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Literatur

Still ist es geworden um Tschetschenien. Nachrichten aus anderen Zonen des Terrors und der Kriege haben die Augen der Öffentlichkeit längst in die Richtung Afghanistans oder Pakistans gelenkt.: Jonathan Littell hat sich auf Spurensuche nach Terror und Despotismus begeben

Von Sebastian Bickerich

Zwei Dutzend poetologische Selbstauskünfte zu zeitgenössischen Gedichten hat Thomas Geiger in seiner Anthologie "Laute Verse" versammelt.

Von Gregor Dotzauer

Philip K. Dick ist einer der großen Science-Fiction-Autoren. Er gehört zum Kanon der Popkultur, und wer ihn nicht gelesen hat, kennt die Verfilmungen seiner Bücher: "Blade Runner", "Minority Report" oder "Truman Show". Nun wird ein früher Roman von Dick veröffentlicht.

Von Kolja Mensing
Kunzelmann

"Linientreuer Klassenkämpfer": Aribert Reimann historisiert Dieter Kunzelmann, der seine Aktionen als Kunstwerk definiert und so medienwirksam inszeniert, dass sie der Nachwelt im Gedächtnis blieben.

Wie fängt man ein Chamäleon? Wie schreibt man die Biographie Carl Schmitts? Beide Fragen hatte sich der renommierte Schmitt- Forscher Reinhard Mehring jüngst in einem Essay zu Recht gestellt.

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“.

Von Denis Scheck

Wer sich in der Causa Suhrkamp auskennt, konnte sie kaum übersehen: die kleinen gelben Aufkleber, die nach der Buchmesse in Frankfurts Stadtteil Sachsenhausen an Ampeln, Schildern und Bäumen pappten und die Aufschrift „Sparr dir Berlin“ trugen, entworfen von der „Initiative Ulla Schmidt zurück nach Hanau e.V.

Von Gerrit Bartels

Sibylle Lewitscharoff wird mit dem Berliner Literaturpreis 2010 der Stiftung Preußische Seehandlung ausgezeichnet. Die Jury begründete die Entscheidung mit Lewitscharoffs "ungemein dichtem und originellem Prosawerk, das sich in seinem eigentümlichen Amalgam aus Humor und Tiefsinn gegen alle Zuordnungen sperrt".

Er sah verdammt gut aus, Frauen schätzten ihn. Er schrieb das Drehbuch zu "African Queen". James Agee war der Vater des New Journalism. Zum 100. Geburtstag eine Hommage an ein Genie, das zu früh starb.

Von Susanne Kippenberger
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Alan Posener, Korrespondent der Zeitung „Die Welt“, untersucht in seinem neuen Buch, wie aus Joseph Ratzingers „abgrundtiefem“ Pessimismus „Benedikts Kreuzzug gegen die Moderne“ wurde.

Von Claudia Keller

Streit um Hackers letzten Suhrkamp-Roman: Katharina Hackers neuer Roman „Alix, Anton und die anderen“ erscheint diese Woche als letztes ihrer Bücher beim Suhrkamp Verlag, in einer Form, die der literarischen Absicht der 42-jährigen, in Berlin lebenden Autorin widerspricht.

Endlich einmal ausreden: Harry Nutt erklärt, warum Laster auch Tugenden sein können.

Von Gerrit Bartels
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Hans-Gerd Pyka zog in den Siebzigern nach Neukölln. Jetzt ist sein Roman über den Bezirk erschienen. Eine Ortsbegehung.

Von Johannes Groschupf

Katrin Marie Mertens lyrisches Debüt "Salinenland" ist ein anspielungsreiches Feld.

Von Jan Volker Röhnert
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