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Kino

Basterds

Bei den Filmfestspiele in Cannes sind zwar keine Deutschen vertreten, doch von der Leinwand ist Deutsch zu hören: Michael Haneke erzählt eine Kindergeschichte aus dem Norden, Quentin Tarantino jagt Nazis in die Luft.

Von Jan Schulz-Ojala
Thirst

Verdrehte Welt in Cannes: Francis Ford Coppolas "Tetro" und ein verbotener Film aus China sorgen zwar nicht für einen Skandal, aber für Aufregung.

Von Jan Schulz-Ojala

Touristen zwischen zwei Welten: Mit einem hochagilen Ensemble erkundet Irene von Alberti in "Tangerine" die fließenden Grenzen zwischen Freundschaft, Liebe und Prostitution, zwischen orientalischen und westlichen Lebensvorstellungen.

Von Martin Schwickert

Silvia Hallensleben guckt sich zurück in nostalgische Zeiten: Ralf Olsens "Blutiger Freitag" wird am Montag im Central gezeigt - unter Anwesenheit von Ben Becker.

Von Silvia Hallensleben

Der Junge aus dem indischen Slum kriegt die Millionen und die schöne Frau, und das ist gut und richtig so. Toll, dass im Weltfinanzkrisenjahr ein globalpolitisch derart unmissverständlicher (und knallbonbonbunter) Hollywoodfilm den Oscar gewonnen hat.

Up

Cannes hebt "Up": Das wichtigste Filmfestival der Welt eröffnet erstmals mit einem 3D-Film. Auch sonst werden bei dem Festival viele Premieren gezeigt. 3D-Filme sind bisher vor allem etwas für Fans des Hardcore-Bewegungsfilms.

Von Jan Schulz-Ojala

Ein Traum, ein tonnenschwerer: François Ozons Sozialfantasie "Ricky" bleibt am Boden. Der Film beginnt wie eine normale Mutter-Kind-Geschichte und endet furchtbar albern.

Von Kerstin Decker

Ron Howard entschärft mit der Verfilmung von "Illuminati" Dan Browns Rom-Thriller. Geheimnisvoll geht es schon zu, aber keineswegs unheimlich. Wer die falschen Fährten aus dem Roman kennt, wird sich nur wenig überraschen lassen.

Von Christiane Peitz

"Star Trek – die Zukunft beginnt": Kirk und Spock sind ein galaktisches Traumpaar.

Von Nadine Lange

Der Berliner Regisseur und Oscar-Gewinner Jochen Alexander Freydank hat mit seinem preisgekrönten Kurzfilm "Spielzeugland" das 15. Jewish Film Festival in Berlin eröffnet. Bis zum 17. Mai werden im Rahmen des Festivals neue jüdische oder israelische Filmproduktionen gezeigt.

Zunächst glaubt man noch an eine normale Midlife-Crisis. Der erfolgreiche Werbefachmann und liebevolle Familienvater Antoine Méliot (Albert Dupontel) schmeißt von einem Tag auf den anderen sein Leben hin.

Von Martin Schwickert

Um Götter, Menschen und streunende Hunde geht es in Singing Chans TaiwanBallade „God Man Dog“. Taiwan aus westlicher Sicht zeigt hingegen der Film „Ghosted“.

Til Schweiger wird in „Phantomschmerz“ ernsthaft – mit Erfolg. Er spielt einen Radrennfahrer, der bei einem Unfall ein Bein verliert.

Essen, trinken, lachen: „Ein Festmahl im August“ beglückt als italienische Alterskomödie.

Als Mickey Rourke noch Method Actor war, der seine Rollen mit jedem Atemzug und jedem Zug aus der Zigarette aufzusaugen schien, hätte man nicht gedacht, dass sich die Sache mal umkehren könnte. Aber mit The Wrestler ist der Film zum Leben des Mickey Rourke entstanden.

"John Rabe“ triumphiert mit vier Lolas bei der Deutschen Filmpreis-Gala. Ob die Akademie am Ende einer schmissigen und zudem pannenfreien Gala nun die eigentliche Oscar-Probe aufs Exempel macht?

Von Jan Schulz-Ojala

Von Pedro Almodóvar bis Lars von Trier: Mit den größten Namen des internationalen Autorenkinos lockt das 62. Filmfestival von Cannes (13. bis 24. Mai), dessen Programm am Donnerstag vorgestellt wurde.

Ums Handanlegen wird gebeten: Frank Noack kurbelt an einem historischen Stummfilmprojektor.

Von Frank Noack

Für jeden ist etwas dabei in diesem mit drei Césars ausgezeichneten Film – und trotzdem lockt Rémi Bezançon nicht in einen Gemischtwarenladen billiger Gefühle, sondern bleibt beim Thema, der Unvermeidlichkeit des Wandels. Familiär: "C’est la vie".

"Im Schatten von Jud Süß": ein Dokumentarfilm über den NS-Filmer Veit Harlan und seine Familie. Die Enkel gehen unterschiedlich mit der Geschichte ihrer Familie um.

Silvia Hallensleben betreibt Feldforschung unterm Hauptbahnhof. Vier Audrey-Hepburn-Filme werden dort täglich im Rahmen der "timeless audrey"-Ausstellung gezeigt. Echtes Kino sind die DVD-Großbildprojektionen allerdings nicht.

Von Silvia Hallensleben

Frühling im Frühherbst: Jenseits der vierzig ist es nicht leicht, in Hollywood an gute Rollen zu kommen, selbst für eine so großartige Schauspielerin wie Emma Thompson. Männern geht es übrigens nicht viel besser. Seit vielen Jahren ist Dustin Hoffman nur noch in Nebenrollen zu sehen. Nicht freiwillig, wie er zugibt.

Von Sebastian Handke

Wo Dudamel anfing: "El sistema" ist eine mitreißende Dokumentation über Venezuelas Jugendorchester. Paul Smaczny und Maria Stodtmeier erzählen mit sensiblen Blicken von dem Klassikwunder.

Von Frederik Hanssen
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