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Literatur

Das E-Book steht, ein Jahr nach seiner Einführung in Deutschland, vor dem Durchbruch. Wie wird es das Lesen, das Schreiben und die Verlage verändern? Spekulationen über die Zukunft eines grenzenlosen Mediums.

Von Gregor Dotzauer

JAN FAKTOR „Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des Heiligen Hodensack-Bimbams von Prag“: In seinem schlüpfrig-barocken Roman schildert der Berliner Schriftsteller, wie er im Prag der sechziger Jahre aufwächst.

Von Ulrike Baureithel

Ein lesenswertes Experiment: Zwölf Bände über „Die Deutschen und ihre Nachbarn“.

Von Rolf Brockschmidt
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Bürgerlicher Beziehungswahnsinn: Arno Geigers Roman „Alles über Sally“. Allerdings ist Geigers Titelheldin höchstens eine entfernte Verwandte von Madame Bovary, Effi Briest und Co..

Kolja Mensing über Südafrika-Krimis vor der WM - ob man dann noch Lust auf Fußball hat, ist jedoch fraglich.

Von Kolja Mensing

Das Auswärtige Amt will Literaturförderung kürzen. Der Leiter der Berliner Literaturwerkstatt, Thomas Wohlfahrt protestierte bereits bei Staatsministerin Pieper gegen die völlige Streichung der Unterstützung für internationale Literaturprojekte.

Von Michael Bienert

Der Literaturwissenschaftler Paul Michael Lützeler fragt, was deutsche Gegenwartsromane von den globalen Bürgerkriegen wissen.

Menschheitsdämmerung: Don DeLillo träumt in seinem neuen Roman "Der Omega-Punkt" vom Sprung in ein Jenseits der Biologie.

Von Gregor Dotzauer
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Rames Buch gibt nun Einblick in eine faszinierende, überreiche Biografie. Sie beschreibt die Kindheit in einer Familie der Schausteller und Puppenspieler, erzählt Theateranekdoten. Nicht zuletzt handelt „Ein Leben aus dem Stegreif“ von einem nicht zu brechenden Widerstandsgeist, wie gern hätte man Franca Rame selbst zugehört.

Von Patrick Wildermann

Genral Zia ist ein Diktator wie aus dem B-Movie: Mohammed Hanif entwirft eine Romanparabel auf die jüngste Geschichte Pakistans.

Diskret ist sie nicht. Aber bisweilen wird ihre Korrespondentin zum Schweigen ermahnt – wenn es um etwas geht, "was Mamas wegen unter uns bleibt": Briefe von Lea Mendelssohn Bartholdy.

Von Thomas Lackmann
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Der Ullstein Verlag feierte im Berliner Tresor den 18. Geburtstag von Helene Hegemann und die Veröffentlichung ihres Romans „Axolotl Roadkill“, dem Buch, das seit zwei Wochen Gott, die Welt und vor allem den Kultur- und Literaturbetrieb bewegt.

Von Gerrit Bartels

Der Hegemann-Wahnsinn geht in seine nächste, vermutlich letzte Runde - mit einem einmaligen Vorgang: Der Ullstein-Verlag legt offen, wo Helene Hegemann abschrieb – und sich inspirieren ließ.

Von Gerrit Bartels
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