zum Hauptinhalt

Comics

Inspiriert von Charles Burns und alten Werbeillustrationen: Ein Screenshot aus dem Moderat-Video.

Der Berliner Zeichner Arne Jysch hat 2012 mit dem Afghanistan-Drama „Wave and Smile“ einen der meistdiskutierten Comics der vergangenen Jahre veröffentlicht. Jetzt findet sich sein Name unter einem Musikvideo der Gruppe Moderat - Anlass für ein Kurzinterview.

Von Lars von Törne
Universale Ikone: Batman, hier vor kurzem in seiner Reinkarnation durch einen Demonstranten in Brasilien.

Der Autor Grant Morrison gilt als streitbares Comic-Genie. Jetzt hat er in einem persönlich gehaltenen Sachbuch die Geschichte der Superhelden aufgeschrieben – und analysiert, was sie über uns und unsere Welt aussagen.

Von Christian Endres
Knusper, knusper, knäuschen: Diesen Strip hat Gerd Pircher eingereicht.

Die Zeitschrift „Yps“ hat einen Comic-Wettbewerb ausgeschrieben. Jetzt können die Leser die ersten rund 40 Einsendungen bei Facebook bewerten - und Zeichner können sich noch bis 27. September beteiligen.

Pflaster statt Strand: Eine Seite aus "Geschichten aus dem Viertel".

In „Geschichten aus dem Viertel“ erzählt der spanische Comic-Autor Gabi Beltrán von seiner Jugend in den 80er Jahren im Rotlicht- und Problemviertel von Palma de Mallorca. Zum internationalen Literaturfestival ilb kommt er an diesem Wochenende nach Berlin.

Von Christian Endres
Im Comicwunderland: Nicolas Mahler, der kürzlich das Buch "Alice in Sussex" veröffentlichte, ist einer der Gäste des Literaturfestivals.

Das Internationale Literaturfestival Berlin feiert den Comic und verlangt in einem Manifest, ihn mehr zu fördern. Autoren wie Nicolas Mahler und Manuele Fior treffen am 8. September auf deutsche Kollegen wie Flix und Ulli Lust - und es gibt spannende Neuheiten zu entdecken.

Von Lars von Törne
Hat bereits Erfahrungen als Superheld - aber keine besonders guten: Ben Affleck, hier auf einem Bild von Februar diesen Jahres.

Seit Wochen wurde spekuliert, wer neben Henry Cavill als Superman in der „Man of Steel“-Fortsetzung den Batman spielen darf. Jetzt ist es raus - und die Reaktionen sind gespalten: Kann aus Ben Affleck, der am „Daredevil“ scheiterte, wirklich ein guter Batman werden?

Von Barbara Munker, dpa
Streben nach Glück: Eine Seite aus dem ersten Band von "Solanin".

Inio Asano ist so etwas wie ein Nationalschatz. Kaum ein Mangaka spricht einer ganzen Generation junger Japaner derart aus der Seele. Der Verlag Tokyopop widmet dem Ausnahmetalent jetzt eine Werkausgabe.

Kaum ein Zeichner hat klassische Comicfiguren wie „Hulk“ und die „X-Men“ so sehr geprägt wie Jack Kirby. Jetzt entschied ein US-Gericht: Er war Freiberufler, seine Erben können keine Ansprüche an den Figuren geltend machen.

Animalisch-menschliches Zwitterwesen: Eine Szene aus dem besprochenen Buch.

„Reprobus“ von Markus Färber, kürzlich von der „Stiftung Buchkunst“ zu einem der 25 schönsten Bücher des Jahres gekürt, erzählt in faszinierenden Bildern eine düstere Parabel, in der sich christlicher Mythos, Märchen und Seelendrama treffen.

Von Ralph Trommer
Eingezwängt zwischen Freiheit und Zwängen: Eine Seite aus dem besprochenen Buch.

Comic, Kunstkatalog, Biografie: Die Berliner Zeichnerin Katia Fouquet hat Albert Camus' „Jonas“ adaptiert und macht es ihrem Publikum nicht leicht. Dennoch: Das Ergebnis ist visuell einzigartig und lesenswert.

Von Lutz Göllner
Ritt ins Verderben: Eine Szene aus dem besprochenen Buch.

Eine durchgestyltere, frivolere, melancholischere, überdrehtere und überraschendere Räuberpistole als „Die große Odaliske“ hat man lange nicht gelesen.

Von Moritz Honert
Dunkle Vergangenheit: Eine Szene aus dem Buch.

Für seine Serienmörder-Trilogie wurde der Autor Peer Meter vielfach gefeiert. „Böse Geister“, seine Kooperation mit der Zeichnerin Gerda Raidt, enttäuscht hingegen.

Von Mario Osterland
Ohne Worte: Ein Bild aus dem besprochenen Buch.

Alles im Fluss: In seiner nahezu wortlosen Bildergeschichte „Flut!“ erzählt der New Yorker Künstler Eric Drooker von der Einsamkeit der Großstadt und dem letzten großen Regen. Leicht macht er es seinen Lesern dabei nicht.

Von Christian Endres
Erinnerungslücke: Eine Szene aus dem Buch.

Graphic Novels speziell für Frauen? Das Projekt des Carlsen-Verlags erntete anfangs viel Kritik. Der jüngste Band  „Wie ein leeres Blatt“ ist hingegen ein echter Lichtblick - für Leser jeden Geschlechts.

Von Katja Schmitz-Dräger
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })