
Eine Begegnung mit dem ungarischen Schriftsteller und Dissidenten, der in Leipzig mit dem Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet wird.
Eine Begegnung mit dem ungarischen Schriftsteller und Dissidenten, der in Leipzig mit dem Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet wird.
Das E-Book steht, ein Jahr nach seiner Einführung in Deutschland, vor dem Durchbruch. Wie wird es das Lesen, das Schreiben und die Verlage verändern? Spekulationen über die Zukunft eines grenzenlosen Mediums.
JAN FAKTOR „Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des Heiligen Hodensack-Bimbams von Prag“: In seinem schlüpfrig-barocken Roman schildert der Berliner Schriftsteller, wie er im Prag der sechziger Jahre aufwächst.
Der Brite Jasper Fforde schickt seine bewährte Geheimagentin aus, um die Literatur zu retten.
Der Schriftstellerverband verfasst die "Leipziger Erklärung zum Schutz geistigen Eigentums“ - und lehnt damit auch die Nominierung der umstrittenen Nachwuchsautorin Helene Hegemann für den Preis der Leipziger Buchmesse ab.
Andreas Schäfer über altgewordene Widerständler.
In seinen Tagebücher verarbeitet Walser den Verriss seines Romans "Jenseits der Liebe". Der ist über dreißig Jahre her, erregt momentan aber mehr Aufsehen als seine Novelle "Mein Jenseits".
In achtzig Tagen reiste Jules Verne um die Welt. Helmut Schmidt und Fritz Stern schafften ein ganzes Jahrhundert in drei Tagen - locker, aktuell und mit einem beneidenswert weiten Horizont.
Früh auf der Höhe ihrer Kunst: Alice Munros Debüterzählungen erstmals auf Deutsch.
"Blut will fließen“: James Ellroy rechnet mit der amerikanischen Linken ab.
Hoffnungslosigkeit gab es für sie nicht: Ein Nachruf auf die große russische Dichterin Jelena Schwarz.
Jens Sparschuh macht sich Sorgen um den Kapitalismus.
Adam Haslett verarbeitet in seinem Roman „Union Atlantic“ die Finanzkrise.
Immer hart am Limit: Frank Schätzings galaktische Leseshow im Berliner Admiralspalast.
Andreas Schäfer über die Wunden der Schriftsteller.
Geisterbeschwörung: Christiane Neudeckers Erzählband „Unheimliche Geschichten“.
Ein lesenswertes Experiment: Zwölf Bände über „Die Deutschen und ihre Nachbarn“.
Von der Unmöglichkeit, die Vergangenheit erfolgreich zu bewältigen: Iris Hanikas Roman „Das Eigentliche“.
In der von Helmut Schmidt und Richard v. Weizsäcker herausgegebenen Reihe (C.
1984 nannte Willy Brandt die Wiedervereinigung eine "Lebenslüge" – 1989 brachte er seine Partei auf Einheitskurs
Murathan Mungans „Städte aus Frauen“ ist eine Hommage an die starken Frauen der türkischen Moderne und ihre Einsamkeiten.
Bürgerlicher Beziehungswahnsinn: Arno Geigers Roman „Alles über Sally“. Allerdings ist Geigers Titelheldin höchstens eine entfernte Verwandte von Madame Bovary, Effi Briest und Co..
Kolja Mensing über Südafrika-Krimis vor der WM - ob man dann noch Lust auf Fußball hat, ist jedoch fraglich.
Noch ein Finanzkrisen-Roman: Paul Torday erzählt vom hoffnungslosen Leben des Charlie Summers.
Das Auswärtige Amt will Literaturförderung kürzen. Der Leiter der Berliner Literaturwerkstatt, Thomas Wohlfahrt protestierte bereits bei Staatsministerin Pieper gegen die völlige Streichung der Unterstützung für internationale Literaturprojekte.
