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Literatur

Wer selbstlos handelt, kann dabei genauso viel Spaß haben wie beim Sex oder einer Tafel Schokolade. Warum Altruisten erfolgreicher sind als Egoisten

Wenn ein Bestseller-Autor eine Auftragsarbeit verrichtet, lässt das nichts Gutes ahnen. Alain de Botton berichtet vom Leben am Terminal 5 in London Heathrow.

Von Steffen Richter

Als sogenannter Konzeptpraktikant hatte Hans Adler ab 1906 in Sankt Pölten bei Wien gearbeitet. Jetzt wurde sein Roman "Das Städtchen" wieder entdeckt.

Von Katrin Hillgruber
Vorbild für Katja Oskamps titelgebende Kneipe? Die in einem Plattenbau in Berlin-Hellersdorf gelegene „Berliner Luft“.

Abenteuer Plattenbau: Katja Oskamps Roman „Hellersdorfer Perle“ spielt mit den Klischees der Frauenmagazine. Oder ist er selbst Klischee? In jedem Fall eine vergnügliche, unterhaltsame Lektüre.

Von Ulrich Rüdenauer

Während Arbeitnehmer bis zu 53 Prozent ihrer Arbeitskosten als Steuern und Sozialabgaben abführen, versteuert ein Millionär im Schnitt seine Einkünfte mit 32 Prozent. Ulrike Herrmann analysiert den Realitätsverlust der Mitte – und was er kostet.

Von Andrea Dernbach

Hendrik Rosts poetische Artistik des Alltäglichen.

Von Jan Röhnert

Schon jetzt gibt es einen kleinen Aufruhr um Max Frischs "Entwürfe zu einem dritten Tagebuch". Hauptakteure der Auseinandersetzung sind zwei Schweizer Großintellektuelle: Adolf Muschg, der Schriftsteller, und Peter von Matt, derzeit der einzige Germanist mit Breitenwirkung.

Zwei Ich-Erzähler, zwei Geschichten: Benjamin Stein schildert in seinem Roman "Die Leinwand" facettenreich das jüdische Leben.

Von Steffen Richter
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„Nichts, was man fürchten müsste“: Julian Barnes, einer der erfolgreichsten Schriftsteller Großbritanniens, hat ein ganzes Buch über den Tod, den Glauben und die Frage nach der Existenz Gottes geschreiben.

Von Gerrit Bartels

Martin Luther gilt als Lichtgestalt der deutschen Geschichte, Wittenberg firmiert sogar als „Lutherstadt“, weil der Reformator dort 1517 seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche genagelt haben soll. Heute wäre Luther allerdings ein Fall für den Staatsanwalt.

Von Frank Jansen

Erinnerung als Bürde: Dominique Moïsi über Angst und Demütigung als Hauptfaktoren für die Weltpolitik

Von Thomas Speckmann

Karla lebt als zauberkräftige, Socken strickende Hexe im Wald, Robert als Geschichten sammelnder Kohlenträger im angrenzenden Dorf. Karla verlässt ihr windschiefes Häuschen nie, Robert traut sich wegen seiner ewig schwarzen Fingernägel kein Mädchen mehr anzusprechen.

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Wie keinen anderen Schriftsteller faszinieren unseren Autor die Räume einer Wohnung – dem Bad hat er sogar einen Roman gewidmet.

Matt Whymans Politthriller „Goldstrike“ handelt von einem Hacker, der zwischen die Fronten gerät

Von Rolf Brockschmidt

Es war einmal ein Junge, der war so schusselig und so ungeschickt, dass man ihn nur Toll-Patsch nannte.“ So beginnt Yvan Pommaux in bestem Märchenstil seine unglaubliche Geschichte über den Jungen, der schon – wie zum Beweis gleich auf dem allerersten Bild, das Pommaux in seinem Bilderbuch gezeichnet hat – auf dem Teppich ausrutscht und damit den Stapel Teller dem gleichen Schicksal zuführt wie die bereits zerbrochene Vase auf dem Tisch.

Von Rolf Brockschmidt

In der Ferne so nah: György Dalos hat vielen Ungarn Deutschland nahe gebracht. Mit der Vergabe des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Völkerverständigung an den Historiker ist die Leipziger Buchmesse eröffnet worden.

"Das Minus der ersten beiden Monate schreckt niemanden", erklärt der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Gottfried Honnefelde, vor Beginn der Leipziger Buchmesse. Digitalisierung werde das Buch nicht verdrängen, das Gegenteil treffe zu.

Der Autor Andreas Bernard erzählt in seinem Debütroman „Vorn“ aus dem Leben einer Magazin-Redaktion.

Von Christian Schröder
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