
„Wenn Liebe so einfach wäre“ – Nancy Meyers amüsiert sich über Männer in der Lebensmitte. Alec Baldwin und Meryl Streep spielen ein Ex-Ehepaar, das eine eine Affäre miteinander anfängt.
„Wenn Liebe so einfach wäre“ – Nancy Meyers amüsiert sich über Männer in der Lebensmitte. Alec Baldwin und Meryl Streep spielen ein Ex-Ehepaar, das eine eine Affäre miteinander anfängt.
Essen hilft auch, gegen die Kälte und die schneematschgraue Tristesse dieser Tage. Hab’ Sonne im Magen: Der Film dazu, Fatih Akins Soul Kitchen – griechischer Loser-Typ (Adam Bousdoukos) mit halbseidenem Bruder (Moritz Bleibtreu) und mörderisch miesgelauntem Spitzenkoch (Birol Ünel) verwandeln Szenekneipe in Hamburg-Wilhelmsburg in ein Kultrestaurant – ist zwar nicht gerade ein cineastisches Spitzen-Menü.
Empfehlungen von Karl Hafner
Die Filmemacher Joel und Ethan Coen über ihre jüdische Kindheit, Popkultur – und die Lust auf Dreharbeiten ohne Stars.
Offenbar aus Furcht davor, dass der Film Proteste von Zwangsumgesiedelten anstacheln könnte, lässt China David Camerons Film "Avatar" nur noch eingeschränkt zeigen.
Golden-Globe-Trophäen für Deutschland und Österreich: "Das weiße Band" von Regisseur Michael Haneke ist in Hollywood zum besten fremdsprachigen Film gekürt worden.
Zum 100. Geburtstag vor zwei Jahren entstand die Filmdokumentation über den brasilianischen Meisterarchitekten Oscar Niemeyer, die in zehnjähriger Vorbereitungszeit ehrfürchtig zusammengestellt wurde. Jetzt kommt sie ins Kino.
"Süt" (Milch) heißt der neue Film von Semih Kaplanoglu, der zweite Teil einer rückwärts erzählten Trilogie um den Helden Yusuf, der jetzt um die 20 und in "Bal" (Honig), dem dritten Teil, der auf der Berlinale im Wettbewerb zu sehen sein wird, wieder ein kleiner Junge ist.
Frank Noack erforscht politische und andere Ausbeutungsstrukturen.
Noch ’ne Buddy-Komödie: "Friendship!" erzählt von Ossis in Amerika. Das Ende wird unversehens ernst - und stark.
Für "Ein Sommer in New York" hat Tom McCarthy dem Schauspieler Richard Jenkins die Rolle des depressiven Endfünfzigers auf den Leib geschrieben.
Der Eigensinnigste unter den Großmeistern der Nouvelle Vague: Zum Tod des französischen Filmregisseurs Eric Rohmer.
Der französische Filmtheoretiker und Regisseur Rohmer ist im Alter von 89 Jahren in Paris gestorben. Er gehörte zu den Gründungsvätern der "Nouvelle Vague".
Im Kino: "Haben Sie das von den Morgans gehört?" mit Hugh Grant und Sarah Jessica Parker.
Doppelwelt: Lucía Puenzo verfilmt mit "Das Fischkind" ihr Romandebüt. Das deftige Drauflos weicht einer komplizierten Dramaturgie.
Auch in diesem Jahr beruft der Tagesspiegel eine Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum der Berlinale vergibt. Wer Jurymitglied werden möchte, kann sich nun bewerben.
Silvia Hallensleben freut sich an Finten und Fälschungen.
Zug des Lebens: Caroline Bottaros „Die Schachspielerin“ mit Sandrine Bonnaire.
„13 Semester“, eine deutsche Studentenkomödie mit Max Riemelt und der Botschaft: Arbeit ist nur das halbe Leben.
Schräg-schön: das norwegische Road-Movie „Nord“. Ausgangspunkt war die eigene Depression des Regisseurs.
In den USA gibt es Aufregung über James Camerons Film "Avatar", weil die Heldin darin raucht. Was sind das bloß für Zeiten? Eine Glosse
Heath Ledgers letzter Film: Terry Gilliam plündert in "Das Kabinett des Dr. Parnassus" den "Faust"-Mythos.
Die romantische Komödie „Lieber verliebt“ mit Catherine Zeta-Jones.
