, Messebesuche – was für die meisten Menschen banaler Alltag ist, kippt bei Nicolas Mahler regelmäßig ins Groteske. Sein vierter autobiografischen Comic „Franz Kafkas Nonstop Lachmaschine“ ist vielleicht die bislang witzigste Sammlung seiner Alltagsbeobachtungen.

Ed Piskor setzt mit seinem Comic-Album “Hip-Hop Family Tree” den Pionieren dieser Musik ein Denkmal - mitreißend, anschaulich und mit Liebe zum Detail.

In der Comicserie "Pik As - Die fantastische Detektei" behauptet sich eine selbstbewusste Heldin in einer chauvinistischen Männerwelt. Erzählerisch hat die Reihe allerdings noch Luft nach oben.

Alexander Bühler und Zaza Uta Röttgers vereinen Fiktion und Reportage zu einer Räuberpistole über Atompläne im Kongo. Sprachlich ist das manchmal etwas ungelenk, trotzdem lotet das Buch neue journalistische Erzählweisen aus.

Kinder sind bei Festivals wie dem kürzlich zu Ende gegangenen Comic-Salon in der Minderheit. Wie macht man dem Nachwuchs die einst als Kinderkram verrufene Kunstform wieder schmackhaft? Antworten darauf gab ein Podium in Erlangen.

Boris Aljinovic ist nicht nur Schauspieler, sondern auch leidenschaftlicher Comic-Zeichner. Eine Ausstellung auf Schloss Neuhardenberg zeigt eine Auswahl seiner Bilder.

Zum Internationalen Comic-Salon wurde dem französischen Comic-Star in Erlangen eine Ausstellung gewidmet – sie ist noch bis zum 11. Juli zu sehen.

Kaum Manga, kaum Feiern und ein fehlender Stifter: Teilnehmer und Veranstalter ziehen trotzdem ein überwiegend positives Fazit des 16. Internationalen Comic-Salons in Erlangen.

Ein Thema, über das selten diskutiert wird, dessen Erörterung aber überfällig ist – auf dem Erlanger Comic-Salon 2014 wurde der Versuch unternommen, Kritik an der Comic-Kritik zu üben.

Der französische Comicautor Jacques Tardi ist mit seinen Arbeiten zum Ersten Weltkrieg der Star des Internationalen Comic-Salons Erlangen. Im Tagesspiegel-Gespräch erklärt er, wieso das Thema ihn nicht mehr loslässt.

Eröffnet das Label „Graphic Novel“ dem Comic eine strahlende Zukunft? Bedarf es einer stärkeren Comic-Förderung? Diskussionsrunden auf dem Internationalen Comic-Salon eruierten die Perspektiven der Kunstform.

Der Comicautor Ed Piskor erregt derzeit mit gleich zwei Büchern zur Geschichte der US-Populärkultur Aufsehen. Beim Comic-Salon Erlangen konnte man ihn kennenlernen - und erfahren, dass ihn vor allem Mangas inspirieren.

Strahlende Sieger, ein Hauch von Hollywood und ein paar handfeste Überraschungen: Am Freitagabend wurden auf dem Internationalen Comic-Salon Erlangen die begehrten Max-und-Moritz-Preise vergeben.

Die beiden Berliner Comicautoren wurden am Freitagabend beim Internationalen Comic-Salon Erlangen für ihre Arbeit geehrt, ebenso zahlreiche weitere Künstler. Dabei gab es einige Überraschungen.
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