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Literatur

Das konnte sich der selbsternannte Begründer der Popliteratur, Joachim Lottmann, nicht entgehen lassen: ein bisschen auf dem Hegemann-Ticket mitfahren. Er lud sie zu seiner Buchpremiere am vergangenen Montag in den Münzsalon in Berlin-Mitte ein, machte vorher einen seiner berüchtigten Spaziergänge mit ihr, so wie er einst mit der 68er-Abrechnerin Sophie Dannenberg durch den Berliner Zoo spazieren gegangen war, und in den Bars 25 und 103 sprachen sie dann alles andere Wichtige durch.

Von Gerrit Bartels

Ach, Athen: Wilfried Stroh entwirft eine gar nicht so kleine Geschichte der antiken Rhetorik. Es gibt wohl kaum eine Anekdote, kaum einen Witz, kaum eine Absonderlichkeit aus dem uns überlieferten Rede- und Bildungsbetrieb der Antike, die dem genüsslich erzählenden Autor entgangen wäre.

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In ihrem neuen Gedichtband „Falsche Freunde“ spielt die Dichterin Uljana Wolf mit den Fallstricken der Sprache und schreibt über Übersetzungsprobleme und Hollywood-Diven.

Von Ulrich Rüdenauer

Dichten als eine Art göttlicher Schöpfungsakt: Uwe Timms "Von Anfang und Ende" gehört zu den schönsten Poetikvorlesungen, die in Frankfurt gehalten worden sind.

Von Paul Lützeler
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Ein liebender Mann: Alissa Walsers Roman über den Arzt und Magnetiseur Franz Anton Mesmer

Von Gerrit Bartels

Stirb und werde: Ernst-Wilhelm Händlers Roman „Welt aus Glas“.

Von Katrin Hillgruber

Zum 150. Geburtstag von Anton Tschechow haben russissche Kulturschaffende am Freitag den Schrifststeller und Dramatiker geehrt. Am Tschechow-Denkmal in dessen südrussischem Geburtsort Taganrog sagte Präsident Medwedew, der Autor habe auch im digitalen Zeitalter seinen Platz.

Fünf Frauen, ein Roman: Auf mehreren Zeitebenen rollt die Berliner Journalistin und Autorin Kathrin Gerlof das Schicksal von mehreren Frauengenerationen auf. Das Ergebnis: „Alle Zeit“.

Von Ulrike Baureithel
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Den besten Witz hat Kristof Magnusson sich bis zum Ende seines neuen Romans „Das war ich nicht“ aufgehoben; einen Witz, über den vor allem die Buchbranche lachen dürfte, aber auch diejenigen, die glauben, dass Verlage und ihre Mitarbeiter betriebsblind sind und nur den Erfolg ihrer Autoren und Bücher im Sinn haben.

Von Gerrit Bartels

Der frühere Larsson-Bekannte Kurdo Baksi behauptet in einer Biographie, Larsson habe Interviews gefälscht. Die Lebensgefährtin des Erfolgsautors wehrt sich gegen die Buchveröffentlichung.

Wer nachlesen möchte, wie die Publikationen des Springer-Verlages zwischen 1966 und 1968 über die Studentenbewegung berichtet haben, kann das seit gestern tun.

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