„Unknown Pleasures“: Das Babylon Mitte zeigt bemerkenswerte Independent-Filme aus den USA.
76-Jähriger löst 81-Jährigen ab: Fast 50 Jahren nach seiner bewaffneten Revolution übergibt Fidel Castro die Macht an seinen Bruder Raul, der am 24. Februar vom kubanischen Parlament formell zum Staatschef bestimmt wird.
Die deutsch-tschechische Sammeldoku „Breathless“.
Bilder einer Einstellung: Tullio Kezichs Werkgeschichte "Federico Fellini – Das Buch der Filme“.
Am Ende hat selbst die Première Dame Frankreichs für sie gekämpft. Mit Erfolg: Nach mehr als sechs Jahren Gefangenschaft gelingt es dem kolumbianischen Militär, Ingrid Betancourt und 14 weitere Geiseln aus den Händen der Guerillabewegung Farc zu befreien.
Frank Noack erinnert an ein wichtiges Jubiläum – und an Außenseiter.
Am Brandenburger Tor darf er nicht sprechen. Das hat ihm die Kanzlerin untersagt.
Okay, die Sache mit der Kartoffel ist nicht jedermanns Sache. Die Bildsprache, die die peruanische Regisseurin Claudia Llosa für ihren auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären geehrten Film La teta asustada (blöder deutscher Titel: „Eine Perle Ewigkeit“) wählt, ist so poetisch wie wuchernd, so magisch wie gewöhnungsbedürftig.
Wenn eine Unterschichtfamilie ins Ski-Resort reist: die französische Komödie "Triff die Elisabeths“.
Zwanzigstes Jahrhundert und kein Ende: Geschichte ist stark in diesem Jahr, Preise gibt’s dafür zuhauf. Und die Zuschauer? Gucken noch lieber Komödien.
Schön und wahr: "Bright Star", Jane Campions sensibler Blick auf eine früh vollendete Dichterliebe.
Leander Haußmanns "Dinosaurier" lässt trotz eines handverlesenes Ensemble nicht so recht Freude aufkommen.
Silvia Hallensleben flüchtet aus dem Festtagsmatsch ins Kino.
"Schläft ein Lied in allen Dingen": Der Münchner Regisseur Dominik Graf stellt die Filme seines Lebens vor.
Katastrophen und Kapriolen: Fatih Akins Kumpel-Komödie "Soul Kitchen" will vor allem Spaß machen. Operation gelungen!
James Camerons in 3D gedrehter Film „Avatar“ machte am Mittwoch abend unmittelbar vor seinem weltweiten Start nicht mit seiner visuell bahnbrechenden Neuartigkeit, sondern mit einer beispiellosen technischen Panne von sich reden.
LARGO WINCHvon Jérôme SalleFilmagenten wie James Bond oder Jason Bourne sind immer unterwegs und scheinen keinen Schlaf mehr zu brauchen. Sie sind Jetsetfiguren in megaglobalisierten Filmwelten.
Die Plots von romantischen Komödien gelten als überschaubar. Almut Gettos Ganz nah bei dir schickt ihre Love Story zwischen einem Falschgeldprüfer und einer blinden Cellistin auf neue Wege.
Anrührend: „Séraphine“, Martin Provosts Künstlerinnenbiografie aus der französischen Provinz.
Die Ausgrabung von US-Billigfilmen der fünfziger und sechziger Jahre gehört eindeutig zu den Belustigungen eines aufgeklärten, modernen Publikums. Ed Wood („Plan 9 from Outer Space“, „Glen or Glenda?
Klamaukig: „Lila, Lila“ – nach Martin Suters Roman. Verstrickungen und Lügen führen zu einer unübersichtlichen Dramaturgie.
Er selbst steht in der Schweiz unter Hausarrest, doch Roman Polanskis neuer Film "Der Ghostwriter" ist bei der nächsten Berlinale im Februar am Start. Auch Martin Scorseses neuer Film feiert in Berlin Weltpremiere.
Die Altmeister feiern sich, Stars glänzen durch Abwesenheit: Die Gala zum 22. Europäischen Filmpreis in Bochum
Hamburg ist seine Stadt, doch die Orte, an denen Fatih Akin hängt, verschwinden langsam. Mit seinem neuen Film will er sie bewahren – unserer Autorin hat er sie einen Tag lang gezeigt.
Willkommen auf dem Mond Pandora: "Avatar" entführt in ein komplett auf dem Rechner erfundenes Universum.
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