Der chinesische Schriftsteller Yu Hua glaubt, dass Literatur die Menschen ändern kann. Seiner Generation wirft er vor, nicht über das Blutbad vor 20 Jahren zu berichten.
Alle Artikel in „Literatur“ vom 04.06.2009
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Achtzehn Jahre, nachdem Max Frisch 1991 gestorben ist, antwortet ihm seine älteste Tochter Ursula Priess. Oder genauer: Sie antwortet dem, was der Vater an Schmerz, offenen Stellen, unbeantworteten Fragen, Momenten der Vertraulichkeit und der Befremdung in ihr hinterlassen hat.