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Kino

Netzow Weiße Band

Wieso Michael Haneke gerade hier drehen wollte, wissen sie in Netzow bis heute nicht genau. Als Kulisse für "Das weiße Band" könnte das Prignitzdorf nun zu Oscar-Ehren kommen.

Eine Tragikomödie über Tolstois letzte Tage? Kein Problem! Man nehme: Ein bisschen Weltgeschichte, ein bisschen Seifenoper, dazu schöne Natur, aber vor allem zwei großartige Hauptdarsteller.

Von Sebastian Handke
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Mehr als vierzig Filme hat Rainer Werner Fassbinder (1945–1982) in seinem kurzen Leben gedreht – doch dass darunter auch ein Science-Fiction-Werk war, wissen selbst viele Kenner seines Schaffens nicht.

Von Cay Dobberke

Anarchisch: die Irakkriegs-Komödie "Männer, die auf Ziegen starren"

Von Christian Schröder

Das Berliner Arsenal-Kino würdigt den dänischen Regisseur Carl Theodor Dreyer. Die Retrospektive ergänzt Dreyers Werk vorbildlich durch spätere Filme, die mit ihm korrespondieren.

Von Silvia Hallensleben

Zwei Umwelt-Dokus kommen am Donnerstag in die Kinos: In „Unsere Ozeane“ von Jacques Perrin und Jacques Cluzaud geht es um die Liebe der Walrosse, „Plastic Planet“ von Werner Boote dokumentiert die globale Vermüllung.

Von Kerstin Decker
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Irre komisch, komisch irre: "Bad Lieutenant", Werner Herzogs drogensattes Abel-Ferrara-Remake, startet im Kino. Nicolas Cage bringt hier endlich wieder seine sehr spezielle Schauspielmethode passend ein: Er übertreibt maßlos, und das ist gut so.

Von Sebastian Handke

Der russische Filmregisseur Wladimir Motyl ist am Sonntag mit 82 Jahren in Moskau gestorben. Für seinen bekanntesten Film „Die weiße Sonne der Wüste“ (1969) hatte Motyl Elemente von Wild-West-Filmen nach Zentralasien verlegt und damit einen Klassiker des „Eastern“ geschaffen.

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Wie Barbara Kisseler, Alice Ströver und Nicola Galliner das Jüdische Film-Festival Berlin retten wollen.

Von Thomas Lackmann

New York wurde auch durch Filme zum Mythos. Berlin ist auf dem besten Weg dorthin. Ein Film, der bei der nächsten oder spätestens der übernächsten Berlinale Furore machen könnte, ist gerade im Entstehen. „Love Berlin. How We Met“, heißt das Projekt.

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„Pretty Woman“-Regisseur Garry Marshall setzt in „Valentinstag“ auf Stars – und auf Sicherheit

Von Christina Tilmann
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Der britische Künstler Phil Collins lockt seine Darsteller in die Falle – und installiert ein Autokino in der Temporären Kunsthalle

Von Nicola Kuhn
Harfouch

Mittfünfziger am Rande des Nervenzusammenbruchs: Da ist viel Bosheit und eine ganze Menge Überzeichnung im Spiel, Wortwitz, Tempo und durchaus generationsbedingte Dringlichkeit. Im Kino: Corinna Harfouch in "Giulias Verschwinden".

Von Christina Tilmann
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"Wir haben 1000 Freunde auf "Facebook", aber es gibt nur wenige Menschen, denen wir in die Augen schauen": In seinem Film "Up in the Air" geht es um den Verlust von Bindungen, sagt Regisseur Jason Reitman.

Fast täglich wird weltweit ein neues Festival gegründet: Silvia Hallensleben empfiehlt Festivals vor der Berlinale.

Von Silvia Hallensleben
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„Verdammnis“, der zweite Teil der Larsson-Trilogie, kommt ins Kino. Doch der wahre Krimi tobt woanders: Larssons Familie kämpft um die Rechte an den Bestseller-Trilogie.

Von Christina Tilmann
Bushido

Alles nur Pubertät? Aus dem Poesiealbum eines Gernegangsters: die Bushido-Bio "Zeiten ändern dich".

Von Sebastian Handke

Jeff Bridges in "Crazy Heart" (Fox Searchlight)George Clooney in "Up in the Air" (Paramount in association with Cold Spring Pictures and DW Studios)Colin Firth in "A Single Man" (The Weinstein Company)Morgan Freeman in "Invictus" (Warner Bros.)Jeremy Renner in "The Hurt Locker" (Summit Entertainment)Matt Damon in "Invictus" (Warner Bros.

Reif für die Oscars: Jason Reitmans „Up in the Air“ mit George Clooney – eine todernste Komödie zum Totlachen

Von Jan Schulz-Ojala
Hackman

Auf der Leinwand pflastern Leichen seinen Weg. Inzwischen hat er die Nase voll von brutalen Filmen - und beweisen muss er gar nichts mehr. Dem Schauspieler Gene Hackman zum 80.

Von Frank Noack

60 Jahre Berlinale: Er ist einer der folgenreichsten Filme in der Geschichte der Berlinale: Michael Verhoevens Vietnamkriegsparabel „o. k.“, über den sich die Jury 1970 so heillos zerstritt, dass sie sich auflöste – und das Festival schließlich abgebrochen werden musste. Der Film wird nicht gezeigt.

Von Jan Schulz-Ojala
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Seit Jahrzehnten schon tourt das New York Harlem Theatre mit „Porgy and Bess“ durch die Lande. Die Filmemacherin Susanna Boehm hat das Ensemble mit der Kamera auf den Reisen von Gastspielort zu Gastspielort begleitet, zeigt gesichtslose Hotels, entspanntes Herumgealbere während der endlosen Busfahrten, die Vorbereitung auf den abendlichen Auftritt.

Von Frederik Hanssen
Affaere

Die französische Regisseurin Catherine Corsini hat einen Film über eine besessene Liebe inszeniert, und zwar mit Helden im mittleren Alter, denen plötzlich nicht mehr genügt, was sie bisher zu schätzen wussten.

Von Daniela Sannwald

Volker Koepp ist keiner, der sich als Person selbst gern in den Vordergrund seiner Filme drängt. Dafür leuchten die Menschen, die uns dort begegnen, umso mehr – und die Landschaften, in denen sie leben. Wie in seiner Doku "Berlin – Stettin".

Fleischbaellchen

Ein Film über die Gier, das passt in Zeiten der Weltfinanzkrise. "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" erzählt davon, was passiert, wenn der Wunsch nach immer mehr das System zum Kollabieren bringt.

„La vida loca“ – Christian Povedas erschütternder Dokumentarfilm über Jugendgangs in El Salvador.

Von Hans-Jörg Rother
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„Wenn Liebe so einfach wäre“ – Nancy Meyers amüsiert sich über Männer in der Lebensmitte. Alec Baldwin und Meryl Streep spielen ein Ex-Ehepaar, das eine eine Affäre miteinander anfängt.

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