Kerstin von Lingen begibt sich auf die Spuren des SS-Generals und US-Verbündeten Karl Wolff.
Literatur
Aufklärung im besten Sinne: Wieder stürzt sich Günter Wallraff inkognito in das deutsche Arbeitsleben.
Lust und Verlust: Tankred Dorst und Ursula Ehler folgen auf Bali einer Spur des Glücks

Apollo 11 über Andalusien: Antonio Muñoz Molinas Roman „Mondwind“
Das konnte sich der selbsternannte Begründer der Popliteratur, Joachim Lottmann, nicht entgehen lassen: ein bisschen auf dem Hegemann-Ticket mitfahren. Er lud sie zu seiner Buchpremiere am vergangenen Montag in den Münzsalon in Berlin-Mitte ein, machte vorher einen seiner berüchtigten Spaziergänge mit ihr, so wie er einst mit der 68er-Abrechnerin Sophie Dannenberg durch den Berliner Zoo spazieren gegangen war, und in den Bars 25 und 103 sprachen sie dann alles andere Wichtige durch.
Gefundenes von William Burroughs und Jack Kerouac

Ein Buch für alle Zeiten: Vor 100 Jahren erschien Karl Schefflers "Berlin – ein Stadtschicksal".
Überblick: Die Nominierungen für den Leipziger Buchpreis in den Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung.

Glaube, Liebe, Worte: Martin Walser schreibt in seiner Novelle „Mein Jenseits“ vor allem für sich selbst

Autobiografisches Spiegelkabinett: J.M. Coetzees „Sommer des Lebens“

Heimat Natur: zum 80. Geburtstag der Dichterin Eva Strittmatter
Barbara Beuys begibt sich auf die Suche nach dem inneren Wesen von Sophie Scholl
Der langjährige ARD-Korrespondent Peter Scholl-Latour verkündet das Ende der Welt, wie wir sie kennen.
Der Autor eines Münchener Blogs findet beachtliche Textpassagen im gefeierten Roman "Axolotl Roadkill" - nun äußern sich die 17-jährige Autorin und der Ullstein-Verlag zu den Plagiatsvorwürfen.
Ach, Athen: Wilfried Stroh entwirft eine gar nicht so kleine Geschichte der antiken Rhetorik. Es gibt wohl kaum eine Anekdote, kaum einen Witz, kaum eine Absonderlichkeit aus dem uns überlieferten Rede- und Bildungsbetrieb der Antike, die dem genüsslich erzählenden Autor entgangen wäre.
Jens Sparschuh hat nur noch Ohren für die Archive von Ror Wolf
Thomas Wild:Nach demGeschichtsbruch. Deutsche Schriftsteller um Hannah Arendt.
Wie legt man es an, wenn das eigene gerade gelebte Leben der Stoff ist, den man unbedingt erzählen will, und zwar so, dass es möglichst alle merken? Anne Weber erzählt gewitzt von „Luft und Liebe“.

Mensch und Naturgewalt – und die Erinnerung an drei junge Wintertote. Impressionen von der Ostseeinsel Rügen.

In ihrem neuen Gedichtband „Falsche Freunde“ spielt die Dichterin Uljana Wolf mit den Fallstricken der Sprache und schreibt über Übersetzungsprobleme und Hollywood-Diven.
Dichten als eine Art göttlicher Schöpfungsakt: Uwe Timms "Von Anfang und Ende" gehört zu den schönsten Poetikvorlesungen, die in Frankfurt gehalten worden sind.
Zum Tod des argentinischen Schriftstellers Tomás Eloy Martinez.
Gerrit Bartels über Martin Walser und seine Versöhnungsoffensive

Ein liebender Mann: Alissa Walsers Roman über den Arzt und Magnetiseur Franz Anton Mesmer
Eine sexuelle Revolution des Islam ist überfällig, fordert Seyran Ates in ihrer neuen Streitschrift

In „Strategien der Visualisierung“ beschreibt Herfried Münkler, wie Fotos und Filmaufnahmen politisch instrumentalisiert werden
Daniel Haas erkundet die Welt eines Werbetexters.
Stirb und werde: Ernst-Wilhelm Händlers Roman „Welt aus Glas“.
Kolja Mensing über das neue Zusammenspiel von Netz und Literatur
Schöpfungswunder, Staub und Erinnerung: Die Gedichte der Dänin Ulrikka S. Gernes.
Zum 150. Geburtstag von Anton Tschechow haben russissche Kulturschaffende am Freitag den Schrifststeller und Dramatiker geehrt. Am Tschechow-Denkmal in dessen südrussischem Geburtsort Taganrog sagte Präsident Medwedew, der Autor habe auch im digitalen Zeitalter seinen Platz.
Angriffslustig: Hermann Peter Piwitt und sein Skizzenbuch "Heimat, schöne Fremde".

Biograf Reiner Stach über den Nachlass-Streit um Max Brod und eine neue Spur zu Franz K.

Nach dem Scheitern des Realsozialismus: David Priestlands Weltgeschichte des Kommunismus
Peter Rudolf erteilt den Träumern einer neuen US-Außenpolitik eine Lektion: Auch dieser Präsident wird vom Kongress ausgebremst werden.
Die Liebe, das Glück, das Geld und die Qual: F. Scott Fitzgeralds Erzählungen in einer Neuausgabe.
Oleg Jurjew erinnert an die Erzählkunst von Leonid Dobytschin.
Fünf Frauen, ein Roman: Auf mehreren Zeitebenen rollt die Berliner Journalistin und Autorin Kathrin Gerlof das Schicksal von mehreren Frauengenerationen auf. Das Ergebnis: „Alle Zeit“.

Den besten Witz hat Kristof Magnusson sich bis zum Ende seines neuen Romans „Das war ich nicht“ aufgehoben; einen Witz, über den vor allem die Buchbranche lachen dürfte, aber auch diejenigen, die glauben, dass Verlage und ihre Mitarbeiter betriebsblind sind und nur den Erfolg ihrer Autoren und Bücher im Sinn haben.
Ich ist ein Drogentrip: "Axolotl Roadkill“, das erstaunliche Romandebüt der 17-jährigen Helene Hegemann.
Der frühere Larsson-Bekannte Kurdo Baksi behauptet in einer Biographie, Larsson habe Interviews gefälscht. Die Lebensgefährtin des Erfolgsautors wehrt sich gegen die Buchveröffentlichung.
Bedrich Loewenstein über den Fortschrittsglauben.
"Drei Kugeln auf Rudi Dutschke, ein blutiges Attentat“, sang Wolf Biermann 1968, „wir haben genau gesehen, wer da geschossen hat.“ Und setzte hinzu: „Die Kugel Nummer eins kam aus Springers Zeitungswald, ihr habt dem Mann die Groschen auch noch dafür bezahlt.“
Wer nachlesen möchte, wie die Publikationen des Springer-Verlages zwischen 1966 und 1968 über die Studentenbewegung berichtet haben, kann das seit gestern tun.
Volker Koop: Hitlers Fünfte Kolonne. Die Auslands-Organisation der NSDAP.
Die Krise boomt, das Labern auch: Rainald Goetz berichtet, was im Herbst 2008 alles passiert ist.

Der israelische Autor Nir Baram erzählt von einem verwüsteten Israel.
Detektiv Spenser hat es dieses Mal mit dem „Fleischhandel“ in New York und Boston zu tun.