In der DDR galt er als strammer Antikommunist und Staatsfeind: Der Schriftsteller Günter Grass wurde jahrzehntelang von der Stasi bespitzelt.
Enthüllungen über Ryszard Kapuscinski: Artur Domoslawski zeigt, wie komplex das Verhältnis von Dichtung und historischer Wahrheit bei Kapuscinski ist.
Demütigung und Macht: Der Schriftsteller Liao Yiwu darf nicht zur lit.Cologne nach Deutschland reisen.
Andreas Schäfer wirft ein Auge auf die literarische Alpenrepublik
Christine Gräfin von Brühl schreibt Bücher über ihre adlige Herkunft. Porträt einer Nestbeschmutzerin
Zu Gast in Berlin: Alain Mabanckou und sein französischer Einwandererroman „Black Bazar“
Der Literaturwissenschaftler Paul Michael Lützeler fragt, was deutsche Gegenwartsromane von den globalen Bürgerkriegen wissen.
Menschheitsdämmerung: Don DeLillo träumt in seinem neuen Roman "Der Omega-Punkt" vom Sprung in ein Jenseits der Biologie.
Oleg Jurjew lobt Gabriel Chevalliers Kriegsroman „Heldenangst“.
Eigentlich müsste Jürgen Teipel den Verlagsleuten, die die Klappentextprosa für seinen ersten Roman „Ich weiß nicht“ verfasst haben, den Hintern versohlen.
Andreas Schäfers neuer Roman "Wir vier" erzählt davon, wie wichtig es ist, mit dem Tod eines anderen Frieden zu schließen.
Der Chef-Ideologe des Kreml soll einen Schlüsselroman über die russische Misere geschrieben haben - unter einem Pseudonym.
Andreas Schäfer beschäftigt sich mit geistigem und buchstäblichem Adel.
Rames Buch gibt nun Einblick in eine faszinierende, überreiche Biografie. Sie beschreibt die Kindheit in einer Familie der Schausteller und Puppenspieler, erzählt Theateranekdoten. Nicht zuletzt handelt „Ein Leben aus dem Stegreif“ von einem nicht zu brechenden Widerstandsgeist, wie gern hätte man Franca Rame selbst zugehört.
Die Frau an Hitlers Seite: Eva Braun hatte eine wichtigere Rolle als angenommen, schreibt Heike B. Görtemaker.
Das Buch zappelt zwischen Roman und Essay. "Der Anthologist": Nicholson Bakers prosaische Hommage an die Poesie.
Genral Zia ist ein Diktator wie aus dem B-Movie: Mohammed Hanif entwirft eine Romanparabel auf die jüngste Geschichte Pakistans.
Gregor Dotzauer über Lawrence Lessigs Idee einer freien Kultur.
Diskret ist sie nicht. Aber bisweilen wird ihre Korrespondentin zum Schweigen ermahnt – wenn es um etwas geht, "was Mamas wegen unter uns bleibt": Briefe von Lea Mendelssohn Bartholdy.
Der Ullstein Verlag feierte im Berliner Tresor den 18. Geburtstag von Helene Hegemann und die Veröffentlichung ihres Romans „Axolotl Roadkill“, dem Buch, das seit zwei Wochen Gott, die Welt und vor allem den Kultur- und Literaturbetrieb bewegt.
Peter Ohlrogge ist Maler, was sonst. Um sich zu erinnern, geht er ins Bordell. Ohlrogge ist einer der Helden in Moritz Rinkes erstem Roman.
Der Hegemann-Wahnsinn geht in seine nächste, vermutlich letzte Runde - mit einem einmaligen Vorgang: Der Ullstein-Verlag legt offen, wo Helene Hegemann abschrieb – und sich inspirieren ließ.
Helene Hegemanns Roman "Axolotl Roadkill" wird ein ausführliches Verzeichnis angefügt. Der Verlag reagiert damit auf die Plagiatsvorwürfe gegen die Autorin.
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